Steel Cage Match:
Chris "Hellfire" Johnsen vs. Gordon Schelo
Referee: Howard Eagle

Hellfire steht bereits im Ring.

Passend zum nun erscheinenden Wrestler gibt es nun einige Gitarrenklänge, die aus den Lautsprechern kommen. Und jeder, der diesen ruhigen Liedbeginn kennt, weiß, wer nun kommen soll. Und als dann nach dem kurzen Einspielen einer Trommel die Stimme von Hank Williams Jr ertönt, wird es gleich noch einmal klarer.


The preacher man says it’s the end of time
And the Mississippi River she’s a goin’ dry


Am Eingang der Halle tut sich mal wieder nichts und auch der Vorhang bleibt noch ruhig, was also bedeutet, dass der Wrestler, der diese Musik für seinen Einzug nutzt einmal mehr auf sich warten lässt.


The interest is up and the Stock Markets down
And you only get mugged
If you go down town


Nun erscheint aber doch dieser junge, sich Gordon Schelo nennende, Mann auf der Rampe. Und der macht sich auf den Weg zu seinem Match. Wieder hat er den Strohhut auf dem Kopf und den Dreitagebart noch immer im Gesicht. Freundlich hebt er die rechte Hand und davon die ersten drei Finger, um das Publikum zu grüßen, welches dem Rosenheimer langsam recht laute Jubelrufe entgegenbringt. Gordon setzt sich nun in Bewegung und geht gemütlich mit ausfallenden Schritten die Rampe hinunter.


I live back in the woods, you see
A woman and the kids, and the dogs and me
I got a shotgun rifle and a 4-wheel drive
And a country boy can survive
Country folks can survive


Die Fans in der ersten Reihe lassen sich natürlich keine Gelegenheit nehmen und strecken dem Strohhutjungen ihre Hand entgegen und einigermaßen typisch für ihn nimmt er seinen Strohhut ab, und gibt einigen Fans einen wirklichen Händedruck inklusive Begrüßungskopfnicken.


I can plow a field all day long
I can catch catfish from dusk till dawn
We make our own whiskey and our own smoke too
Ain’t too many things these ole boys can’t do
We grow good ole tomatoes and homemade wine
And a country boy can survive
Country folks can survive


Mittlerweile hat er endlich die Ringtreppe erreicht und jedes Mal, wenn Hank Williams Jr etwas lauter wird, stampft er mit einem Fuß auf und steigt so die Stufen hinauf.


Because you Can't starve us Out
And you Can't makes us Run


Schließlich durch die Käfigtür im Ring angekommen, geht er auch gleich zu einer Ecke und hängt seinen Strohhut auf, während die Musik langsam ausklingt.


Der Dorfjunge Gordon Schelo und Chris „Hellfire“ Johnsen stehen sich nun in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber, während Ringrichter Howard Eagle vorsichtig zwischen die Blicke der beiden tritt. Und während von außen nun der Käfig verschlossen wird, wird innerhalb dieser Gitterwände gefragt, ob das Match angeläutet werden kann. Beide Kontrahenten stimmen zu und somit wird die Ringglocke zum Matchbeginn geschlagen.


Pete: Damit geht es also los. Gordon Schelo gegen Chris „Hellfire“ Johnsen im Stahlkäfig.

Sven: Dein Tipp Stefan?

Stefan Raab: Jaaa ääääähhhhhhm das wird hier sicherlich nicht schön anzusehen sein. Wie Eltons Mittagspause.

Pete: Hellfire geht ja angeschlagen in dieses Match. Hoffentlich beeinträchtigt ihn das nicht zu sehr.


Ganz so barbarisch geht es aber nicht los. Denn erst einmal tritt Hellfire ganz normal in die Mitte des Ringes und bietet seinem Gegner einen Handschlag an. Und naiv wie der Dörfler nun einmal ist, beginnt er auch gleich zu lächeln und schlägt fröhlich ein. Doch zu früh gefreut, denn der frühere German Pain Champion zieht die Hand einfach weg und scheuert dem Strohhutjungen einfach eine. Der stolpert einige Schritte zurück, schaut dann wieder zu Hellfire und sieht nur, wie der seine Mütze abnimmt und sie Schelo ins Gesicht wirft. Dafür wird er von den Fans auch ausgebuht, doch Chris kann darüber nur lachen. Seltsamerweise geht es Gordon aber nicht anders und auch der muss schmunzeln. Dann tritt er einige Schritte zurück, geht in seine Ringecke und nimmt den Strohhut vom Ringpfosten. Und diesen wirft er nun wie eine Frisbeescheibe gegen Hellfires Oberkörper. Das dürfte dieser zwar kaum gespürt haben, aber trotzdem gefällt ihm diese freche Art des Dörflers nicht. Und nachdem er ja seit heute die Vorgeschichte dieses Hutes kennt, hebt er kurzerhand das rechte Bein und tritt auf das Geflecht. Zumindest deutet er das an, doch Gordon reagiert sofort, stürzt sich auf seinen Gegner und reißt ihn zu Boden. Howard Eagle nimmt in der Zwischenzeit beide Kopfbedeckungen und wirft sie über den Käfigrand nach draußen.


Pete: Damit sind die beiden bisher aktivsten Matchteilnehmer draußen.

Sven: Tja nur wird keinem von beiden hier der Sieg zu gesprochen.

Stefan Raab: Wow ääähm hier werden ja die Sachen aus dem Ring geworfen. Bei Lena werden eher Sachen auf die Bühne geworfen.


Nachdem der Ringrichter nun also auch seinen kleinen Moment im Rampenlicht hatte, ist man nun wieder zurück auf der Matte, wo sich Gordon nun auf Hellfire gesetzt hat und einige Schläge gegen den Berliner zeigt. Und diesmal geht er wirklich hart ran, man sollte seinen Hut also wohl besser ihn Ruhe lassen. Johnsen lässt sich davon aber nicht beeindrucken und so stößt er den PPV-Neuling nach einem kurzen Gerangel von sich herunter. Beide rollen sich schnell zur Seite und stehen sich somit nun auf den Beinen wieder gegenüber. Und da kommt es nun zu einem Lock up der beiden, welcher von Hellfire bestimmt wird. Durch seinen Massevorteil kann er Gordon vor sich herschieben und ihn somit in die Seile drücken. Aber hier gibt es nun den Vorteil eines Steel Cage Matches. Und so kann Schelo sein rechtes Bein anwinkeln, sich an der Käfigwand abstützten und sich von dort wegdrücken, um Hellfire wieder zurück in die Ringmitte zu treiben. Das bringt ihm aber nur kurz etwas, denn kaum dass der frühere Achsenanführer seinen festen Stand zurückerlangt hat, geht das Spielchen wieder von vorn los. Nur dass er den Rosenheimer diesmal in eine der Ringecken drückt. Langsam löst sich nun die Umklammerung der beiden, allerdings nur, damit Hellfire nun einen Shoulderblock in die Ecke zeigen kann. Und da dieser eine noch nicht genug ist, gibt es noch einige Weitere. 5 an der Zahl und als Johnsen endgültig einen Schritt zurück tritt, sackt Gordon erst einmal in der Ecke zusammen. Das bringt dem Feuerspezialisten aber gleich die Idee für seine nächste Aktion und so rennt er in die Seile und zeigt einen Facewashkick, der quer über das interessanteste Gesicht der Welt geht. Und nun liegt Gordon endgültig auf der Matte, was zum ersten Cover führt,


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aber das reicht natürlich noch nicht aus.


Pete: Hmm Stefan, dein Schützling scheint bisher die Nase vorn zu haben.

Sven: Stimmt er hat hier klar die Oberhand. Trotz den Aktionen vom Clown zuvor.

Stefan Raab: Jaaa äääääähm das ist genauso wie bei mir. Ich dominiere ja auch meistens bei Schlag den Raab.


Aber auch wenn der Neuling aus dem Cover kommen konnte, hat Hellfire trotzdem anscheinend schon jetzt vor, das Match zu beenden und so geht er zur Tür und gibt dem Ringrichter draußen das Zeichen, das Schloss zu öffnen. Gesagt getan und so macht sich der Türöffner an die Arbeit. Als es dann soweit ist, ist allerdings auch Schelo wieder zur Stelle und nachdem er mittlerweile wieder auf den Beinen ist, zieht er Hellfire an dessen Haaren zurück in die Ringmitte und zeigt dort einen Neckbreaker. Und nun ist der Bayer am Drücker. Für den Anfang zeigt er einige Tritte auf den gesamten Körper des Höllenfeuers, dann zieht er ihn allerdings wieder auf die Beine und schleudert ihn in die Seile. Chris reagiert aber schnell und klammert sich dort fest. Das bemerkt auch Gordon, der schon seinen nächsten Angriff geplant hat und so stürmt er stattdessen wieder auf seinen Gegner los, wird allerdings ausgehebelt und mit dem Gesicht voran gegen den Käfig geschleudert. Damit aber noch nicht genug. Denn noch immer daran gelehnt, nimmt Hellfire in der Zwischenzeit auf der gegenüberliegenden Seite Anlauf und zeigt einen Big Splash in Schelos Rücken, sodass er noch einmal in den Zaun gepresst wird. So zumindest der Plan, doch der Dörfler hat anscheinend bemerkt, was Johnsen vorhat und so hat er sich vor dem Sprung zur Seite gedreht, wodurch Chris selbst mit dem Gesicht voran ins Gitter gesprungen ist. Und nun hat der Strohhutjunge weitere Pläne. Er nimmt aber keinen Anlauf, stattdessen schnappt er sich gleich Hellfires Kopf und reibt ihn quer über die Maschen und zwar hin und her. Das geht einige Zeit hin und her, dann lässt er aber vom Monster ab, welches daraufhin sofort zu Boden geht und sich erstmal das Gesicht hält.


Pete: Die Kratzer von diesem Match werden vermutlich noch eine Weile zu sehen sein.

Sven: Ich glaube, das stört Hellfire wenig.

Stefan Raab: Jaaa ääääähm, es ist ja wie bei mir. Ich hab nach meinem Fahrradunfall auch gleich weiter gemacht mit TV Total.


Und genauso ist es auch mit Hellfire. Er bekommt auch keine Verschnaufspause, stattdessen muss er ein Cover über sich ergehen lassen,


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aber das war auch nur reine Formsache. Natürlich kann sich der ehemalige Achsenchef befreien. Allerdings hat sein Gegner diese kleine Pause anscheinend gebraucht, um sich einen Plan für seinen nächsten Angriff zurechtzulegen. Und den hat er jetzt vermutlich. Denn er packt Johnsen einfach an den Beinen, schleift ihn in die Nähe einer Käfigwand und setzt dann zu einem Catapult an. Noch ein letztes Mal geht der Blick nach hinten und dann soll Johnsen fliegen. Dafür lässt sich Gordon zurückfallen, doch Hellfire schnellt nicht nach oben. Im Gegenteil, er kniet sich einfach über seinen Gegner, hebt diesen leicht an und knockt ihn dann mit einer Kopfnuss genau auf die Nase scheinbar aus. Während der Dörfler nun also zu bluten beginnt, macht sich der Großstädter auf den Weg, diesen Käfig zu verlassen und so klettert er die Wand hinauf, gegen die er gerade noch fliegen sollte. Doch er hat so seine Probleme mit diesen kleinen Maschen und seinen großen Füßen. Eher schleppend kommt er voran und so kann auch Gordon in seinem Rücken wieder auf die Beine kommen. Der sieht natürlich, was sein Gegner da vor hat und so stellt er sich quasi mit dem Rücken zum Käfig zwischen die Beine von Hellfire, zerrt diesen vom Zaun und zeigt somit eine Powerbomb, die den GFCW Veteranen zurück auf den Boden der Tatsachen holt.


Pete: Wirklich die Kontrolle scheint hier keiner zu haben.

Sven: Nö sieht nicht so aus.

Stefan Raab: Jaa äääähm hier ist es nicht so wie bei Boris und Lilly, wo klar ist, dass die Frau das Sagen hat.


Und damit ist das Bild jetzt umgedreht. Nun liegt Hellfire am Boden, während sich Schelo zu der Käfigtür schleppt und diese öffnen lässt. Doch da hält ihn sein Gegner auf. Mit aller Kraft hält er Gordon am Bein fest und hindert ihn somit daran, der Tür näher zu kommen. Der Strohhutjunge versucht sich loszureißen, doch dabei fällt er nur selber zu Boden und kann von Johnsen zurück gezogen werden, woraufhin die Käfigtür wieder geschlossen wird. Gordon versucht noch immer sich zu befreien, doch plötzlich sieht es ganz schlecht aus. Denn irgendwie bekommt Chris den Knöchel seines Gegners zu greifen und so setzt er nun den Firelock an! Damit wird der Rosenheimer komplett überrascht und so weiß er auch nicht, wie er sich verteidigen soll. Wie ein Wilder wedelt er mit den Armen umher und versucht seinen Gegner irgendwie zu fassen zu bekommen, aber Hellfire weicht immer aus und verdreht stattdessen nur den Knöchel immer weiter. Howard Eagle ist zur Stelle und fragt immer wieder, ob Gordon aufgeben will, aber noch wehrt er sich mit aller Kraft gegen dieses Ende. Noch immer versucht er seinen Gegner zu erwischen, aber diese Angriffe werden immer verzweifelter und sinnloser, während Hellfire den Firelock noch immer angesetzt lässt. Und dann ist es so weit. Dann trifft Schelo seinen Gegner doch noch mit einem Tritt am Kinn. Ein Eselstritt, komplett ohne große Taktik oder Technik, aber effektiv, denn sofort löst Hellfire den Griff, während er nach hinten kippt.


Pete: Wahnsinn das wäre fast der Sieg für Hellfire gewesen.

Sven: Aber Gordon hat durchgehalten. Auch wenn er den Fuß jetzt wohl erstmal vergessen kann.

Stefan Raab: Jaa ääähm so ist das eben. So wie der in die Mangel genommen wurde, das war ja fast schlimmer als bei Guttenberg.


Ähnlich wie der ehemalige Minister setzt aber auch Gordon nun alles auf einen ordentlichen Abgang und so kriecht er mit Schmerzen im Bein erneut zur Käfigtür. Und wieder wird sie geöffnet, während der Dörfler allmählich auf die Beine kommt und nun zum Ausgang humpelt. Doch da hat er die Rechnung ohne Hellfire gemacht. Denn der schnappt sich gleich wieder diesen angeschlagenen rechten Fuß und will nun im Stand erneut den Firelock ansetzen. Schelo kann ihn aber von sich wegstoßen und dann dreht er sich um und zeigt mit eben diesem rechten Fuß den Shotgun! Wie vom Blitz getroffen fällt Johnsen zu Boden, doch auch Gordon geht es nicht anders, da er sich den Fuß nun anscheinend komplett verletzt hat. Aber er sieht die Chance, die sich ihm bietet und so kriecht er nun zu seinem Gegner rüber und setzt das Cover an,


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aber das reicht nicht. Diese kurze Pause, die Hellfire bekommen hat, bis Schelo zum Pin ansetzte, hat dem ehemaligen Champion gereicht und so hat er gerade noch einmal die Schulter hoch bekommen. Und das kann das der Dörfler anscheinend nicht fassen, zumindest macht sein Gesicht diesen Eindruck. Wieder überlegt, was er denn jetzt noch tun kann. Und er entschließt sich, es erneut zu versuchen. Ein weiteres Mal kriecht er zur Käfigtür und sagt schon jetzt, dass diese geöffnet werden soll. Und während er sich dem Ausgang nähert, versucht er wieder aufzustehen. Aber man kann diese Position fast nicht „stehen“ nennen. Er humpelt quasi als Einbeiniger dort hin. Doch auch Hellfire gibt nicht auf. Auch er kommt zurück auf die Beine und bereitet sich nun für seine Firewall vor. Einmal muss sich der Dörfler noch umdrehen. Und das tut er nun auch, aus dem dümmsten Grund, der einem einfällt. Denn Hellfire ruft ganz einfach „Hey!“ Und so dreht sich Schelo tatsächlich um und sieht nun wie Johnsen zur Firewall angestürmt kommt und Schmerzen hin oder her, Schelo zeigt tatsächlich einen weiteren Shotgun und diesmal sofort das Cover,


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und diesmal reicht's.


Sieger des Matches durch Pinfall: Gordon Schelo!!!


Pete: Gordon Schelo hat tatsächlich gewonnen.

Sven: Damit ist er nun also im nächsten GFCW Wok Team.

Stefan Raab: Jaaa äääähm, dann sage ich doch schon jetzt...auf die Pfannen, fertig, los!




Noch nicht einmal die Hälfte der veranschlagten Matches ist vorbei, die Fans sind dennoch bereits vollends von der Jubiläumsshow der GFCW begeistert und chanten abwechselnd die Namen ihrer Lieblingswrestler oder applaudieren, gespannt auf das nächste Segment wartend.

Und dass das folgende Segment von allergrößtem Interesse ist wird direkt deutlich, als die Zuschauer nach dem Ertönen einer Musik völlig aus dem Häuschen sind, denn wir hören „Conciencia“ von Blood und die Klänge begleiten ja niemand geringeren als den No. 1 Contender Danny Rickson zum Ring, der heute im Main Event gegen Robert Breads antreten wird.

Sofort werden Fangesänge angestimmt und Schilder in die Höhe gehalten und der Engländer lässt die Zuschauer auch nicht allzu lange warten, sondern erscheint zu diesen Tönen auf der Rampe. Er trägt heute eine Lederjacke in einem Braunton, dazu Jeans und seine obligatorische Sonnenbrille auf der Nase. Mit einem Lächeln auf den Lippen marschiert er auf den Ring zu, wobei die Fans ganz offensichtlich klar auf seiner Seite sind, doch das Abklatschen verweigert der Engländer zumeist, was auch von einer starken Anspannung und Konzentration spricht, die er an den Tag legt.

Er entert den Ring über die Treppe, posiert dann kurz auf dem Ringpfosten, ehe er sich ein Mikrofon geben lässt, welches er dann auch sogleich an den Mund führt. Er muss allerdings nochmal absetzen, als sogleich ein Jubelsturm losbricht, als er die ersten Töne sagen will.


Danny Rickson: Heute ist es also soweit...


Er nimmt die Sonnenbrille ab und blickt direkt in die Kamera. Man kann die Freude aus seinem Gesicht quasi herausspringen sehen.


Danny Rickson: Ich bekomme zum ersten Mal in meinem Leben die Chance, mich in einem Einzelmatch um den GFCW Heavyweight Titel zu beweisen...


Eigentlich will er direkt weiterreden, doch die Erwähnung der Matchansetzung für den Main Event stimmt die Fans wieder zu Jubel an.


Danny Rickson: Ich, Robert Breads. Ein Ring. Ein Ziel. Ein Gewinner, ein Verlierer. So sieht die Konstellation am heutigen Abend aus, der für mich der wichtigste Abend in meiner Karriere ist, denn heute kann ich endlich das Erreichen, für das ich seit Jahren arbeite. Ich kann die Krone aufsetzen oder, wenn man es so nennen will, für immer der Kronprinz bleiben, der ich schon viel zu lange bin...


Man kann förmlich erahnen, wie sehr die Gedanken in seinem Kopf brodeln, als er die nicht immer glorreiche Vergangenheit erwähnt und verarbeitet.


Danny Rickson: Und so sehr ich mich auch freue, heute hier stehen zu dürfen, so ist es schon ein wenig ironisch. Ich war ab 2009 fast pausenlos aktiv, habe immer dafür gekämpft, dass ich ein Titelmatch bekomme, doch es ist nie etwas daraus geworden. Dann musste ich gehen, komme zurück...


Hiermit spricht er die Zeit als Commissioner an.


Danny Rickson: ...und bekomme in meinem ersten Match nach der Pause die Chance auf das Gold von Robert Breads. Die Frage, die sich manche stellen mögen ist, ob es verdient ist...-


Plötzlich geht das Licht aus. Doch nur für wenige Sekunden und ein Kribbeln geht durch die Arena, denn jeder scheint zu wissen, was jetzt kommt. Und als das Licht nach wenigen Sekunden wieder an ist, steht The H. Im Ring.


The H.: ...kann ich sehr leicht beantworten.


Pete: Scheiße. Wo kam der denn so schnell her?


The H.: Nein. Es ist nicht verdient. Ich frage dich: Was hast du bis jetzt geleistet. Nichts hast du geleistet im Vergleich zu uns. Nichts hast du getan. Weder hast du geblutet, noch musstest du es dir erkämpfen. Eingekauft hast du dich in dieses Match. Lange warst du weg. So lange, dass man die Hoffnung hatte, dich nicht wieder sehen zu müssen. Und dann kommst du wieder als Commissioner und verkaufst deine Anteile, um dich anschließend selbst im Main Event der heutigen Nacht zu sehen? DAS IST NICHT FAIR!


Wütend geht der Maskierte auf und ab, nichts scheint ihn mehr halten zu können.


The H.: Ich war in einem beschissenen Knife on a Pole Match mit Maxxx. Ich habe Monate lang gekämpft und geblutet für diese Chance und dann kommst du? DU? Nachdem ich heute Brooks ausschalte, sollte Breads mir gehören. Dann ist er am verwundbarsten. Dann ist er am schwächsten. Und jetzt stehtst du hier im Ring und willst uns sagen, dass du das doch irgendwie verdient hättest? Womit denn bitte? Womit?


Von der Überraschung, die der Auftritt von The H. verursacht hat, scheint sich Rickson wieder erholt haben. Er hat sich zudem seine Sonnenbrille wieder aufgesetzt.


Danny Rickson: Schön, dass du hier so eingeladen auftauchst, H. Doch um deine Frage zu beantworten...es mag sein, dass ich lange weg war, doch habe ich das gewollt?


Er schüttelt gereizt mit dem Kopf, wobei er ebenfalls etwas durch den Ring geht, stellt sich dann vor The H. auf und beugt sich sogar zu diesem vor.


Danny Rickson: Nein! Ich wurde zum Aussetzen gezwungen und mir blieb keine andere Wahl als auf diese Weise zurückzukommen. Es mag sein, dass ich seitdem noch keine Matches hatte, doch du kannst nicht immer nur gestern betrachten, sondern musst auch weiter in die Vergangenheit zurückschauen. Und was du da siehst ist ein Mann, der seit 2006 mit jeder Faser seines Körpers dafür kämpft, heute hier zu stehen...


Die Wut zeichnet sich in der Körpersprache Ricksons ab.


Danny Rickson: Und du willst behaupten, ich habe NICHTS geleistet?


Wütend geht The H. Auf ihn zu, starrt ihm in die Augen, um ihm im nächsten Moment die Brille vom Kopf zu reißen und aus dem Ring zu werfen.


The H.: Lass uns die Wut in deinen Augen sehen. Lass uns sehen, wie der Hass dich zerfrisst und lass uns dich von dieser eitlen Arroganz befreien. Ich bitte dich! Es ist mitten in der Nacht, du bist in einem geschlossenen Raum und trägst eine Sonnenbrille? Kommst du dir damit cool vor oder willst du lediglich etwas verbergen, was man sonst in deinem Gesicht sehen könnte? Was ist es? Angst? Zweifel? Unsicherheit? Unwohlsein? Hass? Liebe? Oder irgend ein weiteres sinnloses Gefühl von dem du dich hättest auch lossagen sollen? Wir fühlen nichts mehr, wir sind nichts mehr und wir leben nur zu einem Zweck. Dem Kampf und dem Sieg. Und wofür lebst du?


Rickson überlegt garnicht lange, weil es für ihn keine zwei Antworten auf diese Frage gibt.


Danny Rickson: Ich lebe für das Wrestling! Dies ist nicht mein Beruf, nicht mein Hobby, sondern mein verdammtes Leben. Und so lange ich es kann, will ich hier der Beste sein...


Er blickt The H. an und schüttelt immer wieder mit dem Kopf, offenbar ist er wirklich sauer über seinen Gegenüber.


Danny Rickson: Und du fragst mich, warum ich eine Sonnenbrille trage? Warum ich mich verstecke? Du bist doch derjenige, der mit Waffen in der Tasche und einer...MASKE vor dem Gesicht seine Identität verhüllt. Hast du das in deiner kleinen, eigenen Psychowelt etwa vergessen?


The H.: Soso. Willst du mir also auch die Maske von meinem Kopf reißen? Willst du auch wissen, welch abscheuliches Gesicht sich dahinter verbirgt? Willst du auch wissen, warum ich diese Maske trage, was sie für uns bedeutet? Willst du auch wissen, wer ich bin? Wer wir sind? Glaube mir, dass sich das, was sich unter dieser Maske verbirgt für Krieg steht. Grausamen Krieg. Es steht für Blut, Hass und Angst. Es steht für den Untergang aller und den Aufstieg des einen. Mein Aufstieg findet Show für Show statt. Bald sind wir da, wo wir hin gehören. Bald sind wir da, wo du dich sehen willst. Doch habe keine Angst vor mir.


Wieder lacht The H. Auf.


The H.: Zumindest nicht heute. Ich werde nicht in euer Match eingreifen. Doch bedenke, was passiert, wenn ich Christine Brooks besiegt habe. Bedenke, was passiert, wenn ich ihr befehle, sich gegen Breads zu wenden. Oder auch gegen dich. Bedenke, was passieren kann, wenn sie unter meiner Kontrolle steht, unter meiner Flagge kämpfen muss. Loyalität kann ich nicht gewinnen, aber der Hass wird sie stärken, bis sie dort ist, wo ich sie haben will. Und dann ist unsere Zeit gekommen.


Nach diesen starken Worten von The H. bleibt Rickson für kurze Zeit, das Mikrofon gesenkt, im Ring stehen und denkt nach. Schlussendlich scheint er zu einem Entschluss gekommen zu sein.


Danny Rickson: Ich akzeptiere es, wenn du sagst, dass sich unsere Wege erneut kreuzen werden. Und ich kann dir nur immer wieder sagen, dass ich dafür bereit sein werde. Egal wie, egal wann. Doch heute kämpfen wir unsere eigenen Kriege, du gegen Brooks und ich gegen Robert Breads. Nach diesem PPV werden die Karten wie in einem Casino neu gemischt und wir werden sehen, wer als Sieger und wer als Verlierer hervorging. Was dann folgt, ist offen, doch sei dir sicher, dass ich alles tun werde, damit ich heute den Titel gewinne und dass ich noch mehr tun werde, damit ich diesen Titel dann auch verteidige.


Damit lässt er das Mikrofon fallen, doch bleibt zunächst an gleicher Stelle stehen, wobei er dem Maskierten in die Augen starrt, was dieser ihm gleich tut.

Nach einem Moment des Verharrens dreht sich der Engländer um und geht, langsam aber bestimmt, auf das Ringseil zu und verlässt durch diesen den Ring, ehe er auf dem Apron nochmal stehenbleibt und erneut auf The H. blickt. Dann verlässt er den Ring und macht sich, rückwarts gehend und damit The H. stets im Blick, auf den Weg in den Backstagebereich...


Sven: Pete, ich glaube das letzte Wort zwischen diesen Beiden ist noch lange nicht gesprochen, sie haben sich ja doch schon seit einigen Zeit in den Haaren und dies waren von beiden Kontrahenten klare Ansagen...ich bin gespannt, was die Zukunft hier bringt.



Und nach diesem Video schalten die Kameras nun auch wieder in die Halle. Und da ist von dem Match, welches wir gerade erst miterlebt haben, nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen ist der Ring feierlich geschmückt. Luftschlagen baumeln an den Ringseilen hinunter, Mit Helium gefüllte Ballons sind an die vier Ringecken gebunden. Und so leuchtet das Seilgeviert nun quasi in allen möglichen bunten und fröhlichen Farben. Und damit die Stimmung gleich noch einmal besser wird, ertönt nun aus den Lautsprechern eine Melodie, die wohl so ziemlich jeder Fan in der Halle und daheim vor dem Fernseher sofort mit einer fröhlichen Parade oder zumindest der Werbung von Meister Proper in Verbindung bringt. Hier ist allerdings weder das Eine noch das Andere der Fall und manch einer mag sich nun doch die Frage stellen, warum zum zehnjährigen einer deutschen Wrestlingpromotion ausgerechnet das amerikanische „Stars and Stripes Forever“ gespielt wird. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch, stattdessen schwenken die Fans fröhlich hin und her, singen ihre eigene Version mit dem Text „Wir trinken das schäumende Bier.“ und genießen einfach jeden Moment der heutigen Show.


Dann gibt es aber doch einen kleinen Knacks in der Fröhlichkeit, denn nun betritt ein ehemaliger GFCW Wrestler die Halle, der nicht bei allen so beliebt ist. Aber das stört Eric Fletcher eher wenig, denn auch er ist heute in Feierlaune. Und dafür hat er sein breitestes Grinsen, seine buntesten Hawaiiketten und seinen größten Papppartyhut ausgepackt und macht sich nun mit der Musik aus seiner Heimat auf dem Weg zum Ring. Und auch wenn er vereinzelt ausgebuht wird, heute ist den Fans alles recht und so halten ihm auch einige Zuschauer aus den vorderen Reihen ihre Hände entgegen und Fletcher klatscht fröhlich ab. Und nun ähnelt dieser Auftritt hier so langsam doch einer Parade und die Musik wird immer passender, während sich der Poet langsam aber sicher in Richtung Ring bewegt. Als er diesen endlich erreicht hat, dreht er aber gleich noch einmal eine Ehrenrunde. Zwar nur um sich ein Mikrofon vom Zeitnehmer zu holen, aber dass er nebenbei mit weiteren Fans abklatschen kann, ist natürlich ein positiver Nebeneffekt.


Schließlich steigt er dann aber doch die Ringtreppe hinauf, klettert in den Ring und stellt sich in die Mitte auf. Überall Ballons und Luftschlangen und in der Mitte ein bunt gekleideter Typ mit einem Papphut auf dem Kopf. Na wenn das nicht nach einer gelungenen Feier aussieht. Mit der Zeit wird die Musik nun auch wieder leiser, genauso wie die Fans, während Fletcher noch immer mit Grinsen und Mikrofon im Ring steht und dann mit seiner Promo beginnt.


Eric: Ok Leute diesmal meine ich es ernst.....Hallo Heimatstadt der GFCW, hallo Heimatstadt des deutschen Meisters 2011, hallo Heimat von Herrn Brockhaus.........HALLOOOOOOO DOOOOOOOORTMUUUUUUND!!!


Und schon kommen ihm die Jubelrufe entgegen, aber Eric winkt gleich ab und spricht weiter.


Eric: Nein, nein, nein, so gehört sich das nicht. Hey Regie, wir haben hier gerade eine kleine Feier am Laufen, das sieht man doch, oder?...Aber wie sieht's denn hier in der Halle aus? So trüb und langweilig...Los Regie, WIR WOLLEN KONFETTI! WIR WOLLEN KONFETTI!


Und während die Fans die ersten 2, 3 Mal noch verdutzt sind, stimmen sie nun fröhlich mit ein und rufen mit...


Fans und Eric: WIR WOLLEN KONFETTI! WIR WOLLEN KONFETTI! WIR WOLLEN...


Und tatsächlich. Wie gewünscht rieseln von der Hallendecke nun unzählige kleine Papierkreise hinunter auf die Häupter der Fans und des Mannes im Ring, der auch gleich wieder das Mikro zum Mund nimmt und nach oben schaut.


Eric: DANKE LEUTE!


Nach ein paar Minuten hört dieser Regen nun wieder auf und jetzt kann sich die Halle endgültig für eine kleine Feier sehen lassen. Bunter geht es kaum noch und das bemerkt auch der Poet, weswegen er nun endlich mit seiner Ansprache beginnt, wobei er auch gleich einmal auf das Logo der 10th Anniversary Show schaut.


Eric: Da steht sie also...die 10. Meine Damen und Herren, ich bin wirklich glücklich darüber, heute hier sein zu dürfen und dieses unglaubliche Jubiläum feiern zu können. Und ich weiß, dass hier am heutigen Abend viele viele Fans anwesend sind, die die Liga in den letzten Jahren aus den Augen verloren haben, für dieses einzigartige Jubiläum aber wieder zurückgekehrt sind. Und ich weiß auch, dass hier der ein oder andere Fan ist, der erst seit diesem Jahr die GFCW verfolgt und sich dachte, dass er bei diesem Event dabei sein muss. So oder so ich weiß, hier gibt es den ein oder anderen Fan, der nicht weiß, dass ich von 2008 bis 2010 ein Wrestler der GFCW war....Nicht nur Wrestler, ich war zweifacher Intercontinental Champion. Nicht nur zweifacher Intercontinental Champion, ich war auch zweifacher Awardgewinner. Und nicht nur zweifacher Awardgewinner, ich war für einige Zeit einer der beliebtesten Leute der Liga und für einige Zeit einer der verhasstesten Männer der Liga. Und mein Name ist Eric Fletcher.


Zustimmung kommt ihm entgegen, auch wenn er heute von der Masse bejubelt wird.


Eric: Und um dieses Jubiläum heute zu feiern.........um diese ZEHN heute zu feiern........habe ich etwas vorbereitet......Meine Damen und Herren, richten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Leinwand.


Gesagt getan und so schauen die Fans gespannt auf die Leinwand und fragen sich wohl gerade, was der Poet denn da vorbereitet hat. Und noch bevor sie für sich selber eine Antwort finden können, beginnt auch schon ein Video zu spielen, mit einigen der „Highlights“ der vergangenen Jahre....



(VIDEO)

13.07.2008

Ultra Violence

Dumpster Match: Eric Fletcher vs Ironman

Ironman steht nun wieder und dreht sich um, als Eric mit einem Seated Senton heranfliegt, jedoch genau in die Arme von Ironman, der ihn zu einer Powerbomb auf den Schultern hält. Er geht zu den Ringseilen und will im eine Powerbomb drüber in den Container verpassen, als Fletcher mit einer Hurracanrana kontert, die Ironman in den Container wirft, während Fletcher auf der Ringabsperrung landet. Erschöpft kann er nun wirklich die Klappe schließen.


21.09.2008

Brainwashed

Three Way Dance: Eric Fletcher vs J.T.K. vs Ironman

Ironman und Eric noch immer prügeln. Sie beachten den Champion überhaupt nicht, bis dieser einen harten Stuhlschlag in Ironmans Rücken zeigt. Dieser kann sich nur noch schwach auf der Leiter halten, schaut zu Ironman rüber und will ihn gerade schlagen, als sich Eric seinen Kopf schnappt, über die Leiterspitze springt und seinen LIGHTS OUT durch den Tisch zeigt.


14.12.2008

Title Nights

I Quit Match: Eric Fletcher vs J.T.K.

Mit letzter Kraft zieht Eric am Kabel und raubt J.T.K. so die Luft. Johnny Trouble ist sofort zur Stelle und fragt J.T.K., ob er das Match beenden soll, aber er lehnt ab. Fletcher zieht die Schlinge doch noch etwas enger, aber J.T.K. versucht noch immer sich zu befreien und wird dafür von den Fans in der Halle bejubelt. Trouble fragt ihn wieder, doch er will immer noch weitermachen. Langsam geht ihm aber doch auch die letzte Puste aus und mit schwacher Stimme keucht er schließlich ein „I Quit“ heraus.


29.03.2009

Doom's Night

Casket Match: Eric Fletcher vs Mandrake

Dann kommt allerdings ein übler Tritt gegen die Kniescheibe des Monsters, was diesem auch den Stand ein wenig raubt. Eric holt nun in den gegenüberliegenden Seilen Schwung und kommt mit einem hohen Sprung über die Seile herangeflogen, schnappt sich Mandrakes Kopf und zeigt tatsächlich einen unglaublichen Lights Out auf den eingebeulten Sargdeckel, der daraufhin komplett zerbricht!


21.06.2009

Ultra Violence

Eric Fletcher

Der Countdown er läuft,

während ein jeder GFCW´ler in seinem Angstschweiß ersäuft.

FÜNF! Mein Erscheinen, es rückt näher.

VIER! Mein Kampfgeist, mit mir wird die GFCW wieder zäher.

DREI! Meine Fäuste, sie werden für Schmerz und Verderben stehen,

ZWEI! Mein Ziel, ich werde irgendwann über euch allen stehen.

EINS! Dieses Gedicht hier, das spricht Bände.

NULL! In zwölf Tagen beginnt für euch der Anfang vom Ende!


13.09.2009

Brainwashed

30 Minuten Ironman Match: Eric Fletcher vs Demon

Demon sackt zusammen, doch nun muss Fletcher schnell machen, die Uhr zeigt an, dass es gleich schon vorbei ist.Er wirkt angespannt, aber nicht verzweifelt. Mit der Hand fordert er Demon auf, wieder hochzukommen.Der stützt sich auf dem Boden auf, sackt dann wieder zusammen. Nur noch 15 Sekunden! Doch jetzt stellt sich Demon auf, er schwankt etwas. Fletcher rennt auf ihn zu. DEADLINE!

Sofort das Cover! 1…2…3…


06.12.2009

Title Nights

Single Match: Eric Fletcher vs Joker

Eric erkundigt sich beim Ringrichter,ob er nicht schon bis 10 gezählt hat, aber der Offizielle lässt den Kampf weiterlaufen. Verwundert dreht sich der Champion nun zum Joker um, bekommt dabei aber sofort den Big Boot ins Gesicht ab. Der Herausforderer deutet nun seinen Jokers Revenge an an, nimmt Eric wieder hoch und will ihn gerade zum DDT in den Double Underhook nehmen. Er packt sich seinen Arm, doch Fletcher kann sich herausdrehen, wieder auf die Beine kommen und einen Uranaga Slam gegen Joker zeigen.


28.03.2010

Doom's Night

Falls Count Anywhere Match: Eric Fletcher vs Joker

Doch Joker zieht seinen Kopf aus dem Weg und so springt der Poet ins Leere, kann aber auf seinen Beinen landen, sich umdrehen und nun einen Bycicle Kick von Joker abbekommen und zu Boden gehen. Wieder folgt ein Cover vom Herausforderer, 1...2....und wieder reicht es nicht. Jetzt will der Joker es aber wissen und kündigt seinen Joker´s Revenge an. Wieder hebt er Eric hoch und setzt den Griff erneut an. Doch wieder dreht sich der Champion raus, landet genauso wie zuvor und diesmal sitzt der Lights Out!


05.12.2010

Title Nights

5 on 1 Gauntlet Match: Eric Fletcher, Joe Jobber, Cereal Killer, Crusher, und Parn vs Robert Breads

as Licht geht an, und im Ring, zwischen Dynamite und Breads, steht niemand geringeres als Eric Fletcher. Breads ist vollkommen schockiert, reißt die Augen auf und will sich sofort mit dem Bicycle Kick auf Fletcher stürzen, aber der geht ganz locker zur Seite sodass Breads verfehlt. „Canada's Own“ dreht sich um, und dann heißt es auch schon „Lights Out“ für den Kanadier! Fletcher grinst nun breit, stapft locker und leicht zum reglosen Breads hinüber und stellt dann seinen Fuß auf die Brust des Kanadiers...Eins...Zwei...Drei!

(VIDEO ENDE)

Damit schaltet die Kamera nun also zurück in die Halle und absolut jedem dürfte aufgefallen sein, dass ein Mann bei jedem dieser „Highlights“ im Vordergrund stand. Und rein zufällig steht dieser jemand auch jetzt im Vordergrund und im Ring. Und die Fans wissen nicht so wirklich, wie sie damit umgehen sollen. Auf der einen Seite bejubeln sie die Matches von Fletcher, allen voran natürlich das Letzte, auf der anderen Seite buhen sie allerdings auch, da sie sich mehr wirkliche Highlights erhofft haben und nicht nur eine Rückschau auf die vergangenen Pay Per View Auftritte von Eric Fletcher. Der schaut aber nur gespielt fasziniert auf die Leinwand und haucht ein leises „Wow“ ins Mikrofon. Dann dreht er sich wieder zu den Fans und spricht weiter.


Eric: Na, war das nicht beeindruckend? Ja, das war es. Und ist euch da nebenbei vielleicht noch etwas aufgefallen, während die einzelnen Clips abgespielt wurden? Etwas, was euch den Grund für die heutige Show zeigt?...


Er gibt den Fans eine kleine Denkpause, aber natürlich kommt keiner auf die Lösung dieses kleinen Rätsels.


Eric: Es waren NEUN Auftritte! NEUN! Nicht mehr und nicht weniger, einfach NEUN! Und genau deswegen gibt es heute auch diese Show...Oooooooohja 10th Anniversary. Aber mir geht es hier nicht um die GFCW. Mir geht es um MEIN JUBILÄUM! MEIN ZEHNTER PAY PER VIEW AUFTRITT IN DER GFCW!!!


Und wieder kommen dem Poeten gespaltene Reaktionen entgegen. Denn klar, einige freuen sich, dass er heute wieder da ist und schon so oft für die GFCW im Ring stand und ehren das dementsprechend mit Jubelrufen. Andere wiederum haben gerade gehört, dass es Eric heute gar nicht um die GFCW geht, sondern nur um sich und dementsprechend schmettern sie ihm auch Buhrufe entgegen, doch das interessiert den Ami nicht, dafür hat er gerade einfach zu gute Laune.


Eric: Ja heute ist es es so weit, meine zehnte Großveranstaltung der GFCW und es dürfte doch wohl wirklich niemanden überraschen, dass diese Show heute als die Größte in der ganzen GFCW Geschichte in die Annalen eingehen wird! Und das passt gut zum größten Star in der ganzen GFCW Geschichte!


Und schon haben sich auf die letzten Jubelrufe erledigt. Denn egal wie beliebt Eric vor einiger Zeit noch war, der größte Star war er nun wirklich nicht und so schallen ihm hier die Buhrufe für seine Dreistigkeit entgegen, doch die scheint der Poet gar nicht zu beachten!


Eric: Mehrfacher Champion, mehrfacher Awardgewinner, einer der erfolgreichsten Wrestler der Ligageschichte und ein Mann, der euch häufiger den Kopf waschen konnte, als ihr euch die Füße!


Und so werden die Hasstiraden gleich noch ein wenig lauter, aber das stört den ehemaligen Intercontinental Champion absolut nicht.


Eric Fletcher: Und um so einen Star wie mich zu ehren...um mir ein angemessenes Jubiläum zu geben...nur deswegen hat die Show hier dieses Ausmaß angenommen, denn nur weil ich so viele Leute in die Halle treiben konnte mit meinem Charisma...nur deswegen gibt es diese Liga überhaupt noch.


Und nun macht der Poet freiwillig eine Pause, um sich für diese „Heldentat“ feiern zu lassen, auch wenn ihm natürlich nur weitere Buhrufe für seine Überheblichkeit entgegenschallen. Aber diesmal geht der Hüter der Wahrheit auch darauf ein.


Eric: Und es ist tragisch, dass ihr mich für die Wahrheit ausbuht, doch daran musste ich mich ja schon vor einem Jahr gewöhnen. Und schon damals hatte ich mit meinem Gesagten recht! Ich sagte, es gibt zu viele sinnlose Titel und so war es. Ich sagte, es wird zu viel gelabert und so war es. Und ich sage heute, ich bin der größte Star der Liga und so ist es! Denn am heutigen Abend gewinne ich die Battle Royal!


Wieder wird er ausgebuht, denn die Fans hier und wahrscheinlich auch daheim vor dem Fernseher wollen eindeutig lieber einen anderen beliebteren Sieger haben. Vielleicht eine zurückkehrende Legende. Vielleicht einen aktiven Superstar, aber sicherlich nicht den vorlauten Poeten. Der greift nun aber in seine Hosentasche und zieht eine Schere hervor, die er auch gleich der Kamera präsentiert, damit jeder das gute Stück erkennen kann.


Eric: Und wieder wollt ihr es nicht wahr haben. Und wieder habt ihr ein nettes Detail übersehen. Denn heute mag ich Zahlenspiele. Und deswegen ist auch die Anzahl der Luftballons hier kein Zufall. Insgesamt im Ring hängen hier 140 Ballons. Verteilt auf 4 Ringecken macht das....na, wer weiß es?


Einige Zuschauer rechnen noch mit der Hand nach, während einige Schnellmerker schon verschiedene Lösungen in den Raum werfen, die teilweise richtig, in den meisten Fällen jedoch meilenweit daneben sind.


Eric: Genau. 35! Für jeden meiner heutigen Gegner einen. Und genau wie all diese Luftballons wird es auch meinen Gegnern gehen....Wenn sie auf mich treffen, dann werden sie sich verziehen.


Mit diesen Worten geht er nun zu einer Ringecke und schneidet das Bänderbündel durch, wodurch sämtliche Ballons nach oben steigen. Das Ganze wird an den anderen drei Ecken wiederholt, während die Fans den Poeten nun wahrscheinlich dafür ausbuhen, dass er die schöne Deko zerstört. Der ist mittlerweile mit dem Geschnippel fertig und wendet sich nun wieder an das Publikum.


Eric: Und dann ist es einmal mehr wie so oft in der GFCW. Dann gehört das Rampenlicht einzig und allein mir! Genau so wie es zu meinem Jubiläum auch sein sollte. Und nur damit ihr euch schonmal darauf vorbereiten könnt....so wird es nach der Battle Royal aussehen.


Damit streckt er nun die Arme von seinem Körper weg, wirft den Kopf in den Nacken und blickt nach oben, auch wenn er seine Augen schließt. Und dann ertönt Ademas Immortal aus den Lautsprechern, was ihn nach einigen Momenten, in denen er in seiner Position verharrt, dazu veranlasst diesen eben noch so festlichen Ring unter den Buhrufen der Fans zu verlassen. Und so nimmt er auch das letzte Überbleibsel dieser Feier wieder mit, denn den Pappkegel hat er immer noch auf dem Kopf.



Die Kamera ist Backstage und zeigt Christine Brooks auf der Suche nach Robert Breads. Weit kann er nicht sein. Zwar ist die Arena in Dortmund recht groß, aber der Champ aller Champions wird doch wohl nicht allzu schwer zu finden sein.
Ihr Gang ist fest, ihr Blick ist motiviert und sie scheint bereit zu sein, was sie am heutigen Abend im Ring erwartet. Man sieht, dass sie trainiert hat, doch auf das, was auf sie zu kommt, kann man nicht vorbereitet sein, denn wie aus dem Schatten taucht hinter ihr eine düster bekleidete Person auf, maskiert und sicherlich mit keinen guten Absichten im Kopf. Er schleicht sich an sie heran. Sie hört nichts. Schnell bewegen sich seine Hände, halten ihr die Augen zu und drücken sie mit einer zierlich anmutenden Drehung in eine wildfremde aber leere Umkleidekabiene.

Er beugt sich zu ihr runter und flüstert ihr mit einer sanften Stimme ins Ohr, die sie unmöglich als The H. Erkennen kann.



The H.: Hallo meine Schönheit. Ich sehe was, was du nicht siehst und das bist du.



Brooks zieht zischend die Luft ein. Sie kann sich natürlich denken, was hier vorgeht. Breads würde sich in dieser Sitaution, in dieser Konstellation wohl keinen solchen Scherz erlauben. Und wer sollte das schon sein?



Fast unmerklich spannt Brooks die Muskeln an, versteift, ob aus Angst oder in Bereitschaft für einen Kampf kann man nicht sagen, denn ihren Blick kann man schließlich nicht deuten, die Augen sind nun mal geschlossen. Noch spürt sie nirgendwo das kalte Metall, noch keine scharfe Klinge auf ihrer Haut, doch was hat er dann vor? Warum hat The H. sie noch nicht aufgeschlitzt? Will er mit ihr spielen? Oder ist das doch nicht The H.?



Eines weiß Brooks allerdings, und zwar, dass sie sich nicht allzu lange Gedanken machen sollte. Diese Situation war mehr als brenzlig, und irgendwie muss sie ruhig bleiben, sie muss, oder sie könnte am Ende sein. Ein falschen Wort, und falls tatsächlich der maskierte Irre hinter ihr stand, wäre sie in Nu ein blutiger Fetzen. Ein falsches Wort...



Christine Brooks: „Du... willst mich wohl... ausschalten?“



Dieser Versuch, selbstbewusst zu wirken, scheitert. Ihre Stimme bricht zweimal, die Angst wird nun deutlich sichtbar. Sie kann nichts sehen, ist im Dunkeln. Sie kann seine Hand auch nicht einfach wegschlagen, zu riskant. Sie kann auch nicht versuchen, einfach weg zu rennen, sonst war es das. Sich auf einen Kampf mit einem körperlich-überlegenen und vor allem bewaffneten Gegner einzulassen wäre dumm.



Die Gedanken rasen, was soll sie jetzt machen? Sie ist in diesem Moment nur das kleine Mädchen, gefangen in der Dunkelheit, kreiert von dem Monster, dass hinter ihr steht, dass sie nicht sehen kann, dass sie aber sehr wohl sehen kann, und das völlige Kontrolle über diese Situation hat.



The H.: Psssssst, meine Kleine. Ganz ruhig. Ich tue dir doch nichts. Ich bin nur gekommen, um dir ein besonderes Geschenk zu machen.

Seine Hand verschwindet von ihren Augen, aber das Messer in der anderen bleibt. Langsam benutzt er nun seine freie Hand und streichelt seiner Gegnerin am Arm entlang. Sein Kopf nähert sich ihrem Ohr und behutsam leckt er es ab.

The H.: Ein ganz besonderes Geschenk, wenn du verstehst was ich meine.



Deutlich ist nun der Hass und die Angst in den Augen von Christine zu sehen. Der Maskierte könnte alles wollen.

The H.: Angst und Hass. Angst und Hass. Wir wollen doch etwas Spannung, oder? Weißt du, was wir spannend finden?



Offensichtlich weiß sie das nicht. Nun, da keinerlei Zweifel mehr besteht, dass sie in Gefahr ist, sehr großer Gefahr, sieht man eine Ader an ihrem Hals pulsieren. In jeder anderen Situation hätte sie die arrogante Maske, ihr zynisches Grinsen und den abwertenden Blick aufgesetzt, und schon hätte sie sich selbstsicher gefühlt, hätte sich als intellektuell überlegen gesehen und hätte sicher einen Ausweg gefunden. Pustekuchen.



Das hier war anders. Hier konnte man niemanden manipulieren, hier konnte man keinen Trick anwenden, um sich rauszuwinden. Das hier war kein Spiel. Das hier war ernst. Und Angst war das letzte, was sie nun gebrauchen konnte. Aber sie steht weiterhin mit dem Rücken zu ihm, starrt bloß an die Wand, die Lippen trocken, die Zunge wie verknotet.



Die strahlend-hellen, blauen Augen zucken hin und her, die Pupillen zittern. Den Kopf des Irren an ihrem Kopf, an ihrem Ohr, und ihre Knie werden weich. Der Atem geht schnell, schneller, immer schneller, so wie das feuchte Gefühl seitlich am Kopf, sie traut sich einfach nicht, hin zu sehen, sich umzudrehen, dem Monster in die Augen zu blicken.



Christine Brooks: „Spannung... Spannung haben wir nachher genug. Wir haben ein Match, da kannst du machen, was du willst. Warum jetzt? Was... Warum?“



Das letzte Wort klingt schon fast verzweifelt, als würde sie einfach vollkommen zusammenbrechen, psychisch in sich zusammen fallen. Diese Hilflosigkeit, diese Angst, diese... Hoffnungslosigkeit war das Schlimmste, an das sie sich erinnern konnte. Das war's. Oder?



Der Verrückte streichelt weiter an ihrem Arm, wobei ihre Gänsehaut sich deutlich ausbaut.

The H.: Hast du jetzt schon Angst? Jetzt? Was passiert erst, wenn du mit mir in einem Ring stehst? Was passiert erst, wenn wir uns Auge in Auge gegenüber stehen und es heißt, bis der letzte Mann steht, oder das letzte Höschen fällt? Was willst du dann machen? Erwartest du wirklich Hilfe von jemandem? Tust du das? Doch selbst wenn Hilfe kommt. Was passiert, wenn das Licht aus geht? Was passiert, wenn wir einen Verbündeten haben, der uns hilft? Würden dann die Chancen des Robert Breads steigen? Würde dann Robert Breads...

Doch weiter kommt The H. Nicht, denn angelockt von seinem Namen betritt ein anfangs verwirrt blickender Robert Breads die Umkleide, um zu erfahren, was über ihn geredet wird und vor allem, wer es tut.


Der Kanadier blickt eine Sekunde lang in die Kabine und sieht vollkommen verwirrt umher. The H., der Brooks einerseits streichelt und zärtlich ihr Ohr bearbeitet, und andererseits das tödliche Stück Metall in der Hand hält und Brooks in Lebensgefahr hält.


Die blonde Frau hingegen zittert, blickt an die Wand. Sie weiß natürlich nicht, wer da gerade die Tür hereingekommen ist, kann nur hoffen, beten, dass es Breads ist – und einmal im Leben scheint sie Glück zu haben.


Aber Breads macht keine Anstalten, irgendetwas zu tun. Er starrt nur, und er lässt sich nicht lesen. Seine Verwirrung hat sich gelichtet, und er scheint nicht mal überrascht zu sein, über das, was hier vor sich geht. Brooks mit einem Bein im Krankenhaus und mit dem anderem im Grab, The H. mit einer Hand an Brooks und der anderen am Messer – eine vollkommen surreale Situation.


Die emotionslose Kälte in seinen Pupillen wandert über The H. zu dem Messer in The H.'s Hand. Der Maskierte war nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit von Christine Brooks, er war auch eine Gefahr für die Gesundheit von Robert Breads. Und das ist wohl auch der Grund, warum er sich nicht rührt, Christine nicht sofort rettet. Sein Selbstschutzreflex sorgt einfach dafür, Brooks nicht zu retten, nein, er schützt sich selbst, indem er nur die Stimme erhebt.


Robert Breads: „The H., lass das. Es ist nicht sie, die du willst. Du willst mich und meinen Titel. Lass' sie da raus, lass' sie ziehen. Das ist doch sinnlos.“


Man merkt, dass Breads nichts einfällt. Einerseits will er The H. nun nicht angreifen, andererseits will er Brooks trotzdem irgendwie da raus holen, aber ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. An die Vernunft eines Wahnsinnigen zu appellieren, ist vielleicht nicht die beste Wahl.



Der Maskierte beachtet Breads nicht einmal groß, sondern widmet sich ganz seiner Arbeit.

The H.: Aber was hast du denn? Hast du nie eine Katze oder einen Hund gestreichelt? Hast du dieses Tier jemals gefragt, ob es ihm gefällt und wenn ja: Was hat es geantwortet? Dieses Messer steht dir. Du bist mein eigener kleiner Golden Redriver. Vielleicht sollte das Messer dort öfters sein. Aber die Chance werde ich heute Abend bekommen. Zu dem und noch zu mehr.

Er streichelt ihr über das Haar.

The H.: Nein, nein. Vielleicht sind wir grausam und gewissenlos, aber wir sind bei weitem kein Unmensch. Wir haben viel schönere Dinge dann mit dir vor. Lustige Dinge. Spaßig und mit Spannung. Davon wirst du auch etwas haben, Robert.

Schnell dreht er sie wieder um und stößt Brooks gegen Breads und flüchtet aus der Umkleide. Wobei noch seine Rufe zu hören sieht.

The H.: Hört meine Worte. Achtet mein Tun. Ohne diesen Titel werd' ich niemals ruhn'.



Direkt packt Breads sich Brooks' Arm und zerrt sie wütend aus dem Raum heraus – glücklich wirkt er nicht.

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