R. J. Firefly


Herkunft:
Two Rivers, Wisconsin
Alter:
26
Größe:
191 cm
Gewicht:
109 kg
Körperbau:
muskulös
Stil:
Allrounder
Gesinnung:
Neutral
Finisher-Name: 
1) Wisconsin Death Trip
2) Little Boy
Finisher-Art:
1) Firemans Carry into Neckbreaker
2) Half Nelson into Backbreaker
Entrance-Theme:
Charlie Clouser – „Fuck this Shit“
5 Favourite Moves:
- Tornado Front (Enzugiri bei dem man abspringt und sich in der Luft dreht)
- Mindfuck (Diving Headbutt)
- Working Song (brutaler Lariat)
- Symphony of Vengeance (Jawbreaker)
- Brain Surgery (schnell ausgeführter Reverse Piledriver)
Kommentare:
- Spitzname: Psych O' Dude
- Kleidung: Jeans, weisses Feinripphemd, offen getragenes Holzfällerhemd
- Biografie: Das Haus der Familie Firefly in Two Rivers, Wisconsin war den anderen Stadtbewohner schon immer suspekt. Es liegt etwas abseits der Stadt auf einem Hügel. Mit den äusserst merkwürdigen und verschlossenen Eltern hatte kaum jemand Kontakt und wenn dann nicht mehr als nötig. Das einzige Familienmitglied das regelmässig in der Stadt zu sehen war ist der jüngste Sohn der Familie, R.J. Firefly. Er galt als sehr schüchtern doch wenn man ihn ansprach war er stets nett und höflich. Er besuchte die örtliche St. Paul Primary School. Er galt als Aussenseiter und hatte nur einen richtigen Schulfreund, William B. Hurtley. Als R.J. 8 Jahre alt war verstarb sein Schulkamerad Hurtley unter mysteriösen Umständen. Die beiden Kinder spielten im nahegelegenen Wald als Hurtley, scheinbar in Folge eines Unfalls, ertrank. Firefly sagte bei der Polizei aus dass sein Freund auf einem rutschigen Stein am Rand des Fluss ausgerutscht sei, das Gleichgewicht verloren habe und schliesslich in den Fluss gestürzt sei dessen starke Strömung ihn davon trieb. Es gab keinerlei Anzeichen dafür dass diese Geschichte nicht glaubhaft sein könnte doch einige Ereignisse ihm weiteren Verlauf von R.J.'s Kindheit liessen doch im Nachhinein Zweifel daran aufkommen. Viele Mitschüler, Lehrer und Stadtbewohner berichteten in der Folgezeit immer wieder über merkwürdiges Verhalten von R.J. während er sich an manchen Tagen ganz normal verhielt wirkte er manchmal abwesend in der Schule, beleidigte Mitschüler und Lehrer mit merkwürdigen Sprüchen oder fragte ob sie Angst vor dem Tod hätten. Einige Leute wollen R.J. Bei der Brandstiftung beobachtet haben doch ihm konnte nie etwas nachgewiesen werden. Tatsache ist das innerhalb von zweieinhalb Jahren 7 Gebäude in der Stadt unter nicht geklärten Umständen abbrannten. Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr war stets der kleine R.J. Unter den Schaulustigen und sah das Treiben interessiert mit an. Als er 11 war erlitt R.J. in der Schule einen epileptischen Anfall den er, wie sich später heruas stellte, jedoch nur vortäuschte. Als er von der Schulkrankenschwester im Krankenzimmer behandelt wurde rammte er ihr in einem günstigen Moment eine Beruhigungsspritze in den Rücken, sprang auf sie zu und zerkratzte ihr das Gesicht. Die Polizei entschloss sich den Jungen untersuchen zu lassen doch Psychologen konnten nichts auffälliges feststellen. Die Eltern gaben in einer Befragung an, R.J. sei zuhause ein ganz normales Kind mit keinerlei auffälligem Verhalten und sie seien ratlos wie alle anderen. Die Polizei glaubte dies zwar nicht doch es fehlte ihnen an stichhalten Beweisen um der Familie eventuelle Fehler im Umgang mit dem Kind zu unterstellen. R.J. wurde in ein strenges Internat, 4 Autostunden von Two Rivers entfernt, versetzt. Zwei Jahre später, mit 13, floh er gemeinsam mit einem Mitschüler aus dem Internat. Die beiden verübten mehrere Raubüberfalle auf Läden und Tankstellen in der Gegend. Beide wurden gefasst und R.J. wurde zu 8 Jahren Haft im Wisconsin State Pennitentiary verurteilt. Mit 19 wurde er wegen guter Führung vorzeitig entlassen und die restliche Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Er ging nach Green Bay Wisconsin wo er sich als Gelegenheitsarbeiter durchschlug. Er begann durch einen Arbeitskollegen in einer Möbelfabrik eine Leidenschaft für Strassenkämpfe zu entwickeln. Er stieg in die Szene illegaler Untergrundkämpfe ein und verdiente mit dieser Beschäftigung bald soviel dass er seine restlichen Jobs kündigen und sich dennoch ein Apartment leisten konnte. Über einen Scout der bei einigen Strassenkämpfen anwesend war gelang er schliesslich zu einer Schule für Mixed Martial Arts wo er trainierte und nach einiger Zeit seine Chance bekam sich bei Shows der ICF zu präsentieren. Einige Leute, mit denen R.J. Firefly nach seiner Entlassung Kontakt hatte, unter anderen ein Bewährungshelfer und zahlreiche Leute denen er Geld schuldete, gelten bis heute als vermisst oder sind unter nicht geklärten Umständen zu Tode gekommen.