Ein zartes, zierliches schneeweißes Tuch versucht vor einem abgewätzten brüchig altem Fenster mit zerbrochenen Scheiben im Rahmen, mit dem Wind zu fliehen. In undurchdringlicher Schwärze gibt das Fenster ein Portal zu einem scheinbar längst von der Außenwelt vergessenen Szenario lang vergangener Tage frei.

Als in der Dunkelheit, grelle Streifen grünweißen Lichts, den graune Schleier von der Szenerie nehmen, wird unangenehm bewusst dass man gefangen ist. In einer Welt die mit scheinbarer Freundlichkeit eine Einladung an Jeden ausspricht, der sich ihr nähert. Doch eigentlich will man nur fliehen doch man kann nicht und ist gezwungen dieses Trauerspiel in seiner gesamten schaurigen Schönheit zu betrachten.

Auf einem runden großen Tisch ist ein verblichenes weißes Tischdeckchen sorgfältig ausgebreitet. Spitzenstickereien zieren die Ränder der sorgfältig umgenähten Decke. Auf den großen weiten Flächen der weißen Tischabdeckung sind in sauberer Kleinstarbeit rosa Blüten aufgenäht, die sich perfekt an ihre einmal hellgrünen Stiele und perfekt geformten ovalen Blätter anschmiegen wo zierliche schwarze Fädchen selbst die kleinsten Eigenarten der Blätter in kleinstform vermitteln.

Keine Falte stört den Anblick dieser unbefleckten Reinheit, wenn im Halbdunkeln der Blick auf die kleinen weißen Kannen, Tassen und Teller mit Goldrand fällt, welche in malerischer Schönheit aufgehende Rosenblüten im Licht des weißen Porzellans zeigen. Die kleinen filigran gearbeiteten Messer liegen Blitze blank neben den Tellern. Die ebenso feinen Löffel umranden die Tassen.

Dieser Teegesellschaft scheint man nicht erhaben genug gegenübertreten zu können und fühlt sich selbst durch die pure Anwesenheit als beschmutzender Schandfelck in Gemälde von unschätzbarem Wert.

Doch den Gästen scheint ihre eigenen Anwesenheit kaum gewahr. Auf den kleinen suaberen Holzstühlen sitzen stumme Gestalten, dessen steif Körper sich in die Dunkelheit hocherstrecken und an der selbst errichteten Spitze des Tisches ein großes Kuppelreuz welches bedrohlich das Licht absorbiert und seine Schatten auf die Gesellschaft wirft. Davor der Puppenspieler in seiner buckligen gedrungenen Gestalt, die nur dürftig von seinem Anzug kaschiert wird.

Seinen Zylinder hat er sorgfältig aufrecht neben sich auf den Tisch gestellt. Seinen runden blassen Kopf hat er gesenkt so dass seine spärlichen schwarzen Haarsträhnen über sein kahles Haupt ins Gesicht fallen.

Als ihm die Kamera bewusst wird, erhebt er den Kopf. Sein weißes Gesicht sieht verschwitzt, verweint und abgenutzt in die Kamera. Seine vollen fleischigen Wangen sind eingefallen und im fahlen Licht spiegeln sich die Straßen der Tränen über sein Gesicht. Einzig seine blutunterlaufenen Augen versprühen feuerrotes Leuchten.

Einige Momente starrt der Puppenspieler so in die Kamera und man kann sich dem Eindruck nicht erwehren bei einem doch sehr persönlichen Momentes des Spielers taktlos zu stören.

Man erwartet förmlich jeden Moment die rauschende Abfuhr um endlich gehen zu können....

Quälend zieht der Spieler die schmal gestutzten Augenbrauen gen faltiger Stirn. Langsam streckt er seinen kräftigen Arm aus und bietet uns die flache breite gepflegte Hand.

Mit bedrückter trauriger Stimme lädt er ein.


Es ist noch ein Platz frei......


Dann zieht ein Windstoß wie ein helles Kreischen durch das Zimmer und lässt nicht nur die Vorhänge erzittern, doch der Puppenspieler nimmt das nur mit einem leichten Aufflackern seiner trüben Augen wahr.

Die Kamera schaltet weg und lässt den Puppenspieler mit seinem Schmerz allein.


Tornado-Tag Team Match:

Team X-Treme (Savan & Keek Hathaway) vs.

Dark Dream (w/ Jessy Chaos)

Referee: Mike Gard


Die Sicherheitsleute umstellen den Ring. Mit dem Rücken zum Ring und dem Gesicht ins Publikum. Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut, das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare mit Jessy Chaos und Raptor the Dreamcatcher auf. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe. Nightmare genießt erst mal die Rufe der Fans. Als die Rufe leise werden, setzt er mit dem Mikro an. Die beiden freuen sich über den Jubel der Fans.


Sven: Das ist Team Nummer 1!

Pete: Jetzt fehlt nur noch ein weiteres Team.


Auf dem Titantron wird eine Hand gezeigt, die auf einen Spiegel einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an den Scherben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Worten: Team X-trem Black & White!!! Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins Gesicht. Er geht mit Keek Hathaway langsam auf den Ring zu. Die beiden betreten gleichzeitig den Ring. Der Jubel ist etwas kleiner als bei the Dark Dream. Team X-trem bibt ihre Waffen beim Referee ab und der legt sie in eine Ringecke.


Sven: Da ist Team Nummer 2!

Pete: Dann kann das Match ja endlich starten. Die Frage ist nur wann Rex Falcone eingreift. Ist er denn in der Halle?


Der Referee läutet das Match an. Jessy Chaos verlässt den Ring und feuert the Dark Dream an.


Sven: Dann kann die Aktion losgehen.

Pete: The Dark Dream ist im Gegensatz Team X-trem Black & White im Nachteil. Jessy Chaos wird nicht nur das Match anschauen.


Die vier Männer gehen auf einander zu. Savan gehört der erste Schlag. Er schnappt sich Raptor the Dreamcatcher. Savan prügelt richtig hart auf Raptor ein. Keek Hathaway will auch so Vorgehen gegen Nightmare. Nightmare muss ein paar Schläge einstecken und der Texaner kommt zurück. Er kontert mit einem Tritt gegen das Knie von der Afrikaner. Keek Hathaway sinkt zusammen und kann nicht weiter auf Nightmare losgehen. Nightmare nutzt die Chance und whipt Keek in eine Ringecke. In der Ringecke folgen drei harte Shoulderblocks. Keek Hathaway hängt mehr in der Ringecke als er steht. Der Extremnist eilt Raptor the Dreamcatcher zu Hilfe. Savan merkt nicht das Nightmare sich nähert. Nightmare holt Schwung zeigt eine Clothesline in der Rücken von der Ukrainer. Savan geht zu Boden. Die beiden haben sich Savan als Ziel ausgesucht.


Sven: Savan soll wohl fertig gemacht werden.

Pete: Sieht ganz so aus.


Raptor the Dreamcatcher whipt seinen Gegner in eine andere Ringecke. Auf die Brust von Savan regnet es Chops. Immer im Wechsel einer von Nightmare und einer von seinen Tag Team Partner.

Keek Hathaway kommt wieder auf die Beine und geht in die Ringecke, wo Savan bearbeitet wird. Keek schnappt sich Raptor the Dreamcatcher und wirft ihn aus dem Ring. Keek Hathaway holt Schwung in den Seilen und zeigt harte Clothesline. Nightmare geht zu Boden. Der Osteuropäer kommt zu Keek Hathaway dazu. Jessy Chaos will das Nightmare nicht das Match verliert.


Sven: Jetzt ist Team X-trem im Vorteil.

Pete: Das wird noch eine richtige spannende Sache.


Die Managerin kümmert sich um Raptor the Dreamcatcher im Ring geht die Aktion weiter. Keek Hathaway zeigt noch einen harten Faustschlag und sein Gegner geht wieder zu Boden. Raptor the Dreamchatcher versucht zurück in den Ring kommen. Keek Hathaway zeigt einen Baseballslide und das Mitglied der Eilte fliegt gegen die Ringabsperrung. Dort bleibt er auch dann erst mal liegen. Nightmare ist wieder auf den Beinen und versucht beide Gegner mit Chops abzuwehren. Bei Savan klappt es gut. Beim schwarzen Wrestler klappt es nur am Anfang. Keek Hathaway weicht einen Chop aus und zeigt einen Handspring Enzuigiri. Keek Hathaway macht Zeichen, dass Savan auf dritten Seil steigen soll. Der Hardcorewrestler befolgt die Anweisung und steigt nach oben. Keek Hathaway passt auf das Raptor the Dreamcatcher nicht eingreift. Savan zeigt seinen 450° Grad Splash auf Nightmare. Der Move klappt. Savan setzt gleich zum Pin an. Er hakt das Bein dabei ein. Der Referee zählt:

1…

2..

Kickout! Nightmare befreit sich aus dem Pinversuch!


Sven: Das hat noch nicht gereicht.

Pete: Nein, aber trotzdem ein Hammermatch.


Der Jubel der Fans geht auch hin und her. Ein Teil ist für Team X-trem Black & White und der andere Teil ist für The Dark Dream. Savan und Keek Hathaway warten nur darauf, dass sich der Anführer der Elite wieder erhebt. Sie wollen ihn so richtig fertig machen. Keek nimmt Nightmare in den Ansatz zum African Pride. Nightmare blockt die Aktion. Der Extremist versucht noch mal seinen Finsher durchzuziehen. Nightmare blockt erneut und es folgt Backdrop. Keek Hathaway landet auf dem Rücken und der Amerikaner fällt nach vorne. Beide erheben sich sofort wieder und Nightmare ist schneller und zeigt eine Snapsuplex. Keek Hatahaway landet wieder unsanft auf dem Rücken. Er bleibt dort auch liegen. Savan will jetzt auf Nightmare losgehen. Nightmare reagiert schneller und verpasst seinen Gegner einen Spear. Savan schleudert es fast durch den ganzen Ring. Savan bleibt dann am Ringrand liegen. Nightmare steht wieder und freut sich erst ein Mal. Die Fans jubeln ihm zu. Jessy Chaos freut sich wie das Match verläuft. Sie jubelt mit den Fans und springt vor dem Ring auf und ab. Nightmare passt nicht auf auf Keek schnappt sich Nightmare erneut. Nightmare befindet sich im Sleeperhold. Raptor the Dreamcatcher zieht Savan aus dem Ring und befördert mit seinen Kopf zweimal gegen die Ringabsperrung. Das reicht ihn aber noch nicht. Das Elitemitglied verpasst Savan den Twist of Fate außerhalb von Ring. Der Einschlag war besonders hart. Danach geht Savan in den Ring zurück.


Sven: Raptor the Dreamcatcher ist wieder zurück im Match. Jetzt bekommt Nightmare endlich einmal Unterstütung.

Pete: Ja, es wird auch Zeit. Armer Savan hoffentlich geht es ihm gut!


Nightmare ist bis auf die Knie gesunken. Es sieht so aus als, ob er wegdämmert. Raptor the Dreamcatcher setzt die Lockdown Submission bei Keek Hathaway. Keek Hathaway muss sofort den Sleeperhold lösen. Nightmare steigt auf das dritte Seil und zeigt seinen Jump from Hell. Raptor the Dreamcatcher löst den Griff und Nightmare zeigt seinen Jump from Hell. Die Aktion klappt. Pinversuch von Nightmare. Der Referee zählt:

1…

2.

Kickout! Keek befreit sich erneut. Savan ist auf dem Weg in den Ring. Jessy Chaos will den Referee ablenken. Da werden die Sicherheitskräfte plötzlich fast aktiv, weil Claude Dynamite Booker den Sicherheitsleute gesagt hat, dass keiner eingreifen darf.


Sven: Da hat der Chef Dynamite mal wieder genaue Anweisungen gegeben.

Pete: Unser Chef macht nun mal keine halben Sachen.


Jessy Chaos ist nun einen Moment leicht verwirrt. Sie springt auf den Ringrand. Alle Sicherheitsleute konzentrieren sich nun auf Jessy Chaos. Die Fans schauen plötzlich alle nach oben. Die Kamera schwenkt auch nach oben. Da oben steht jemand.


Sven: Warte mal! Wer ist das da oben?

Pete: Ist etwa das ein neuer Wrestler der ankommt, oder sind die Gerüchte um Rex Falcone wahr? Ist etwa heute doch in War Evening?


Die Person zeigt auf den Ring. Der Mann klinkt sich einem Kameraseil ein. Er zieht kurz am Kameraseil und wird nach unten gelassen. Mit einer rasenden Geschwindigkeit. Jetzt erkennt man die Person. Es ist REX FALCONE! Er ist zurück in der GFCW.


Sven: Die Gerüchte sind wahr geworden. Rex Falcone ist zurück.

Pete: Ein echter Überraschungangriff von oben.


Rex Falcone klickt sich aus, aus einen sicheren Höhe und landet im Ring. Keek Hathaway ist wieder auf den Beinen. Die Wrestler im Ring sind auch verwirrt, dass Rex Falcone zurück im Ring ist. Rex Falcone holt Schwung zeigt eine harte Double Clothesline gegen Nightmare und Keek Hathaway. Die beiden gehen zu Boden und bleiben dort liegen. Der Referee läutet das Match ab. Raptor the Dreamcatcher ist der nächste. Rex Falcone befördert ihn gegen den Ringposten und streckt ihn mit einem Kick gegen den Kopf nieder. Savan ist noch übrig. Savan rammt sein Knie gegen den Bauch von Rex Falcone. Savan setzt den Savan Slam an. Rex Falcone befreit sich draus und zeigt eine Powerbomb. Rex Falcone freut sich über den Erfolg und lässt sich feiern. Die Sicherheitsleute greifen ein und nehmen Rex Falcone fest. Sie führen ihn jetzt aus der Halle. Rex Falcone ergibt sich kampflos. Er hat das was er will erreicht. Jessy Chaos kommt den Ring und kümmert sich das Tag Team The Dark Dream, als Rex Falcone in den Backstage-Bereich verschwunden ist.


Sieger des Matches: No Contest!




Der neue Körper Määhphistos hat auch Nebenwirkungen. Dauernd hat der Administrator der Unterwelt das Bedürfnis sich mit einer Artgenossin zu paaren. Als Schaf war das zwar auch so, aber da liefen ihm in den Arenen nur selten weibliche Mitglieder seiner Gattung über den Weg. Wenn ihm jedoch als Max Mustermann eine Frau über den Weg lief, lief sie meist weg. Naja, da wird er sich später drum kümmern. Jetzt muss er sich erst einmal um sein neues Tag Team kümmern. Deshalb marschiert er auch direkt ohne anzuklopfen ungefragt in die Kabine von Maximilian Lunenkind, wie Deutschland einst in Polen.

Max Mustermann: „Okay, hier ist eine Liste mit Namen, die für mich akzeptabel sind: Hellfire Club, World Breakers, Triumph of Darkness, Devil’s Pact, The Annihilators, Gruesome Twosome, Operation Damnation..”
Maximilian Lunenkind: "Was redest du da, du GEWÜRZPAPRIKA?"

Wütend springt der GEMA-Mitarbeiter auf. Er hat zwar keine Ahnung, was hier los ist, aber solange es einen fadenscheinigen Grund gibt, jemanden zu beleidigen oder sich DIE PFEILSPITZE POLIEREN zu lassen, nimmt Luni das natürlich gerne wahr. Da er ungern in den Akt der vollkommenen Vereinigung mit diesem Mann eintreten möchte, entscheidet er sich für Ersteres.

Maximilian Lunenkind: "Was sind das? Metal-Bands? Ich HASSE Metal! Alle dummen Wrestler haben Metal-Songs! Denn Metal ist ja cool! Nein, ist es nicht... es ist nur Rumgeschreie."

Natürlich wird auch wirklich kein Klischee vom Rechtsaufseher der GFCW ausgelassen.

Maximilian Lunenkind: "Und Metal-Fans haben lange Haare. Weißt du wer eigentlich lange Haare hat? Frauen. Und weißt du, was man mit Frauen macht? Man baguettet sie. Daran erkennt man es. Lange Haare, baguetten, kurze Haare, nicht baguetten. Aber diese SCHEISS METAL-FANS haben die ganze Baguette-Matrix gesprengt als wären sie ein scharfes Messer dass durch mein Baguette schneidet!"

Um das zu untermalen greift Lunenkind sich in den Schritt und gibt affenhänliche Stöhngeräusche von sich, die entfernt an eine Toxic Lugosi-Promo erinnern.

Maximilian Lunenkind: "Oder willst du zeigen, dass du besser Englisch kannst? KANNST DU GAR NICHT! I PROVE TO YOU THAT I SPEAK ENGLISCH BETTER A LOT THAN LOSER YOU! HAHA, du ERDNUSSKAKERLAKE!"

Määhphisto prüft kurz die Haarlänge seines menschlichen Avatars. Die Länge entspricht etwa dem seines Felles. Ist das jetzt besonders lang? Er hat sich eigentlich immer regelmäßig scheren lassen, schließlich ist er kein kubanisches Hippie-Schaf. Und Metal interessiert ihn auch nicht. Privat hört der Vernichter von Welten hauptsächlich Lady Gaga.

Max Mustermann: „Ich hab keine Ahnung wovon du sprichst. Aber wir sind ein Tag Team und wir brauchen einen Namen. Das hier sind meine Vorschläge. Such dir einen Namen aus und dann erklär mir, was ich tun muss um hier eine Frau zu.. baguetten.“
Maximilian Lunenkind: "Einen Namen? Einen NAMEN? FÜR UNSER TEAM? PAH!"

Lunenkind winkt ab, wobei seine Zunge aus seinem Mund rutscht und nur knapp an seinem Ohrläppchen vorbei schwingt.

Maximilian Lunenkind: "Es gibt kein TEAM, Max Mustermann. Es gibt nur mich, den König der BOHRUNG in TIEFSEEHÖHLEN... und dich, meinen Statisten. Wenn du Glück hast, darfst du vielleicht mal DEN EINGANG FOTOGRAFIEREN... oder die FELSFORMATION auf HALBER HÖHE behutsam STREICHELN. Und das sollte auch in unserem Teamnamen verankert sein!"

Lunenkind überlegt kurz, dann kommt ihm voll die krass-geile Idee, die jeder außer ihm für unfassbar scheisse befinden würde. Aber es ist Lunenkind, also haut er sie raus.

Maximilian Lunenkind: "Ich bin der MÄNNLICHE von uns... du bist nur der LEHRLING, der JÜNGLING, das KIND..."

Wenn Lunenkind nur wüsste, dass MusterPhisto so einige Jahre mehr auf dem Buckel beziehungsweise auf der Wolle hat als er...

Maximilian Lunenkind: "Deshalb nennen wir uns... LunenMANN und MusterKIND... Oder auch simpel... Das Baguette..."

Stolz deutet er auf sich, genauer gesagt auf seinen Schritt.

Maximilian Lunenkind: "...und die Serviette!"

Nun deutet er auf Mustermann, genauer gesagt auf dessen Schritt.

Servietten? LunenMANN? FELSFORMATIONEN?! Wovon spricht diese Gestalt und wieso erlaubt der Zerreißer von Hoffnungen ihm überhaupt so mit ihm zu sprechen? Vermutlich weil er kein Wort vom dem versteht, was er da sagt. Und wieso deutet er jetzt auch noch auf seinen Schritt? Ist dieses Lunenkind am Ende gar schwul? Das wäre Unakzeptabel. Der Apokalypse-Mann will sich mit einer Frau paaren und nicht mit einer Schwuchtel!

Max Mustermann: „Ich sagte mit EINER FRAU, nicht mit DIR! Und wenn du eine Serviette willst, hol dir selbst eine – aber ich sag dir schon jetzt, sie schmecken nicht besonders gut. Irgendwie geschmacklos. Wie deine Mutter!“

Das war ein Schuss ins Blaue. Nicht das der Entfacher des Fegefeuers die Bedeutung wirklich verstehen würde, aber die Menschen hängen sowas gerne an das Ende von Sätzen, wenn sie jemanden beleidigen wollen. Scheinbar ist Kannibalismus momentan wieder in Mode und von der Gesellschaft akzeptiert, jedenfalls solange er unter Familienmitgliedern ausgeführt wird.

Lunenkind findet das gar nicht witzig. Er geht bedrohlich (oder zumindest versucht er es) auf Mustermann zu.

Maximilian Lunenkind: "Dafür wurde deine Mutter mal GEHYDRAULISIERT... von einem SCHAF!"

Triumphal lacht Lunenkind auf und lässt seine Zunge dabei auf und ab wippen, wobei sie gelegentlich gegen seine Nasenspitze stößt.

Maximilian Lunenkind: "Siehst du, so DISST man Leute HEFTIG... du SERVIETTENFRESSER! Und ich sage dir... du brauchst noch viel Übung, wenn du bei den BAGUETTELOSEN punkten willst. So, wie du dich gerade benimmst, kriegst du maximal DYNAMITES FRAU ab..."

Der GEMA-Mitarbeiter beugt sich nach vorne und spricht mit seiner besten Vergewaltiger-Psycho-Stimme in das Ohr von Mustermann. Er klingt wie Volran auf Helium.

Maximilian Lunenkind: "...und das, mein Freund... wäre dein UNTERGANG! Denn sie ist SCHEISSE HÄSSLICH!"

Gackerndes Gelächter von Lunenkind, der sich auf die Schenkel klopft, als hätte er gerade etwas unglaublich Lustiges gehört, wie einen Witz von Mario Barth.

Maximilian Lunenkind: "Regel Nummer eins, wenn du bei Frauen landen willst... hihihi... rede niemals... niemals... niemals... davon wie du Servietten isst!"

Normal würde der Leitwidder der H.E.R.D.E. diesen Lunentyp jetzt einfach mal umhauen, damit der Kerl kapiert, mit wem er es hier zu tun hat. Aber das geht ja auch nicht, weil MusterPhisto nachher noch zusammen mit ihm antreten muss. Außerdem fehlen ihm in dieser Gestalt die mächtigen Hörner, damit es auch wirklich weh tut.
Also greift der C.E.O. der Verdammnis zum nächstbestbewährten Mittel, das ihm als Mensch zur Verfügung steht: Er schreit seinen Gegenüber an. In Großbuchstaben!

Max Mustermann: „DU HAST DOCH MIT DEN SERVIETTEN ANGEFANGEN! UND WAS DIE SACHE MIT DEM SCHAF ANGEHT..“

Der Harbinger der Ewigen Dunkelheit bricht mitten im Satz ab, bevor er sich noch verplappert. Außerdem kommen sie so offensichtlich nicht weiter. Die Kommunikation mit den Lebenden ist doch etwas schwerer, als sich der Schafmann vorgestellt hat. Trotzdem baut sich die menschliche Gestalt des Teufels nun zu voller Größe auf und knurrt seinem Gegenüber mit all der Autorität des Höllenreiches ins Gesicht:

Max Mustermann: „Jetzt pass mal auf, du unförmiger Lehmklumpen! Du hältst dich hier vielleicht für den King weil deine minderbemittelten Kollegen es nicht besser wissen, aber ich fresse solch niedere Lebensformen wie dich zum Frühstück! Mit Milch, garniert auf Keksen! Weit größere und kräftige Kerle als du haben schon zu meinen Füssen gefleht und um Gnade gewimmert; Könige und Bettler gleichermaßen. Ich würde dir also raten das Schicksal der ewigen Verdammnis zu vermeiden, indem du nur noch tust was ich dir sage, wann ich es dir sage. Ein Baguette kann man nämlich auch zerschneiden und in einzelnen Stücken servieren. Haben wir uns verstanden, kleiner Mann?!“

Einen Moment lang herrscht Stille. Absolute Stille. Dann schreit Lunenkind in einer unglaublichen Lautstärke ein einziges Wort heraus.

Maximilian Lunenkind: "KLEIN?!"

Der GEMA-Mitarbeiter macht seinen Gürtel auf.

Maximilian Lunenkind: "Nennst du das etwa... KLEIN?!"

Die Hose fällt. Netterweise sieht man dank der Kameraposition nur die Rückseite von Lunenkind und seinen Hintern, auf dem ein "GEH WEG DU HOMO-SCHWUCHTEL"-Tattoo prangt, was alle Mongos, die das hier lesen, nun sicher total witzig finden. Ihr Spasten. Aber auf jeden Fall gewinnt Mustermann nun einen ordentlichen Blick auf... naja, ihr wisst schon.

Maximilian Lunenkind: "Wer ist der jetzt hier der Unwürdige, hä?"

Lachend watschelt Lunenkind auf die Tür zu - seine Hose ist immer noch um seine Knöchel, was das Gehen erschwert - und mit irgendetwas drückt er offenbar die Türklinge nach unten, ehe er wirklich an der Tür angekommen ist, denn man hört das Quietschen der Klinke. Die Tür springt auf und so wackelt Lunenkind nun nach draußen.

Maximilian Lunenkind: "Sehet und staunet! SIEH HER! Bin ich etwa ein KLEINER MANN?!"

Man hört eine bekannte Stimme - es ist Tammy, die mit einem Mal kreischt.

Tammy: "Habe ich es denn nur mit Verrückten zu tun?"

Die richtige Antwort auf diese Frage wäre wohl "Ja", aber stattdessen hört man Lunenkind nur laut gackern. Man kann fast schon akustisch wahr nehmen, wie der Speichel durch die Luft fliegt, auch wenn man Tammy und Luni nicht sehen kann.

Maximilian Lunenkind: "Das ist meine LANZE... ich bin der EDLE RITTER, der gekommen ist, sein EDLES ROSS zu besteigen... Tammy... lasse mich dich reiten!"

Mit einem weiteren, schrillen Kreischen, dass man sonst nur aus Sexszenen mit Savan kennt, stürmt Tammy auf einmal zu Mustermann in den Raum, auch wenn sie ihn erst einmal gar nicht wahr nimmt. Sie schlägt nur die Tür hinter sich zu und man hört Lunenkind draußen fluchen und schreien - genauso wie Tammy in diesem Moment, denn sie erblickt Max.

Tammy: "Um Himmels Willen! Noch ein Verrückter!"

Aber sie kann nicht raus. Da ist Lunenkind. Aber hier kann sie auch nicht bleiben.. was wird Mustermann, der gerade von Lunenkinds Baguette traumatisiert wurde, nun tun? Wird er eine Serviette essen? Wird er Lunenkind nacheifern? WAS HAT ER GERADE FÜR SACHEN GESEHEN?

Dinge, die selbst in der Hölle gegen die Konventionen zur Folter ewiger Verdammter verstoßen würde. Dinge, die ihn nachher dazu bringen werden sich die Augen rauszureißen und neue einzusetzen, weil sich die Bilder auf ewig auf die Netzhaut einbrannten. Aber zu Mindest weiß der Overlord der Finsterniss, dass es falsch ist einfach nackt durch die Gegend zu laufen. Aber das wusste er eigentlich auch schon vorher. Der Meister ewiger Qual macht schließlich nicht zwei Mal hintereinander den gleichen Fehler. Allerdings wundert es ihn schon, dass sein Partner Lunenkind sich nach all seinen Jahren als Mensch ein solches Fehlverhalten leistet. Müsste der GEMAnachhause-Typ es nicht eigentlich besser wissen? Genau wie Tammy übrigens, was den Herrn der Finsternis zurück zum hier und jetzt bringt und wieder anklagend den Zeigefinger heben lässt.

Max Mustermann: „DU!! Erzähl DU mir nichts von Verrückten! Erst sagst du mir, dass du Savan liebst und dann knutschst du doch wieder mit Nightmare rum!“
Tammy: „Das ist.. kompliziert.“
Max Mustermann: „Papperlapapp! Die Redewendungen von diesem Lunenkind zu verständlichen Sätzen zu entwirren ist kompliziert. Hier dagegen geht es einfach nur um Hormone!“
Tammy: „WAS WILLST DU EIGENTLICH VON MIR?!“

Ist das nicht offensichtlich? Die düster-dunklen Augen Mustermanns werfen ihr einen Blick zu, als hielten sie sie für die dümmste Person auf Erden. Gut möglich, dass die dämonischen Gedanken dahinter das auch tatsächlich dachten.

Max Mustermann: „Du bist eine Frau. Ich bin ein Mann. Frauen und Männer paaren sich. Halt dich an die Regeln, Weib!“

Die Interviewerin verdreht genervt die Augen wie bei einem dieser Reimversuch von RM. Der Neue ist nicht Unattraktiv, aber sie liebt Savan. Und wenn sie nicht raus auf den Gang wollte und dabei Gefahr laufen müsste versehentlich von Lunenkinds ‚Ritterlanze‘ aufgespießt zu werden, muss sie dem Kerl hier wenigstens etwas entgegen kommen.

Tammy: „Also gut. EIN Kuss! Aber danach ist Schluss und du lässt mich in Ruhe!“

Määhphisto hat bisher genau so oft geküsst, wie Malte Unterhalt gezahlt hat: Noch kein einziges Mal. Schafe machen sowas normal nicht. Aber es würde ihn schon interessieren, wie sich das so anfühlt. Also nickt er und schließt die Augen, um es den Profis im Fernsehen gleichzutun.

Tammy küsst ihn auf den Mund und die FW-Welt hält für einen kurzen Moment den Atmen an. Dann reißt Mustermann jedoch entsetzt die Augen auf und stößt sie ruckartig von sich weg!

Max Mustermann: „BÄÄH! DAS IST JA VOLL EKELIG! MACH SOWAS JA NIE WIEDER MIT MIR!!“

Während Mustermann plötzlich angewidert nach draußen stürmt bleibt Tammy alleine im Raum zurück, die Kinnlade so weit offen wie Maxims Hosenstall. Was zum TEUFEL war denn das für eine Reaktion?! Natürlich weiß sie nicht, wie nahe sie dem großgeschriebenen Wort gerade kam, doch so hat noch nie ein Kerl bei ihr reagiert! So sollte auch kein Kerl bei ihr reagieren! Eine Unverschämtheit ist das! Vielleicht sollte sie Savan bitten sich den Neuen mal vorzuknöpfen.. Verdient hätte er es!



Die GFCW gastiert diese Woche in der Hauptstadt Griechenlands, Athen. Die wunderbare Olympiahalle ist natürlich voll, 19.250 Karten wurden verkauft. Es ist ja auch kein Wunder, denn die Show brilliert mit einer Card, die so auch auf einem PPV hätte stehen können. Die Griechen sind für ihr Temperament bekannt, somit ist es auch kein Wunder, dass die Stimmung am Siedepunkt angekommen ist. Die Kamera schwenkt durch die Crowd und einige Griechen präsentieren mit Stolz das T-Shirt ihres Lieblingswrestlers in die Kamera. Einige reißen schnellstmöglich ihr liebevoll gemachtes Plakat in die Höhe, oder halten auch einfach ein Gläschen in die Kamera, um laut das Wort YAMAS in die Kamera zu brüllen. Na dann mal Prost!


Zwei Matches am heutigen Abend sind schon über die Bühne gegangen, doch das war noch längst nicht alles! Als nächstes folgt aber kein Match, sondern die extragroße Leinwand springt an und richtet die Aufmerksamkeit der gesamten Halle auf sich. Die Crowd war ja schon bereits am Siedepunkt… könnte man meinen! Doch als Zereo Killer auf dem Titantron zu sehen ist, wird die bombastische Stimmung noch um einiges lauter.




YOU STILL GOT IT!!!


YOU STILL GOT IT!!!


YOU STILL GOT IT!!!


YOU STILL GOT IT!!!


YOU STILL GOT IT!!!




Das sind seine Fans und er genießt es sichtlich. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man sofort, dass er wieder glücklicher wirkt. Ein ganz anderer Zereo Killer als wie es bei der letzten War Evening Show war. Hat er seinen Sommernachtstraum bereits überwunden!? Er ist definitiv schon in der Halle. Der Publikumsliebling steht in der Interviewzone, jedoch ohne dass MacMüll oder Tammy an seiner Seite ist. Das hindert dem Killer allerdings nicht daran, dass es ein paar Worte an seine griechischen Fans widmet. Langsam aber sicher fährt er das Mikrofon zu seinen Lippen.


Zereo Killer: „2004 war ein großes Jahr für die Griechen. Im Eröffnungsspiel der Europameisterschaft konnten sie Portugal mit 1:2 besiegen.“


Gerne erinnern sich die Ouzo-trinkenden Männer und Frauen an diesen glorreichen Moment und unterbrechen ihren Publikumsliebling mit lauten Jubelrufen. Verständlich, Griechen sind wahnsinnig patriotisch und solch glorreiche Fußballmomente sind heilig für das Volk.


Zereo Killer: „Doch es kam noch besser. Niemand konnte sich vorstellen, dass das Eröffnungsspiel auch gleichzeitig das Endspiel sein würde…“


Der ehemalige GFCW Intercontinental Champion, der heute die Chance nützen will, sich den Titel zurückzuholen, schaut nun in die Kamera und spricht zu seinen Fans.


Zereo Killer: „Der vierte Juli 2004. Der größte Tag in der griechischen Fußballgeschichte. Griechenland bezwang Portugal erneut, diesmal mit 0:1 und wurde sensationeller Europameister! Der wahrscheinlich größte Außenseiter, der jemals Europameister wurde. Die Griechen spielten ihr Konzept perfekt vom ersten Spiel bis zum letzten Spiel, spielten sich anschließend in einem Rausch um letztendlich den großen Wurf zu schaffen! Sie waren unaufhaltsam und griffen nach dem Gold!“


Jubel ohne Ende! Die Zeiten Otto Rehagels, daran erinnert man sich als Grieche gern zurück! Die Fans chanten und jubeln für ihr Land, doch der Killer wartet diesmal nicht, bis sich der Lärmpegel senkt, sondern spricht einfach weiter.


Zereo Killer: „Heute wird für Griechenland, in Griechenland, in Athen erneut Geschichte geschrieben! Wrestlinggeschichte!!!“


Der Fan Favorite aus Amerika pusht sich selbst zu Höchstleistungen bereits am Mikrofon! Er scheint bereiter den je zu sein!


Zereo Killer: „Ich werde mich heute im Main Event in einen Rausch kämpfen, ich werde unaufhaltsam sein, ich werde das Momentum mit mir nehmen, wenn ich Garrison Gaeta ein für alle Mal abgefertigt habe und im Anschluss Sprosse für Sprosse die Leiter nach oben klettere! Und dann, wenn ich ganz oben bin, mach ich es wie Griechenland am 4.7.2004 bei der Fußballeuropameisterschaft! Ich greife nach dem Gold und werde mir den Titel sichern, den Titel des GFCW Intercontinental Champions! Ich bin so was von gut drauf, ich bin so was von bereit, ich bin hier, ich bin motiviert, motivierter denn je, ich werde alles daran setzen, denn jetzt ist es Zeit, genau jetzt! Jetzt ist es Zeit!!!“


Der Nummer Eins Herausforderer auf den Titel von Garrison Gaeta nimmt eine Position ein, die man von ihm in den letzten Shows kaum mehr gesehen hat. Er stellt sich seitlich zur Kamera, Beine angewinkelt, relativ weit auseinander, der rechte Arm nach unten abgewinkelt, den Kopf zur linken Seite zur Decke ragend und von oben führt er das Mic mit der linken Hand zu seinen Lippen.


Zereo Killer: “NOW IT’S TIME!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!”


Eine kurze Atempause. Absolut jeder weiß, was jetzt folgen wird.


Zereo Killer: “ZEREO KILLER HAS ARRIVED AT ATHEN!!!!!!!!!!!!!!”


Nun verlässt er wieder seine Adonis-ähnliche Position und geht zu seiner ursprünglichen zurück, indem er erneut wild entschlossen in die Kamera blickt und folgendes sagt.


Zereo Killer: “And will become new GFCW Intercontinental Champion!!!!!”


Ein lautes Ploppen ist zu hören als er das Sprechgerät auf den Boden fallen lässt und anschließend die Hände in die Höhe reißt. Anschließend verlässt er den Interviewbereich und ist bereit für sein Match. Seine Musik beginnt zu spielen, die Fans feiern ihn ab, als hätte er den Titel bereits gewonnen.



Es wird in die Halle geschaltet, wobei der Fokus der Kamera der Titantron ist. Der Titatron wird schwarz. Aber es passiert nichts. Rein gar nichts. Leere – Schwarz – tiefste Leere – kein Ton, kein Geräusch. Auch in der Halle warten die Zuschauer bis etwas auf dem Titantron passiert. Doch es rührt sich nichts. Die Zuschauer in der Halle werden auch ruhiger. Nach ca. einer halben Minute ertönt urplötzlich ein lauter markdurchdringender Frauenschrei, der noch nachträglich nachhallt und langsam ausfadet. Dann kehrt erneut wieder Ruhe ein. Ruhe für weitere Sekunden. Nach weiteren zwanzig Sekunden erscheint plötzlich eine Schlucht auf dem Titantron. Der Kameramann steht so gesehen oben vor der Schlucht. Plötzlich geht der Kameramann einen Schritt nach dem anderen auf den Rand der Schlucht zu. Er stoppt nicht!!! Er stürzt mit der Kamera die Schlucht herunter. Diesmal ertönt bei diesem Fall ein männlicher markdurchdringender Schrei vom Kameramann. Der Schrei fadet ebenfalls langsam aus. Für kurze Zeit kehrt wieder Stille ein, doch dann ertönt eine leicht hallende Stimme.


Stimme: Miedo!

Untertitel: Angst!


Kurze Pause.


Stimme: Nightmare, du hast Angst!

Untertitel: Nightmare, tiene miedo!


Wieder erfolgt eine kurze Pause.


Stimme: Quieres decir en el último espectáculo que nunca me lucharás. No me irritan y no me quiero despertar su espíritu de lucha. Sin embargo, un administrador de ligas que tiene ni siquiera un verdadero luchador entrenado le atrae de una pelea? No tienes miedo de pelear contra mí.

Untertitel: Du meintest in der letzten Show, dass du nie gegen mich kämpfen wirst. Ich würde dich nicht reizen und ich würde deinen Kampfgeist nicht wecken. Aber ein Ligenleiter, der noch niemals mal ein richtiger trainierter Wrestler ist, reizt dich für einen Kampf? Du hast einfach nur Angst gegen mich zu kämpfen.


Nach dem letzten Wort der Stimme ertönt ein schriller, heller Schrei eines Adlers, aber zigfach verstärkt. Ein Adler kommt im Sturzflug mit einem erneuten schrillen Schrei auf den Kameramann zugeflogen und zieht ziemlich knapp vor der Kamera hoch. Dabei sieht man seine Krallen. Nur zwei Sekunden später erscheint da, wo die Krallen hochgeschnellt sind, eine Spur von Blut. Am Anfang erscheint wenig Blut, doch dann wird es immer mehr und es verteilt sich auf dem Titantron.


Stimme: ¿Sabes qué, Nightmare? No tienes miedo de que los opositores igualmente fuertes o más fuertes para luchar porque tiene miedo de perder. No eres más que un cobarde patético en mis ojos. Usted desea que supone ser un verdadero luchador que derrotó a una funeraria de otra liga? Todo mentira! Todas las fantasías! Todos pomposidad solo! Incluso un ratón o una hormiga tiene más valor que tú! Usted es una nada y un don nadie!

Untertitel: Weißt du was, Nightmare? Du hast einfach nur Angst gegen gleichstarke oder stärkere Gegner zu kämpfen, weil du Angst hast zu verlieren. Du bist in meinen Augen nichts weiter als ein jämmerlicher Feigling. Du möchtest ein richtiger Kämpfer sein, der einen Bestatter aus einer anderen Liga besiegt hat? Alles Lügen! Alles Hirngespinste! Alles nur Wichtigtuerei! Selbst eine Maus oder eine Ameise hat mehr Mut als du! Du bist ein Nichts und ein Niemand!


Plötzlich fliegt ein großer, grüner Drache im Zickzack näher zur Kamera heran. Als er die Kamera erblickt, stößt auch dieser einen schrillen Schrei aus, holt tief Luft, speiht einen Feuerstrahl in Richtung der Kamera und fliegt dabei zielstrebig auf die Kamera zu. Kurz vor der Kamera angelangt, zieht auch dieser knapp vor der Kamera hoch.


Stimme: Nightmare, si quieres conquistar su propio demonio interior - si usted quiere el triunfo en la corrida de toros para usted - si usted möchest ser un luchador digno, a continuación, luchar contra mí y me golpearon. De lo contrario, se corre de nuevo antes de que su demonio interior y sus temores se atormentarte más y más. Una y otra vez ...

Untertitel: Nightmare, wenn du deinen eigenen inneren Dämon besiegen willst – wenn du den Sieg im Stierkampf für dich einfahren möchtest – wenn du ein würdiger Kämpfer sein möchest, dann kämpfe gegen mich und besiege mich. Ansonsten rennst du immer wieder vor deinem inneren Dämon weg und deine Ängste werden dich immer weiter und weiter quälen. Immer weiter und weiter ...


Nach diesen letzten Worten wiederholen sich langsam die Worte “und weiter ...“ immer wieder und sie faden langsam aus. Dabei lodert vom unteren Bereich des Titantrons ein großes Feuer. Von hinten kommt etwas näher zur Kamera geflogen. Beim näheren Betrachten sieht man einen menschlichen Kopf mit Stierhörnern. Dieser Kopf kommt immer näher. Nun erkennt man, dass es der Kopf des maskierten Wunders ist, welcher eine rot-schwarze Maske trägt. Wie immer sind nur die Augen, dessen Pupillen feuerrot gefärbt sind, durch die Maske zu sehen. Mit einem starren Blick kommt der Kopf immer näher der Kamera entgegen. Als er die Kamera erreicht hat, füllt das Feuer den kompletten Bildschirm aus und ein düsteres Lachen ist zu hören. Ein Schriftzug vollendet das Segment.



Levántate!


Stell' dich!


Singles Match:

Der Puppenspieler vs. IceCube

Referee: Guido Sandmann

Leise Töne einer Spieluhr erklingen und die Lichter in der Halle erlöschen. Kurz darauf wird die Halle in ein bläuliches Licht getaucht.


Laura: Στο δρόμο για να χτυπήσει σε Νυρεμβέργη, Γερμανία IceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeCuuuuuuube!


Sofort ist die Crowd Feuer und Flamme von Laura die mit einem riesen Jubel angefeuert wird. Nach einer kleinen Pause und einem Schmunzeln im Gesicht, hebt Laura noch einmal das Mikrofon an ihre Lippen.


Laura: Auf dem Weg zum Ring aus Nürnberg, Deutschland IceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeCuuuuuuube!

Pete: Und ich wollte schon Fragen was uns Laura da sagen wollte.

Sven: Zum Glück hat sie uns auch noch gleich eine Übersetzung geliefert.

Pete: Aber eine nette Geste an die Zuschauer hier in der Halle!


Über die leise Stimmung der Spieluhr hört man wie das Publikum aufjubelt, dann wird die Spieluhr auch schon von den harten Riffs der E-Gitarre unterbrochen! Doch nicht wie üblich, erscheint nun Icecube auf der Auftrittsrampe und auch keine Blitze wie sonsth schießen durch die Halle, vielmehr wird auf dem Titantron gezoomt. Bilder von einem Friedhof kommen ins Bild und jeder der die Letzte Show gesehen hat weiß das es die Bilder sind vom Cubster, wie er sich aus seinem Grab befreite. Zum Ende hin ist wieder das „M“ auf dem Kreuz zusehen. Doch diesmal nicht die Schwärze zum Ende hin, sonder es ist zu sehen wie sich das Bild ändert und von einem neuen Überlappt wird. Schwarze Rosen sind zu erkennen, das Bild wird immer schärfer und noch mehr Schwarze Rosen sind zu sehen. Als dann die Kamera aus zoomt, sieht man das die Schwarzen Rosen in Form eines „M“´s auf einen Tisch gelegt wurden. Ein Arm wischt die Rose vom Tisch und sofort Taucht das Gesicht des Cubsters auf, eisig Blickt er in die Kamera während die Musik leiser gedreht wird.


Icecube: Stryfe, was hast du mit ihr zu tun?


Brüllt er in die Kamera. Dann die üblicher Schwärze und es wird wieder zum Ring geschaltet, während die Lautstärke der Musik wieder anschwillt. In der zwischen Zeit ist der Cubster am Ring angekommen und bleibt kurz an der Treppe stehen und schließt die Augen. In diesem Moment erlischt das Licht und die Halle ist für einen kurzen Augenblick in tiefster Dunkelheit gehüllt. Als das normale Licht wieder anspringt, reißt IceCube die Augen auf und schenkt der Kamera einen seiner eisigen Blicke. Die Ringtreppe wird erklommen und dann in das Seilgeviert gesprungen. Doch auch hier bleiben seine eigenen Anfeuerungs rufe aus. Bei den letzten Klängen der Musik lässt er sich ein Mikrofon reichen und stellt sich dann in die Mitte des Ringes. Er hebt das Mikrofon mit der Rechten in die Höhe, dann wird es ruckartig nach unten gerissen! an den Ringecken schießt ein bläuliches bengalisches Feuer in die Höhe. Er kniet sich nieder und legt das Mikrofon an den Mund


IceCube: HELL…


YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSS” erklingt die Antwort des Publikums. Mit einem nicken läuft IceCube in eine Ecke des Rings und setzt sich auf den obersten Turnbuckle und wieder wird das Mikrofon in Richtung Mund geführt.


IceCube: WELLLLLLLLLCOME Athen zur IceCube Show!!!!


Zur Antwort bekommt er von den meisten dann „IceCube, IceCube“ rufe. Dann schmeißt er das Mikrofon nach außen und steigt vom Trunbuckel.


Pete: Kann das sein das er ein wenig anders drauf ist als sonst?

Sven: Lass du dich mal eingraben und dann unterhalten wir und noch einmal über dieses Thema!

Pete: Ja ja das ist mir schon klar, aber ich denke nicht einmal so sehr dass es mit dem Eingraben zu tun hat. Vielmehr denke ich dass es mit diesem Mysteriösen M zu tun hat. Wer steckt da wohl dahinter?

Sven: Ich denke die Antwort werden wir noch bekommen, doch alles zu seiner Zeit. Lass uns auf das Match konzentrieren.


Puppets on a String von the Hives ertönt aus den Boxen und die Halle heißt herzlich den ankommenden Wrestler willkommen.

Tänzelnd spaziert der Puppenspieler in den Ring. Gekleidet ist der seltsame Mann in einen typischen schwarzen Ringeranzug. Darüber hat er sich einen schwarzen Anzug geworfen. Sein Gesicht ist weißgeschminkt. Seine Augen sind dabei schwarz umrandet. In einer ausufernden Bewegung nimmt er den riesigen schwarzen Zylinder von seinem rundlichen Kopf und entblößt dabei die spärlichen schwarzen Haare auf seinem Kopf. Dabei hat er freudiges Lächeln auf den Lippen. Nach einigen kunstvollen Drehungen rechts und links um ihn herum, erreicht er den Ring.

Im Ring angekommen begrüßt er die Fans auf eine ganz besondere Art. Er hebt die Hände und lässt die Finger einzeln auf und ab schweben als würde er Fäden ziehen. Dabei breitet sich ein warnsinniger Blick auf seinem Gesicht aus.

Schließlich bricht er die Bewegungen aprubt ab und muss über seinen eigenen Auftritt lachen.

Dann besinnt er sich aber wieder und begibt sich routiniert in seine Ringecke wo er sich von Umhang und Zylinder entledigt.

Nachdem nun beide Kontrahenten sich nun im Ring gegenüber stehen, informiert sich Referee Guido Sandmann noch einmal ob sie denn bereit sind für das Match. Als beide Nicken, lässt er anläuten.

Beide Wrestler umkreisen sich und tauschen scheinbar vielsagende Blicke aus.

Klassische Psychospiele vor dem Handgemenge.


Pete: Ja so versucht man den Gegner schon vorab zu zermürben, vielleicht wird hierdurch schon das Match entschieden.


IceCube deutet immer wieder Schläge an und lässt die Fäuste schlagbereit vor sich her schweben. Das Gesicht bleibt dabei wie erstarrt und voll konzentriert. Der Puppenspieler hingegen macht sich groß und breitet die Arme dabei aus um seinen Gegner einzuschüchtern, sein Gesicht ziert ein breites Grinsen.

So geht das eine Weile und die beiden Kämpfer ziehen ihre Kreise im Ring.

Schließlich scheint der Puppenspieler genug zu haben und winkt IceCube leicht zu sich um ihm zu bedeuten er möge ihn doch bitte angreifen.

Dass lässt sich IceCube nicht zweimal sagen und deckt den Puppenspieler blitzschnell mit Schlägen . Der Puppenspieler wird dabei immer kleiner doch die Schläge des Cubesters prasseln unaufhörlich auf seinen Nacken.

Ein harter Kneedrop gegen den Kopf lässt den Puppenspieler wieder in die Senkrechte fahren, dann wird er in die Seile gewippt.

IceCube kommt dem Puppenspieler entgegengelaufen und ein Kneedrop direkt gegen den Kopf lässt den Puppenspieler zu Boden gehen.

Mit dominierenden Gästen steht IceCube nun vor ihm , er hat ihm klar gemacht dass man mit ihm rechnen muss hier in der GFCW!


Pete: Der Puppenspieler fasst sich benommen an den Kopf, der Treffer hat ihn schwer getroffen. Angeschlagen versucht sich der Puppenspieler wieder aufzuraffen.

Sven: Da hilft ihm der Cubster aber gerne und packt ihn unter den Achseln um ihn wieder auf die Beine zu ziehen, doch als der Puppenspieler wieder steht, stößt er seinen Gegner von sich. Der Cubyter geht einige Schritte zurück ehe er wieder angestürmt kommt.

Pete: …. Doch diesmal hat der Puppenspieler eine standing Clothesline parat, die seinen Gegner zu Boden schickt. Doch IceCube steht sofort wieder auf und greift den Puppenspieler wieder an. Der Puppenspieler umschließt den Körper des Cubsters und drückt ihn gegen die Seile.


Guido Sandmann muss anzählen, während der Puppenspieler seinen Gegner fest an die Seile presst

1

2

3

Doch der Puppenspieler lässt sich davon nicht abhalten und holt zu einem Big Chop aus…. Ein Volltreffer auf die Brust des Cubster was hörbar in der Halle zu vernehmen ist. Zwei Chops später sieht sich der Puppenspieler gezwungen von den Chops in den Seilen abzulassen. Er packt seinen taumelnden und sich vor Schmerzen die Brust haltendend Gegner im Nacken und wirft ihn zu Boden.

Dann wackelt er kurz ein wenig mit den Fingern lächelnd auf und ab ehe er den Cubster packt und seinen Kopf auf die Ringmatte hämmert.

Dann will er seinen Gegner wieder auf die Beine ziehen, doch da hat der Cubster was dagegen und befreit sich mit einem Kinnhacken aus dem Griff des Puppenspielers. Der Puppenspieler taumelt zurück und IceCube kann sich aufrichten.

Weitere Schläge gegen den Puppenspieler folgen. Sein Kopf und sein Körper werden dabei besonders in Mitleidenschaft gezogen.

Schließlich schafft es der Puppenspieler seinen Gegner in einen Lock up zu verwickeln. Er drückt den Cubster an den Schulter gen Boden. Eine reine Kraftdemonstration. Gerade als die Knie des Cubsters nachlassen wollen, dreht er sich blitzschnell aus dem Griff und zieht dem Puppenspieler mit einem gestreckten Bein die Beine weg. Unsanft landet der Puppenspieler auf seinem Rücken.

Jetzt hagelt es noch Tritte auf den Körper des Puppenspielers, ehe Ice Cube Anlauf nimmt und mit dem Ellbogen vorran auf dem Körper des Puppenspielers landet und da bleibt er auch gleich. Das erste Cover:

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Kick out!


Sven: Nein da muss mehr kommen.


Der Puppenspieler wird unsanft auf die Beine gezogen und der Cubster berarbeitet ihn weiter mit Schlägen und Tritten ehe er ihn in die Seile whipt. Der Puppenspieler kommt auf IceCube zu, IceCube mit dem Dropkick, der Puppenspieler weicht aus und so kommt der Cubster alleine auf den Boden. Der Puppenspieler hebt nun den Cubster förmlich vom Boden auf und schmättert ihn mit einem Scoop Slam zu Boden.


Sven: Tja wäre IceCube Omas teures Porzellan dann wäre es spätestens jetzt hinüber.

Pete: Aber IceCube ist nun mal definitiv nicht Omas Geschirr, doch es würde mich Wundern wenn der Cubster davon nicht noch Schäden zurückbehält!


Der Cubster hält sich vor Schmerzen den Rücken, zu atmend wagt er nicht. Doch der Puppenspieler setzt schon wieder nach und umschließt den Hals des Cubsters mit seinen massigen Unterarmen. Dass führt zu weiteren Verzerrungen im Gesicht des Cubsters und er kämpft sichtlich gegen die Ohnmacht an! Panisch zappelt er umher und der Puppenspieler hat Mühe ihn in seinem Griff zu halten. Schließlich gelingt dem Puppenspieler ein schwerer Stoß mit dem Hinterkopf in das Gesicht seines Gegners. Da lässt der Puppenspieler von ihm ab und wankt sich die Nase haltend zurück. Nachdem sich der Cubster aufraffen konnte springt er gleich wieder auf den Puppenspieler, der fängt ihn auf und aus Luftiger Höhe findet sich der Cubster am Kopf des Puppenspielers wieder. Jetzt ist schon der Ansatz vom On a String zu erkennen, doch der Cubster bekommt den Oberkörper wieder hoch und hindert den Puppenspieler mit ein paar harten Schlägen an seinem Vorhaben, dann folgt ein sauberer Frankensteiner von IceCube. Das Cover:

1

2

Doch in letzter Sekunde kann der Puppenspieler seine rechte Schulter heben. Der Cubster muss das Cover abbrechen. Verzweifelt sitzt er vor seinem Opfer und schaut erschöpft und fassungslos in die Kamera.


Pete: Der Puppenspieler scheint ein harter Brocken heute zu sein!

Sven: ja er steht immer noch trotz der unzähligen Schläge und Tritte und vor allem dem Frankensteiner!


Wie im Warn schlägt er immer und immer wieder auf den Kopf seines Gegners ein, dann nimmt er Anlauf aus den Seilen.

Senton Splash….. doch Der geht ins Leere. Der Puppenspieler kann sich im letzten Moment wegrollen.

Nun steht der Puppenspieler wieder und packt sich seinen Gegner. Am Kopf schleudert er ihn in die Seile, nimmt ihn auf und: Pendelum Backbreaker. Dann nimmt er sogleich wieder Anlauf aus den Seilen und BODYSLAM! Das Cover:

1

2

Kick out!

Beide Kämpfer kommen nun langsam wieder auf die Beine!

IceCube und der Puppenspieler holen jetzt das Äußerste aus sich heraus und verwüsten einander mit wüsten Schlägen, die wegen der Erschöpfung aber immer seltener ihr Ziel finden.

Dann kommt plötzlich eine Schlagsalve von IceCube plötzlich durch. Whip in die Seile und …

Icecrusher!

Das Cover:

1

2

3

Und dass ist der Sieg für IceCube!


Sieger des Matches durch Pinfall: IceCube!


Pete: Ein großartiges Match und mit einem verdienten Sieger!

Bleiben Sie dran: Gleich haben wir noch: Geballte Tag Team Action mit den Champions Toxic Lugosi und TJ Silverberg gegen Maximilian Lunenkind und Max Mustermann. In unserem Mainevent treffen Garrison Gaeta und Zereo in einem Special Laddermatch um die GFCW Intercontinental Championship.

Sven :Dass alles gleich nach einer kurzen Werbeunterbrechung! Bleiben Sie dran!


http://www.youtube.com/watch?v=APMbCPNbGFQ




01.07.2013 Gericht Sondershausen (verhandlungssaal)


Olli: Ich bin ins Kino gegangen und ich hatte hatte die karte neben elisabeth doch ich kannte sie nicht und habe sie auch nicht sonderlich beachtet denn sie ist nicht wirklich mein typ. Ich habe mich hingesetzt und die frau freundlich gegrüßt.

Richter milosevic: bei der Polizei sagte Wolke aus sie spürte wie sie sie immer anguckten. Wie erklären sie sich das hm?

Olli: Sie hat genervt mit ihren popcorn. Immer hat sie die in den Mund genommen und dann laut geschmatzt das hat mich sehr abgelenkt...


man sieht dem richter an dass er Olli nicht glaubt.


Olli: Ich war so in den Film vertieft ich habe Wolke garnicht beacthet. Ob sie begrapscht wurde kann ich nicht sagen vllt stimmt das ja aber sicher nicht von mir...ABER ICH WAR ES NICHT!


Verzweifelt blickt olli zu seinem Anwalt. Dieser erkennt den wink und guckt milosevic an.


Klaus kerbe: Darf ich was sagen hohes Gericht?


Der richter überlegt einen moment, doch dann kommt er zu einem ergebnis und er erteilt dem anwalt das wort.


Klaus kerbe: Ich möchte anführen dass es keine beweise und zeugen gibt!!


das schreitb der richter als notizen auf.


Richter milosevic: Gibt es noch fragen oder anmerkungen zum Angeklagten Olli? Wenn nicht dann wäre die Beweisaufnahme beendet und ich erteile das Wort an die Staatsanwälting Gubbel.


Keiner sagt was also steht Frau Gubbel auf. Auch sie hat sich ein paar notizen gemacht und nun trägt sie diese in der hand und sie beginnt zu reden.


Staatsanwältin: Dieser fall ist schwer zu beurteilen. Meiner meinung nach gibt es keine Gründe für frau wolke zu lügen! Sie will kein Geld von olli und kann beweisen dass sie tatsächlich neben ihm gesessen hat. Sie ist eine attraktive junge frau also ist es gut möglich dass sie belestigt wurde. Für die tat an sich gibt es keine zeugen doch frau wolke scheint mir sehr glaubwürdig und olli kann seine Unschuld nicht beweisen er ist zudem bereits vorbestraft. Ich denke daher dass er schuldig ist. Und ich fordere seine verurteilung...


sie guckt auf ihre notizen.


Staatsanwälting: Ich schlage vor ihn für die restlichen 34 Monate seiner Bewährung in den knast zu bringen und zusätzliche 6 Monate für diesen aktuellen fall. Also mindestens 40 monate weg mit ihm!

Richter Milosevic: Vielen Dank Frau Gubbel. Nun bitte die verteidigung los!


Auch klaus kerbe steht auf.


Klaus Kerbe: Hohes Gericht! Ich denke es gibt keine beweise also ist mein mandant ohne wenn und aber freizusprechen ok? Ich beantrage daher Straffreiheit für olli.


Das nimmt Milosevic auch zur Kenntnis.


Richter Milosevic: Das wars. Ich und mein Team wir werden uns nun zur Beratung zurückziehen und dann in ca 15 minuten wiederkommen und das ergebnis verkünden.


Er und seine leute stehen auf und sie verschwinden in einem raum hinter seinem Pult.



Rhythmische Gitarrenriffs lassen die Athener Olympiahalle erbeben und lassen die Hälse der neunzehn einviertel Tausend Zuschauer in Richtung der Entrance Rampe und dem Eintrittsbereich der modernen In-Ring Gladiatoren blicken. Das erstmalig ertönende Theme „96 Quite Bitter Beings“ von „CkY“ ist dem regelmäßigen GFCW-Fan vollkommen fremd und so bilden sich zu den neugierigen Augenpaaren fast genauso viele imaginäre Fragezeichen in den Gesichtern des sudeuropäischen Publikums. Die Überraschung und Spannung fällt jedoch schnell wieder herab, als sich die zwei Verursacher der kurzfristigen Konfusion auf der Rampe zu erkennen geben und mit einem kurzen Fingerzeig auf ihre jeweiligen T-Shirts andeuten, auf was sich die GFCW-Galaxie in den nächsten Minuten einstellen dürfen.


The Outlawz are in da House!“


Steht zwar nicht auf den Shirts, aber den anfänglichen Auftritt von Jimmy Maxxx und Lex Streetman könnte man so in etwa interpretieren. Mit deutlich anzumerkender guter Laune präsentieren sie sich, unter den nun aufkommenden positiven Bekundungen der griechischen Fans, auf der Rampe und nach einem kurzen Blickwechsel , sowie einem einvernehmlichen Nicken schlendern die Beiden herunter in Richtung Ring. Der GFCW Heavyweight Title liegt wie immer optimal angelegt und glänzend an den Hüften Streetmans, der genauso wie sein Partner Maxxx erst einmal etliche Handshakes verteilt und die Atmosphäre in der Arena somit nochmals in die Höhe schnellen lässt.


Pete: „In der letzten Show schien die offizielle Wiedervereinigung der Outlawz über die Bühne gegangen zu sein und hier und heute sehen wir Maxxx und Streetman bereits als eine Art Selbstverständlichkeit zusammen vor der Kamera. Fragt sich nur, was die Beiden vor dem griechischen Publikum so Schönes anzukündigen haben.“

Sven: „Pete? Hast du im Vorfeld der Show vielleicht einmal schon auf die Card geworfen? Co-Main Event... Streetman... Pheasy... Tag Team Match...klingen da vielleicht ansatzweise deine Alarmglocken?“


Eine Reaktion bleibt uns unser grüner Partner schuldig, aber alles Anderes, als eine wieder mal handfeste Diskussion mit seinem Kommentatorenpartner würde uns an dieser Stelle wundern. Vom Treiben am Pult vollkommen unbeeindruckt haben die zwei GFCW-Akteure derweil den Weg ins Seilgeviert gefunden und blicken nochmals erwartungsvoll in die restlos ausverkaufte Halle. Die Reaktionen von den Rängen fallen daraufhin natürlich nochmals äußerst positiv aus und während Maxxx diesen Umstand mit einem zufriedenen Nicken hinnimmt, hat sich LS derweil bereits ein Mikrofon besorgt und stellt sich zusammen mit seinem Partner in die Ringmitte. Mit leicht hochgezogenen Augenbrauchen und den Kopf etwas zur Seite geneigt lässt der Blondschopf am Ende auch seine Stimme ertönen.


Lex Streetman: „Ganz ehrlich... habt ihr etwas Anderes erwartet?“


Mit einem kurzen Fingerdeuten auf Jimmy und sich selbst untermauert der Los Angelino die noch nicht offiziell, aber eigentlich schon glasklare Wahl seines heutigen Tag Team Partners. Den beiden Gesichtern ist die Zufriedenheit über dieses Unterfangen auch deutlich anzumerken und auch die Fans sind mit dieser ersten Teamkonstellation alles anderes als unglücklich.


Lex Streetman: „Es scheint fast eine Art Wink des Schicksals zu sein, dass ausgerechnet heute von mir ein Tag Team Partner benötigt wird, um ein erstes Ausrufezeichen im nächsten Clinch um die GFCW Heavyweight Championship zu setzen. Manchmal bieten sich scheinbar unerwartet und schnell Gelegenheiten an, auf die man sonst vielleicht länger gewartet hätte. So allerdings gibt es die wunderbare Möglichkeit, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und diesen Abend in Athen zu einem noch Spannenderen zu machen, als er es ohnehin schon gewesen wäre.“


„Heutige Cheap Pops abholen“ – Check! Kurz wendet sich das neue/alte Duo in alle möglichen Richtungen in der Halle um, versucht die vielfach unterschiedlichen Reaktionen der Fans zu beobachten. Dann, als die Welle der Begeisterung, wieder ein wenig abgeebnet ist, kann es im Text weitergehen.


Lex Streetman: „Einerseits gibt es heute bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das zu sehen, was uns in gut zwei Monaten bei „Brainwashed 2013“ bevorstehen wird. Zum wirklich aller ersten Mal werden sich der Pheasant Warrior und meine Wenigkeit im Ring gegenüberstehen, um genau das bereits in die Tat umzusetzen, was wir in der letzten Show angekündigt haben. Der Titel soll wieder das bekommen, wofür er ursprünglich stand, nämlich den Ruf, den wirklich besten Wrestling-Champion auszuzeichnen. Den ersten Beweis für dieses Vorhaben werden wir bereits heute umsetzen und dies auch dank der tatkräftigen Mithilfe von zwei weiteren Männern, die das Schema eines „In-Ring Champions“ mehr als nur verdienen würden.“


Sofort richten sich die Blicke natürlich auf Maxxx, der dieses Lob seines Gegenübers nur mit einem Nicken und einem anerkennenden Schulterklopfen beantworten kann. Zeitgleich wendet sich der „Angeklopfte“, also Streetman, auch zum „Täter“ um und scheint nun auch endlich den zweiten Bestandteil der Outlawz einzubeziehen. Zu einem guten Duo gehören ja schließlich auch immer zwei dazu, wie Jeder weiß.


Lex Streetman: „Außerdem werdet ihr, Athen, Zeugen einer weiteren, nicht ganz zu vernachlässigen, Tatsache sein. 33 Monate nach unserem letzten gemeinsamen Kampf wird es heute die Rückkehr der Outlawz geben! Ob wir besser sein werden, als damals? Das wird sich zeigen, auf jeden Fall könnt ihr euch auf ein Spektakel freuen, das ihr in dieser Form lange nicht mehr gesehen haben werdet. The Outlawz are back... und dies sollte eine wirklich Warnung für Jeden sein!“


Na Holla die Waldfee, da ist aber jemand durchaus selbstbewusst mit seinen Aussagen. Doch der Champion Lex Streetman, wäre eben nicht der beste Lex Streetman, den es bis jetzt gab, wenn er nicht auch sein Selbstbewusstsein in den letzten Monaten nach oben geschraubt hätten. Oft genug hat er in der nahen Vergangenheit immerhin bewiesen, dass er seinen Worten auch Taten folgen lassen kann und dies gilt in Bezug auf „Finest Hour“ auch für seinen Partner. Dieser bekommt recht elegant das Mic nun vom Mann aus Los Angeles zugeworfen und fängt dies auch genauso ästhetisch auf. Immer noch mit der Gesichtsbemalung im Gesicht stellt sich nun Jimmy in die Mitte des Ringes und setzt seelenruhig das Mikrofon an seinen Mund.


Jimmy Maxxx: „Vor einigen Jahren gründete ich das Stable der Outlawz. Eine Gruppe von Gesetzeslosen, die sich nicht an die normalen Regeln halten wollten. Und genau diese Tradition, wird heute Abend erneut beginnen. Hier in Athen, wo einst die großen Krieger ihre Schlachten schlugen, werden heute die Outlawz nach ihren eigenen Regeln spielen und den Warrior mit seinem Partner bezwingen.“


Dann blickt er selbstbewusst zu seinem Bruder im Herzen, den World Champ Lex.


Jimmy Maxxx: „Doch nicht nur das, heute Abend werde ich auch einem weiteren guten Freund von mir eine klare Nachricht senden. Zereo Killer, während du wutentbrannt dich heute dem neuen Intercontinental Champion stellen wirst, werden die Outlawz und vor allem ich zeigen, was ein klarer Verstand einem in der Karriere helfen kann. Sie her, sieh in dieses Gesicht. Das, was mit der selben bescheuerten Bemalung bedeckt ist, mit der du hier Show für Show dich zum Idioten machst. Hier und heute werde ich dir nicht nur sagen, dass du einen Fehler machst, sondern es dir auch beweisen!“


Ein zweites Mic hat derweil ebenfalls den Weg in den Squared Circle gefunden und ruht bereits einsatzbereit in der Hand des Heavyweight Champions. Dieser nickt zuallererst jedoch den Aussagen seines Partners zu, ehe er sich im Anschluss in Richtung der Entrance Rampe zuwendet und den neuen Schallwandler dann letzten Endes auch benutzt.


Lex Streetman: „Zu zweit macht diese ganze Unterhaltung hier allerdings recht wenig Spaß und ich denke, dass wir alle hier liebend gerne nun auch deinen Partner für den heutigen Abend kennen lernen möchten, Pheasy. In diesem Sinne... „the stage is yours“, präsentiere uns deinen heutigen Tag Team Partner für unser anstehendes Match!“


Erwatungsvoll richten sich die Blicke aller Anwesenden nun auf die Rampe, während die jeweiligen Ohrenpaare schon hellhörig auf ein eventuelles Ertönen des Themes wartet. Letzten Endes ist es erst einmal wenige Augenblicke ruhig, doch weder die GFCW-Galaxie, noch die beiden Outlawz im Ring lassen sich dadurch großartig beunruhigen. Was ein wenig währt, wird nämlich häufig gut und so auch hier, als schlussendlich Bewegung in die Sache kommt.


Pete: "Da ist er auch schon!"


Die Bemerkung des Kommentators spielt auf die ertönende Musik des Pheasant Warriors an. Wenige Momente später flimmert bereits das Entrance-Video über die Anlagen der GFCW, was beim Publikum für Freude sorgt. Unter "Pheasy!"-Chören wird der Maskierte empfangen, der in diesem Moment durch den Vorhang auf die Rampe tritt und für einen Moment im gelblich angehauchten Licht verharrt. Als es schlussendlich seine Pose löst, blickt er lächelnd in die Fanmassen und macht einige Schritte in Richtung des Gevierts.


Sven: "Seinen Partner scheint er aber nicht dabei zu haben..."


Pete mahnt Sven zur Geduld, als der Warrior etwa auf der Mitte der Rampe zum Stehen kommt. Sein Blick heftet sich zunächst auf die Outlawz, dann hebt er seinen Arm mit großer Geste. Er dreht sich auf der Stelle um und deutet auf den Vorhang, durch den er eben noch selbst getreten war. Dann winkt er auffordernd in Richtung des Entrances, was bei den Zuschauern für aufgeregtes Gemurmel sorgt. Die Musik des Pheasant Warriors läuft unverändert weiter, als erneut ein Spot zum Vorhang gerichtet wird. Sekunden später schlüpft dann der Partner hervor...


Pete: "Der Reborn Warrior!"


Natürlich bricht die Athener Halle nun nicht in Freudentaumel aus. Dafür kann man mit dem jungen Mann zu wenig anfangen. Dennoch wird der Guatemalteke, der vom Pheasant Warrior in die GFCW gebracht wurde, größtenteils freundlich empfangen. Der Lockenkopf trägt, natürlich mit Ausnahme der Maske, das gleiche Outfit wie sein "Lehrmeister" - ergo tritt er in goldener, langer Hose, Ringstiefeln und Elbowpads auf. Mit schnellen Schritten schließt der Reborn Warrior zu Pheasy auf, welcher ihm motivierend auf die Schulter klopft. Dann nickt der Maskiete in Richtung des Ringes. Das Duo setzt sich in Bewegung und läuft langsamen Ganges auf Lex und Maxxx zu, die ohne größere Emotionen den Auftritt betrachten.


Sven: "Das ist natürlich eine interessante Situation, Pete. Der Reborn Warrior ist erst seit wenigen Wochen überhaupt in der GFCW. Er hat noch kein Match bestritten, wir wissen also überhaupt nichts über seinen Leistungsstand. Das ist gegen zwei Recken wie Maxxx und Lex natürlich ein Risiko, Pete. Die Beiden sind schon deutlich erfahrener..."

Pete: "Aber natürlich kann das auch ein Vorteil sein. Lex und Jimmy wissen überhaupt nicht, was der Reborn Warrior draufhat und wie er kämpft. Er kann sie also nur überraschen. Nun bin ich wirklich gespannt..."


Noch bevor die letzten Takte der Musik verklingen, kreuzen sich die Augenpaare der vier anwesenden Protagonisten im Ring und sofort bekommt diese Konfrontation ihre ganze eigene Stimmungsnote. Sowohl der Reborn Warrior und Maxxx, als natürlich auch der Fasanenkrieger und Streetman blicken sich (soweit erkenntlich) ernst, aber respektvoll an und lassen somit quasi einen doppelten Staredown folgen!


Den Fans gefällt allein schon dieses ihnen nun präsentierte Bild und chanten wild durcheinander die verschiedensten Namen. Von „Pheasy!“ über „Let’s Go Streetman!“, bis hin zu „Outlawz!“ oder „Warriors!“-Rufen, ist hierbei alles Erdenkliche erkenn- respektive erhörbar. Erst, als die Hand Streetmans wieder langsam in die Höhe steigt, entspannt sich der Lärmpegel ein wenig und gibt somit die Bühne zu einem möglichen Verbalduell beider Teams frei.


Lex Streetman: „Eine gute Wahl, Pheasy! Ebenfalls zwar nicht überraschend, aber meistens ist die nahe liegenste Lösung doch auch die Effektivste, nicht wahr?“


Kurz schweifen seine Augen herüber zum unmaskierten Krieger, der auch für den Anflug einer Millisekunde den Blick entgegnet.


Lex Streetman: „Unsere Worte in der letzten Show waren denke ich bereits eine gute Grundlage und ich gehe davon aus, dass wir heute diesen Worten auch Taten folgen lassen können. Egal, was sich gleich in diesem Ring abspielen wird, die Leute werden sich mit Sicherheit auch noch in Zukunft an dieses Aufeinandertreffen erinnern. Allerdings, und da kommt leider ein kleines „Aber“ für euch ins Spiel, kann dieses Match heute Abend nur ein Team von uns gewinnen. Jimmy und ich wollen beweisen, dass wir nichts von unserem Teameigenschaften verlernt haben und so werden wir heute alles daran setzen, unser erstes Ausrufezeichen in diese Richtung zu setzen. Am Ende kann es schließlich nur eine Seite geben, die triumphieren wird...“


Die Zuschauer chanten für ihr jeweiliges Lieblingsteam, während der Pheasant Warrior von Laura ein Mikrofon gereicht bekommt. Für einen Moment lässt er die lauten Reaktionen in der Halle auf sich wirken, dann wendet er sich den Outlawz zu.


Pheasant Warrior: "Ganz recht. Nur ein Team wird siegen. Wir, die 'Sons of Armondo'"...


Kurz flackern einige Jubelrufe auf, als der Name des Duos verkündet wird.


Pheasant Warrior: "...unterscheiden uns stark von euch. Es ist unser erstes Match miteinander, zusammengerechnet sind knapp ein Jahr in dieser Liga aktiv. Ihr hingegen seid lange in der GFCW aktiv und habt mehrere Titel errungen. Wir sind als Team durch den Glauben an die Traditionen und Legenden unserer Heimat verbunden, ihr habt eine lange, gemeinsame Vergangenheit in dieser Liga und seid durch Freundschaft und Feinschaft gegangen. Doch trotz all dieser Unterschiede haben wir gemeinsam, dass wir beide voller Leidenschaft dem Sieg entgegen streben. Dieser Kampf wird mehr als ein normaler Kampf sein. Es wird ein Fingerzeig an die weitere Entwicklung. Sieg und Niederlage sind von großem, moralischen Wert. Ein Duell mit Ausrufezeichen. Der Ausgang dieses Tag-Team Matches wird noch bis Brainwashed nachklingen, wo wir uns schlussendlich 1 gegen 1 treffen. Ich weiß um die Bedeutung dieses Kampfes. Und du weißt es auch..."


Er fixiert Streetman mit seinem Blick. Dieser erwidert ihn standhaft.


Pheasant Warrior: "Die Road to Brainwashed hat begonnen. Wir beide haben uns diesen Trip verdient. Nun ist es an uns, den Weg bis zum 08.09.2013 so zu gestalten, dass wir dort unseren so sehr herbeigesehnten Triumph genießen können. Doch lass uns nun nicht mehr viele Worte verlieren, Lex. Es ist bekannt, dass wir Männer sind, die lieber Taten als Worte sprechen lassen. An unserer Seite stehen Männer bereit, die uns perfekt ergänzen..."


Diese Aussage lockt ein Lächeln beim Reborn Warrior herbei, der zuvor angespannt zwischen Maxxx und Streetman hin- und hergeblickt hat. Es scheint so, als ob er Lockenkopf sein Debüt kaum erwarten kann. Er steht unruhig da. Will, dass es endlich los geht.


Pheasant Warrior: "Alles ist für einen perfekten Abend angerichtet. Es ist an uns, dies auszukosten. Im September werde ich es kaum erwarten können, bis die Ringglocke endlich läutet. Und genauso ist es jetzt..."


Die Blicke der beiden Guatemalteken unterstreichen Pheasys Aussagen nochmals und auch ihren Gegner ist die Vorfreude auf das anstehende Match deutlich anzumerken. Durchaus angriffslustig, aber immer noch höchst respektvoll fixiert Streetman die nun offiziell bekannten Gegner und auch Maxxx zu seiner Linken nickt den anwesenden Kontrahenten anerkennend zu. Wieder ist es nun das Theme des Herausforderers, welches ertönt und diese Szene letzten Endes zu einem spannenden Ende hinleitet. Wir dürfen uns also auf ein spannendes Tag Team Match freuen, welches ja womöglich in der Tat bereits viele Weichen für das PPV-Match stellen wird. Eins dürfte allerdings sicher sein. Es wird definitiv spannend und hochklassig werden!



http://www.youtube.com/watch?v=mTwjUE60HG4


New blood joins this earth
and quikly he's subdued
through constant pained disgrace
the young boy learns their rules

Internationaler Star?

with time the child draws in
this whipping boy done wrong
deprived of all his thoughts
the young man struggles on and on he's known
a vow unto his own
that never from this day
his will they'll take away

Oder Internationale Witzfigur?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be
never see
won't see what might have been

Highflying Sensation?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Respektiert?

they dedicate their lives
to running all of his
he tries to please them all
this bitter man he is
throughout his life the same
he's battled constantly
this fight he cannot win
a tired man they see no longer cares

Oder verspottet?

the old man then prepares
to die regretfully
that old man here is me

Erfolg?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be

never see
won't see what might have been


Oder Versager?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Star?

you labeled me
I'll label you
so I dub the unforgiven

Oder Randnote?

Entscheidet selbst

GFCW

War Evening

Jimmy Maxxx




Chabos wissen, wer der Babo ist
Hafti Abi ist der, der im Lambo und Ferrari sitzt, Saudi Arabi Money rich
Wissen, wer der Babo ist
Attention, mach bloß keine Harakets
Bevor ich komm und dir deine Nase brech


....

Wissen, wer der Babo ist
Immer noch der selbe Chabo, Bitch, den du am Bahnhof triffst
Wie er grade Nasen snifft
Wissen, wer der Babo ist
W-W-Wissen, wer der Babo ist



Zum ersten Mal präsentiert sich Määhphisto in der menschlichen Gestalt Max Mustermanns dem Publikum: Schwarze kurze Haare, schwarze Augen, blasse Haut und ein überlegenes Grinsen im Allerweltsgesicht. Der Brecher von Welten ist gekleidet, wie Wrestler eben so gekleidet sind: Wrestling-Stiefel mit Flammen-Verzierung, Knie- und Ellenbogenschoner. Dazu außerdem eine dieser kurzen, engen Wrestling-Badehosen in schwarz mit einem großen weißen M auf dem Hinterteil, das für seinen Namen steht. Solche Erkennungsmerkmale sind wichtig, damit man beim Covern sieht wer oben liegt. Nach Meinung des eigentlichen Schafes sehen nämlich alle Menschen gleich aus, von daher könnte das sonst schwierig werden.



Hafti Abi ist der, der im Lambo und Ferrari sitzt
Lambo und Ferrari..
Lambo und Ferrari sitzt
Saudi Arabi Money Rich



Allerdings bricht diesmal bei seinem Auftritt kein Sturm der Begeisterung los. Das ist neu. Wo sind die Euphorie, die Sprechgesänge, die BHs und String-Tangas der weiblichen Groupies?
Nirgendwo. Niemand fällt in Ohnmacht und die Frauen behalten ihre Unterwäsche erst einmal noch an. Stattdessen schweigt das Publikum, mustert ihn interessiert, aber auch distanziert, als würden sie nicht wissen, wer da gerade an ihnen vorbeimarschiert. Wissen sie natürlich auch nicht. Sie haben keine Ahnung. Seine Fans erkennen ihn nicht und da er weder Savan, Nightmare oder Olli ist - und zudem auch noch mit Lunenkind in einem Team antritt - jubelt ihm auch keiner zu. Viel mehr interessieren sie sich für seinen Partner. Den buhen sie aus. Naja, egal. Er würde sie schon unterwerfen. Erst die Zuschauer, dann die Gegner. UND DANN DIE GANZE WELT! MÄÄHÄHÄHÄHÄHÄ!



Chabos wissen, wer der Babo ist
Hafti Abi ist der, der im Lambo und Ferrari sitzt,
Saudi Arabi Money rich
W-W-Wissen, wer der Babo ist!



Voller Tatendrang steigt der Chief Executive Officer of Hell in den Ring, bereit sich seinen Untertanen vorzustellen. Endlich ist der Zeitpunkt gekommen. Endlich wird er eine Promo halten.. UND JEDER WÜRDE IHN VERSTEHEN!!

Max Mustermann: „Äh.. Also, hört mir zu, ihr unwürdigen Kreaturen! Vor euch steht der Administrator der Unterwelt, Entfacher des Höllenfeuers, Generaldirektor der Verdammnis, Oberster Vorsitzender des jüngsten Gerichts. Ich bin der Brecher von Welten, Zerschmetterer von Königreichen, Beender von Träumen, Vernichter von..“

Uff, ist das anstrengend! Früher konnte er all das in ein MÄÄÄÄÄH legen und hatte damit schon alles gesagt. Aber jetzt muss er reden und reden und reden..
Langsam versteht er, warum alle immer so genervt von Marvin Percio sind.
Also macht er seiner Meinung nach das einzig richtige, was man als Herrscher in so einem Moment macht: Er delegiert! Das heißt, er drückt Lunenkind das Mikrofon in die Hand.

Max Mustermann: „DU DA!! Sag den Leuten wie toll ich bin.“

Einen Moment zögert der Avatar, um gönnerhaft zu ergänzen:

Max Mustermann: „Du darfst ihnen auch sagen wie toll du bist.“

Erneutes zögern. Da war doch noch was.. ach ja!

Max Mustermann: „Vielleicht sollten wir auch etwas zu unseren Gegnern sagen. Sag ihnen, dass wir sie plattmachen. Jawohlja, das ist gut.“

Woraufhin der Schafsmann nun endlich das Mikro loslässt. Lunenkind glotzt Mustermann an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das kann natürlich sein, denn es ist ja nicht sicher, ob Schafe allgemein überhaupt Tassen oder Schränke im Kopf haben. Aber das weiß der arme Maximilian ja nicht, sonst hätte er sicher schon wieder den Rasierer angesetzt.

Maximilian Lunenkind: „Wir sind die GEILSTEN, und unsere Baguettes sind die STEIFSTEN!“

Entzückt über diese Mischung aus knallharter Kampfansager und lyrischem Genie wackelt Lunenkind fröhlich mit den Hüften und grinst über beide Ohren, während ein älterer Fan versucht, dem GFCW-Rechtsaufseher Müll um die Ohren zu werfen. Das schafft er nicht und erleidet offenbar einen Herzinfarkt. Jan läuft im Publikum ins Bild und lacht ihn aus.

Maximilian Lunenkind: „Und heute werden wir GEWINNEN!“

Offenbar hat Luni sich entschlossen, heute das Wort „Kreativität“ neu zu definieren, indem er mit revolutionären Aussagen das Publikum in Aufruhr versetzt.

Maximilian Lunenkind: „Und wisst ihr auch WARUM? Weil ich auch an anderen Tagen als SILVESTER die BALLERBÜCHSE auspacke! Und FEUERWERK wirkt neben meinen KNALLERN wie TOTALE SCHEISSE.“

Nun wendet sich Lunenkind seinen Partner zu.

Maximilian Lunenkind: „Und der gute Typ hier... der ist auch ganz okay, glaube ich.“

Dann dreht er sich wieder von Mustermann weg. Tja, die beiden sind das perfekte Team.

Maximilian Lunenkind: „Lugsoi! Silverberg! Ich weiß, ihr seid jetzt Champions. Weil ihr alte Säcke besiegt habt, deren BAGUETTES wahrscheinlich schon längst VERGAMMELTE GUMMISTÄNGEL sind... nicht wahr, Max?“

Mit einem lauten Lachen schlägt Lunenkind Mustermann auf den Nacken und lässt dabei seine Zunge aus dem Mund hängen. Sie schwingt hin und her wie ein übermäßig langes Hypnosependel.

Maximilian Lunenkind: „HIHIHIHOHOHO lustik xD. Lugosi, du wurdest schon von Olli rrrrrrrrrasiert, und bist kein Gegner für den Mann, der FAST Olli's Mia zum EIERTANZ gebracht hätte. Damit habe ich mehr erreicht als du, Lugosi! Und TJ... deine Jessica... weißt du, ihre AIRBAGS sind ja nett, aber die KAROSSERIE als Ganzes ist doch eher GOLF als FERRARI, und so werde ich meinen STEUERKNÜPPEL lieber nicht in ihr versenken. Glück für dich, aber dafür wirst du dann vom mächtigsten FLAMMENWERFER im Ring zu SCHUTT und ASCHE verarbeitet!“

Max Mustermann blinzelt. Eigentlich hat er kein Wort verstanden, aber es klang wohl richtig.

Max Mustermann: "Äh, ja. Das was mein Partner gerade gesagt hat.. glaub ich. Passt schon. Zieht euch also warm an, Batman und Robin. Wegen dem Flammenwerfer und so."

Erneutes Blinzeln, als er sich überrascht zu Lunenkind umdreht.

Max Mustermann: "Wir haben Flammenwerfer? Ist das überhaupt legal?"

Statt zu antworten klatscht Lunenkind dem Schafsmann nur gegen die Stirn. Mustermann deutet das als einen dieser Tags, die zu dieser Matchart gehören und steigt deshalb schulterzuckend aus dem Ring, damit sein Partner beginnen kann.


Tag Team Match:

Toxic Lugosi & TJ Silverberg vs.

Maximilian Lunenkind & Max Mustermann

Referee: Thorsten Baumgärtner

Toxic Lugosi und TJ Silverberg kommen unter ihren Themes zum Ring.


Begonnen wird das Match von Maximilian Lunenkind und Toxic Lugosi. Beide Gegner sind ja in etwa gleich groß, Lugosi ist aber deutlich besser durchtrainiert, und das sieht man den beiden auch an. Trotzdem scheut Lunenkind (dummerweise) den Lock-Up nicht, und beide gehen aufeinander zu, heben die Arme... und kaum, dass sie sich berührt haben, wird Maximilian schon hinten über geworfen. Er macht eine Rolle rückwärts, schafft es aber, auf den Füßen zu landen... und fängt sich gleich eine Clothesline von Lugosi ein.


Sven: „Tja, es ist wohl klar zu sehen, wer hier der Pro-Wrestler ist und wer nicht...“

Pete: „Trotzdem konnte Lunenkind bis jetzt einige Siege einfahren. Vielleicht gelingt ihm das ja jetzt noch einmal!“


Es sieht momentan nicht unbedingt danach aus. Spielend leicht hebt Lugosi seinen Gegner nach oben und wirft ihn dann locker per Bodyslam in die Ringmitte, sodass der arme Luni mit einem quietschigen und extrem unmännlichen Schrei auf die Matte klatscht. „The Bad Bat“ schüttelt nur den Kopf anhand dieser „Gegenwehr“, das ist doch zu einfach.


Der Tag Team Champion geht langsam zu Lunenkind, der sich nun wieder aufsetzt und vom Referee kreischend verlangt „Spielstopp, mir tut der Rücken weh!“. Da das hier aber kein Fangen-Spielen zwischen Fünfjährigen ist, gibt es keinen „Spielstopp“ vom Ringrichter, und Lugosi reißt den armen GEMA-Mitarbeiter am Kopf nach oben... doch der schubst seinen Gegner weg!


Pete: „Oho, Gegenwehr vom Baguettemenschen!“


Auch der toxische Wrestler scheint überrascht, dass Maximilian überhaupt irgendetwas macht. Doch der springt nun auf die Füße, ballt die Fäuste und ruft „Komm schon her, du Fledermauskühlschrank!“. Das ergibt zwar nicht wirklich Sinn wie die Existenzberechtigung von Pavus, aber es war anscheinend in irgendeiner Form beleidigend gemeint, weshalb Lugosi den Arm ausfährt und eine Clothesline zeigen will, um Luni gleich wieder auszuschalten.


ABA ER KANN AUSWEICHEN OMG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Tatsächlich schafft Lunenkind das schier Unmögliche, er macht einmal etwas richtig. Mit Geschick duckt sich der Rechtsaufseher der GFCW, woraufhin Lugosi verfehlt und sich erst einmal leicht irritiert umdreht... und Lunenkind landet einen Big Boot!


Okay, er verliert das Gleichgewicht und fällt dabei auch selbst um, aber er kann seine Fußsohle in dem Gesicht von Toxic Lugosi platzieren. So schnell er kann erhebt sich Luni wieder, blickt auf seinen niedergestreckten Gegner herab und lacht lautstark los, während er sich in den Schritt fasst. „Dein FLEDERMAUSSCHALL wird nie das BAGUETTE durchdringen, du BASEBALLBAT!“, ruft er laut und taumelt fröhlich durch den Ring, während Lugosi sich langsam wieder aufrichtet.


Max Mustermann signalisiert dass er nun unbedingt in den Ring will. Lunenkind tut ihm den Gefallen und wechselt den Neuling ein. Endlich ist der große Moment gekommen, denkt sich der Schafs-Mann. Selbstsicher wuchtet er seinen neuen V-förmigen Oberkörper über das dritte Seil.. nur um mit den Beinen daran hängen zu bleiben und vorzeitig mit dem Ringboden Bekanntschaft zu machen.

Sven: „Das.. war wohl nichts.“

Na toll, denkt sich der Vernichter von Welten. Eigentlich sollten doch seine Gegner den Boden küssen, nicht er selbst! Egal, Anfängerfehler, die Motorik in einem zweibeinigen Körper ist eben noch etwas ungewohnt. Doch schnell erhebt sich der Fürst der Finsternis wieder, um sich sich vor seinem Gegner aufzubauen. Und deutet dann auf sein Kinn. Wenn er schon dabei ist seinen neuen Körper zu testen, dann ruhig gleich richtig!

Pete: „Offensichtlich will Mustermann, dass man ihn haut..“
Sven: „Sein Gegner wird ihm den Gefallen sicherlich tun!!“


Max ‚Määhphisto‘ Mustermann will der Welt beweisen, wie hart sein Avatar ist und wie viel er aushält. Er möchte dem Publikum demonstrieren, wie.. 
Weiter kommt der Verwalter verdammter Seelen in der Überlegung jedoch nicht, denn Toxics Roaring Elbow trifft ihn hart im Gesicht.

Max Mustermann: „AUA!! WAS SOLL DENN DAS, DAS TUT DOCH WEH!!“

Sofort reißt Triple-M das Bein nach oben um die vom Gebrüll kurz irritierte Bat out of Hell mit einem gewaltigen Big Boot in selbige zurück zu schicken, damit sie dort auf ihren Chef warten kann. Und der kommt auch direkt angeflogen mit einem Elbow Drop, um die Unverfrorenheit des Ellenbogenschlages mit teuflischer Vergeltung auszumerzen. Aber Mustermann ist noch lange nicht fertig und kniet sich nun auf die Brust des Tag Team Champions, um die moderne Mitarbeiterführung der Unterwelt in Form der Prügelstrafe umzusetzen. 


Pete: „Dieser Mustermann... nun, der hat jetzt schon mehr Wrestling gezeigt als Lunenkind in den letzten paar Monaten!“


Schließlich muss der Referee den guten Max von seinem Gegner ziehen, denn Schläge mit der geschlossenen Faust sind schließlich verboten. Ist aber eben auch komisch, das mit den Fäusten und den Handflächen... sonst hat man einfach nur Hufe. Die kann man nicht zur Faust ballen. Woher soll er denn nun wissen, was okay ist und was nicht?


Auf jeden Fall wird MusterPhisto nun weg von seinem Gegner gezogen... und holt weit aus, um den Referee zu schlagen! Zwar weiß auch Mustermann inzwischen, dass der Ringrichter eigentlich kein Gegner ist... aber warum zieht er ihn von seinem Gegner herunter? Der ist doch gekauft, korruptes Schwein! Und wir alle wissen, dass Schweine Schafen unterlegen sind, wenn sie nicht gerade fliegen können. Und das können die Wenigsten, siehe den Great Pigster.


Doch der GFCW-Offizielle kann sich ducken! Er weicht dem brutalen Punch (übrigens wieder mit geschlossener Faust, man sollte ihm mal Bescheid sagen) aus, sodass Mustermann seinen „Gegner“ verfehlt. Wütend schnattert der Referee drauf los, das geht ja auch wohl mal so nicht. Max wendet sich um... und kassiert einen fiesen Tritt von Lugosi in den Magen! Dieser packt sich seinen Gegner auch schon... und schmettert Mustermann per Whip-In in die Ringecke zu seinem Partner, TJ Silverberg.


Pete: „Jetzt wird es wohl einen Double-Team-Move geben.“

Sven: „Bist du sicher?“

Pete: „Nein.“

Sven: „Warum sagst du sowas dann?“

Pete: „Naja, ist ja wahrscheinlich, oder?“

Sven: „Schon, aber du kannst sowas doch nicht einfach so sagen.“

Pete: „Es... es tut mir Leid. Ich wollte das nicht.“


Während Pete eine Identitätskrise durchläuft, taggen TJ und Toxic nun. Die andere Hälfte der Tag Team Champions kommt in den Ring und... wird von Lugosi um den Hals gepackt?! Was ist denn nun los? „The Bad Bat“ setzt einen Chokeslam gegen seinen Partner an... und wirft Silverberg dann gegen den in der Ringecke stehenden Mustermann. Ein neuer Double-Team-Move, und Max klappt zusammen und fällt zu Boden, was TJ zum ersten Cover des Matches nutzt...



Eins...



Zwei...



LUNENKIND MACHT DEN SAVE! Es steht zur Frage, ob Mustermann überhaupt ausgekickt wäre. Als Schaf stand er nie in Matches, in denen es um Pinfalls ging. Und in diesem neuen Körper ist das gar nicht so einfach... alles Gewohnheitssache. Und noch hat er sich nicht daran gewohnt. Zum Glück war Luni da, der hat es in Ordnung gebracht.


Der Ringrichter schickt Lunenkind dann auch gleich mal aus dem Ring, denn das geht hier ja mal so gar nicht. Luni protestiert zwar und schreit etwas von wegen „KATZENKACKE IN DER BADEWANNE“, aber das nützt ihm auch nichts und er wird rausgeschmissen... aus dem Ring, versteht sich.


Währenddessen nimmt sich Silverberg nun wieder seinem Gegner an und zieht den armen Max auf die Beine. Er whipt Triple-M in die Seile, der kommt zurück... und läuft direkt in eine Lariat von Silverberg!


Nein! Mustermann taucht unter dem Arm ab... und springt in seine eigene Ringecke, zu seinem Partner... und es gibt den Tag!


Lunenkind stürmt sogleich in den Ring und reißt den Arm nach oben... um seinem Gegner in die Augen zu stechen! Leider ist Silverberg dafür zu clever und geht einfach einen Schritt zur Seite, sodass Luni bloß dem Referee ins Gesicht sticht. Das ist natürlich blöd.


Sven: „Der Referee ist geblendet... ich glaube, das wollte Luni nicht.“

Pete: „Der Arme. Immer wird er falsch verstanden.“


Doch das hat Silverberg wohl gar nicht so richtig mitbekommen. Der packt sich einfach Lunenkind von hinten, will wohl einen German Suplex zeigen... doch Lunenkind zeigt einen Eselstritt! Er knallt seinem Gegner das Bein in den Unterleib, sodass dieser den Mund zu einem stummen Schrei verzerrt... und der Referee sieht jetzt erst wieder hin!


Das nutzt Lunenkind sogleich. Er lässt sich fallen, greift Silverberg zwischen die Beine und lacht ihn aus, als er das Baguettechen des Champions zu fassen bekommt... und er rollt ihn per School Boy ein!


Eins...




Zwei...




Drei! Lunenkind kann das Match dank eines fiesen Tricks gewinnen!


Sieger des Matches durch Pinfall: Maximilian Lunenkind und Max Mustermann!!!




Wir sehen Tammy, wie sie backstage ist. Wie immer sieht sie sehr gut aus. Die Freundin von Savan geht ihrer Aufgabe nach und blickt sich um, ob sie jemanden interviewen kann, weil ihr Schatz gerade nicht da ist. Da wird sie überrascht, als jemand sie aus Versehen von hinten anstupst.


Tammy: EY KANNST DU NICHT AUFPASSEN DU MONGO... oh, du bist es...


Sofort wird Tammy kreidebleich, als sie sieht, wen sie vor sich hat - es ist Nightmare.

Nightmare findet die Begrüßung gar nicht lustig. Vor allem nicht nach dem Matchverlauf.


Nightmare: Das ist ja eine tolle Begrüßung. Soll ich dich das nächstes Mal auch als Schlampe begrüßen. Warum bist so weiß im Gesicht hast du einen Geist gesehen?

Tammy: N-n-n-nein... ich wusste nur nicht... ähm, hi... Nightmare. Wollen wir ein Interview führen?


Man merkt, dass Tammy echt geschockt und nervös ist. Sie will ablenken und will deshalb ein Interview machen.


Nightmare: Begrüß mich doch ersteinmal richtig.


Nightmare packt sanft Tammy im Genick und Nightmare küsst Tammy leidenschaftlich. Tammy gefällt es sehr.

Wie eine richtige Schlampe reibt sie ihre Hand an Nighmares Hose.


Tammy: Weißt du, Savan und ich haben jetzt eine offene Beziehung. Was sagst du dazu?


Nightmare grinst.


Nightmare: Wo ist deine Kabine?


Lüstern guckt Tammy Nightmare an. Sie deutet in Richtung Flur.


Tammy: Nightmare, ich habe keine Kabine. Ich bin Interviewerin. Aber da hinten ist der Kühlraum, da können wir rein gehen und uns aufwärmen.


Tammy nimmt Nightmares Hände und packt sie auf ihre Möpse, damit er auch richtig geil wird und ihre Idee annimmt.

Nightmare reizt das Top von Tammy. Er zerreißt das Top von Tammy.


Nightmare: Dann gehen wir das jetzt auch hin.

Tammy: Okay.


Dann packt die Interviewerin den Erzfeind ihres Freundes am Schritt und zieht ihn so in Richtung der Kühlkammer, während sie stolz ihr nackten Melonen aufrichtet, um sich anschließend übelst nageln zu lassen. Mit dieser Erkenntnis endet das Skit.


Sven: Nightmare ist auch nicht besser als Savan.

Pete: Tammy nimmt auch alles was männlich ist.



Ungewöhnlich ruhig ist es im Lockerroom, in dem wir uns jetzt gerade befinden. Trotz der Anwesenheit von zwei Personen ist es weder eine gehegte Konversation, noch ein gemeinsames Aufwärmen, welchem wir aktuell beiwohnen können. Stattdessen blicken wir lediglich auf zwei Akteure, die in sich versunken auf je einem Stuhl sitzen und einfach nur vor sich hinstarren. Und das, obwohl wir geradeeben doch bereits gehört haben, dass ihr gemeinsames Comeback als Team heute stattfinden wird. Doch von einer Aufbruchstimmung oder Ähnlichem scheinen wir zurzeit relativ weit weg zu sein. Es scheint momentan eher die Ruhe vor dem Sturm zu sein, welche aus der Verhaltensweise der wieder zusammengefundenen Outlawz zu erkennen ist.


Die Stille im Raum ist fast ein bisschen beunruhigend und man mag sich beinahe ein wenig fragen, ob Lex Streetman und Jimmy Maxxx seit ihrem Treffen mit den beiden mittelamerikanischen Kriegern zu Beginn der Show überhaupt schon weitere Worte miteinander gewechselt haben. Dem aktuell vorherrschenden Schweigen nach zu urteilen, dürfte dies wohl weniger der Fall gewesen sein. Macht sich da etwa doch so eine Art Melancholie breit, nach all den Jahren, die sie nicht mehr zusammen Seite an Seite angetreten sind? Haben sie womöglich sogar ein wenig Bedenken vor dem Schritt, der sie quasi „Zurück in die Zukunft“ zu ihren ersten gemeinsamen Erfahrungen in ihrer GFCW-Karriere anno 2010 bringen wird?


Lex Streetman: „Schon irgendwie ein komisches Gefühl, oder?“


Mit dem Kopf noch in Richtung Boden gesenkt, schallen die Worte des amtierenden Titelträgers durch den lautlosen Raum. Erst im Anschluss hebt sich sein Haupt und verweilt kurz auf dem am anderen Ende des Raumes sitzenden Maxxx. Kurzzeitig huscht Streetman ein fast schon amüsiertes Lächeln über die Lippen, ehe sich seine Augen wieder nach unten orientieren. Jimmy selbst schaut kurz in Richtung seines neuen alten Partners und hat beinahe schon eine Gegenfrage auf den Lippen, doch der Los Angelino ist mit seiner Meinungsäußerung noch nicht fertig.


Lex Streetman: „Zweieinhalb Jahre ist es her, seit dem wir das letzte Mal zusammen auf einer Seite im Ring standen. So schnell sich damals die Outlawz auseinandergelebt hatten, so schnell haben wir jetzt nach unserem Neuanfang bereits wieder die Chance zu zeigen, dass wir von unserem damaligen Schwung nichts verloren haben. Auch wenn wir uns seitdem natürlich verändert haben.“


Verändert, aber auch weiterentwickelt. Einige Titelerrungenschaften auf beiden Seiten gab es in der Zwischenzeit zu feiern, genauso wie es auch etliche Tiefpunkte in den Werdegängen Jimmys und Lexs seitdem gegeben hat. Der Jimmy Maxxx und der Lex Streetman von heute sind definitiv nicht mehr mit denen aus ihren Anfangsjahren in der GFCW zu vergleichen. Zuviel Wasser ist in der Zwischenzeit einfach den Fluss heruntergeflossen...


Lex Streetman: „Es wirkt fast ein wenig surreal, dass wir heute tatsächlich wieder die Taten der Vergangenheit aufleben lassen können. Ich meine, zweieinhalb Jahre... das ist in diesem Business doch wirklich kein großer Zeitraum. Und doch fühlt es sich für mich fast schon wie eine Ewigkeit an, seitdem wir damals die Liga mehr oder minder zusammen unsicher gemacht haben. Eine Ewigkeit, an die man sich allerdings noch haargenau erinnern kann. Erinnerst du dich beispielsweise noch an unser erstes Treffen in diesem Leipziger Alternative Club? Wo du mich beinahe überrumpelt hast mit deinem Angebot der Zusammenarbeit?“


Da steht der Berliner neben dem World Champion auf, welcher bis eben noch beschäftigt war sich in seine Wrestling Kluft zu packen, während Lex über die gemeinsame Geschichte der beiden sprach.
Jimmy stellt sich direkt vor seinen "Bruder" und blickt ihm eiskalt in die Augen. Immer noch mit dem Totenkopf ins Gesicht gemalt, was vielleicht ein wenig die Coolness aus der Szenerie nimmt.

Jimmy Maxxx: "Man Lex, jetzt hör doch mal auf immer wieder über die Vergangenheit nachzudenken. Wir sind jetzt und hier in Athen, du bist der World Champion und wir treten zusammen gegen deinen nächsten Herausforderer an. Das ist jetzt wichtig Lex, also hör bitte auf dir deinen Kopf zu zerbrechen. Sonst machst du noch die gleichen Fehler wie Zereo oder ich und wir können bald den Club der Verlierer aufmachen."

Ein kleiner Stoß mit der Faust auf die Schulter des Alternativen, das dieser nicht so nachdenklich den Kopf hängen lassen soll.

Jimmy Maxxx: "Ja ich erinnere mich daran. Aber das war dann und jetzt ist jetzt. Und jetzt bin ich nun mal nicht mehr hier, um in deinem Schwung und Rampenlicht zu baden. Lex, ich bin ganz bestimmt nicht hier, um mich neben den World Champ zu stellen und zu sagen, wie cool mich das macht. Ich bin hier, um einem Freund zur Seite zu stehen in einem Fight. Einem Freund, dem ich genau diese Hilfe über Wochen wieder und wieder angeboten habe."


In der Tat, das hatte Maxxx in den letzten Shows immer und immer wieder getan. Und wenn man die letzte Veranstaltung gesehen hat, wie es jeder brave GFCW-Fan nun mal tut, dann hatte sich diese Hartnäckigkeit in einer gewissen Weise ausgezahlt. Jeder braucht im Leben irgendwann einmal Hilfe von anderen Leuten. Umso schöner, wenn man sich, wie Lex, stets auf Partner verlassen kann, die Einem problemlos zur Seite stehen und unterstützen. Dennoch breitet sich nach den Aussagen des gebürtigen Berliners abermals ein kurzes Schmunzeln auf den Lippen des Titelträgers aus. Mit einer kurzzeitig fast schon amüsierten Mimik blickt er dem „Hardcore Kid“ entgegen.


Lex Streetman: „Du solltest mittlerweile wissen, dass ich den Fokus stets auf meine Matches und meine Verantwortungen gegenüber der Liga gerichtet hab. Ich war nie der Typ von Person, welcher seine Gegner oder Situationen auf die leichte Schulter genommen hat. Wenn die Ringglocke gleich zu Beginn schlagen wird, werden das auch Pheasy und der Reborn Warrior merken. Wie es „Finest Hour“ bereits gezeigt hat, gibt es momentan den besten Lex Streetman zu bestaunen, den es bis jetzt gab und das wird sich in den nächsten Wochen auch fortsetzen. Immerhin wollen wir ja auch den Einstand der „neuen“ Outlawz gebührend einleiten.“


Unter dem Ächzen des scheinbar schon etwas älteren Klappstuhls (in Griechenland sind Neuinvestitionen zurzeit schließlich eher Mangelware) hievt sich der Kalifornier in die Vertikale und lässt seine Füße voranschreiten. Unter den Augen Jimmys schreitet der GFCW Triple-Crown-Gewinner einige Schritte durch den Raum, ehe er sich wenig später wieder seinem Gesprächspartner zuwendet. Die Gesichtszüge sind hierbei wieder ein wenig ernster geworden, als er den anderen Outlaw fixiert.


Lex Streetman: „Mein Blick in der Vergangenheit sollte bei Weitem kein sentimentales Gequatsche sein... dafür bin ich wahrscheinlich eh nicht der Richtige für. Ich freue mich lediglich, dass es nach all der Zeit doch wieder zu der Gelegenheit kommt, die wir heute Abend erleben werden. Unser damaliger erster Lauf war ja nicht wirklich von Erfolg gekrönt, doch genau dies gibt uns die Gelegenheit, bereits heute den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen. Und dies ist auch genau der Punkt, der mir wichtig ist, Jimmy.“


Mit mehreren kleinen Schritten wird die Distanz zwischen den beiden Outlawz in kürzester Zeit überbrückt und schon stehen sie sich quasi „Face to Face“ gegenüber. Das sonst eher hitzige Umfeld bei solchen Gegenüberstellungen ist hier nun allerdings natürlich komplett anders und so sind es lediglich Wörter, die Maxxx entgegenfliegen, anstatt die sonst potenziellen Faustschläge.


Lex Streetman: „Oberstes Gebot: Es gibt kein „du“ oder „ich“ in solchen Situationen... das „wir“ steht im Vordergrund! Es geht hierbei nicht darum, ob du mir bei meiner Angelegenheit gegen den Pheasant Warrior hilfst. Es spielt keine Rolle, ob ich dir gegebenenfalls bei Konfrontationen gegen Stryfe, Zereo und Co. zur Seite stehen würde. Was zählt, ist der Name und das Ansehen als Gemeinschaft und da werden wir Beide unsere jeweiligen Anteile zu beitragen. Natürlich halte ich momentan das wohl schönste Gold im Wrestling-Business bei mir und habe deswegen auch meine ganz eigenen kleinen Schlachten zu kämpfen. Aber wir wissen doch, dass Titel nicht immer alles bedeuten, geschweige denn, dass Auszeichnungen zwingend immer eins zu eins aussagen, wie die wahren Kräfteverhältnisse in einer Liga sind.“


Ein Lächeln des Berliners quittiert positiv die Aussage des Champs. Jimmy weiß, was ihm Lex damit sagen will und er weiß es zu schätzen.


Jimmy Maxxx: „Weißt du Lex, für mich warst du immer der Champ und wirst es auch immer bleiben. Mit Championtitel oder ohne. Denn du bist in meinen Augen das, was die GFCW wahrlich verkörpert. Ehrlicher Wettkampf! Und das werden wir auch heute Abend beweisen. Zereo Killer hin oder her, mit ihm werde ich mich noch auseinander setzen. Doch heute bin ich hier, um mit dir den Warrior zu schlagen. Ein Typ, der selber sich diese Chance hart verdient hat. Obwohl das Finale von Danny Rickson mehr entschieden wurde, als durch den Warrior. Was aber seine Leistung in keinster Weise mindert. Wir sollten trotzdem ihn nicht zu leicht nehmen. Vor allem in einem Team Match kann viel passieren, vor allem da wir Beide noch lange nicht wieder aufeinander eingestimmt sind.“


Nicken von Jimmys Gegenüber. Die Aussagen von wegen Champion mit oder ohne Titel lässt Streetman einfach mal so stehen und nimmt diese wohlwollend auf. Da sollte sich Jeder besser seine eigene Meinung drüber bilden, so wie es eben Maxxx auch getan hat. Viel mehr stimmt der Leiter des „L.A. Gyms“ an dieser Stelle jedoch den letzten Worten seines Partners zu.


Lex Streetman: „Wir werden heute mit Sicherheit noch nicht zu ein Hundert Prozent reibungslos miteinander agieren, das stimmt. Zu lange ist dafür unser letzter gemeinsamer Einsatz her, aber das lässt sich in Zukunft noch immer problemlos ausmerzen. Unser gemeinsames Training vor gut zwei Monaten im Gym dürfte mit Sicherheit bereits eine gute Ausgangsbasis sein, auf der wir in der nächsten Zeit aufbauen können. Dennoch, und das weiß ich einfach, werden wir uns heute mit Sicherheit extrem teuer verkaufen können, egal wer uns dort auf der gegenüberliegenden Seite entgegensteht.“


Kurz fährt sich der Amerikaner durch den mittlerweile schon gut zu erkennenden Undercut auf seinem Kopf, wo die Haare heute recht strubbelig und dadurch doch wieder recht systematisch voneinander abstehen. Schon bald landen die beiden Hände allerdings entgegengestemmt auf seiner Hüfte, wo zurzeit ausnahmsweise mal nicht das Titelgürtel ruht.


Lex Streetman: „Über den Reborn Warrior haben wir zwar keine Information bezüglich seiner In-Ring Leistung, doch ein Verbündetet von Pheasy wird definitiv nicht minder schlecht die Künste des Lucha Libre beherrschen. Lasst uns also einfach dort herausgehen und den Fans und unseren Gegner das bieten, was sie ausnahmslos verdient haben... eine geballte Power der Outlawz! Denn dafür sind wir ja wieder hier. Spaß, Leistung... und die Begeisterung der GFCW-Galaxie!“


Zum Abschluss wird in bester Kumpanen-Manier die rechte Faust nach vorne gestreckt, bereitstehend für Maxxx diese Geste zu erwidern. Dieser stößt dann auch mit seiner Faust an und grinst.


Jimmy Maxxx: „Das stimmt, dennoch sind wir hier um Pheasant Warrior in den Arsch zu treten. Guter Kerl und Herausforderer hin oder her, er ist nun mal unser Gegner. Und wir wollen gewinnen. Lex, nicht nur du bist in der besten Verfassung deiner Karriere. Auch ich erlebe gerade meinen zweiten Frühling. Ich habe die Meisten meiner letzten Matches klar gewonnen. Und ich möchte, dass es so bleibt und damit auch ein klares Zeichen an unseren Freund Zereo senden.“


Aussagekräftige Worte, die Summa Summarum die Letzten in diesem Gespräch unter Partner sind. Mit zufriedenen Gesichtern verlassen die Outlawz ihren gemeinsamen Lockerroom und scheinen bereit zu sein für die Comeback-Match nach so langer Zeit. Schauen wir mal, ob diese Rückkehr am Ende auch von Erfolg gekrönt ist...


Non-Title Tag Team Match:

Lex Streetman & Jimmy Maxxx vs.

Pheasant Warrior & Reborn Warrior

Referee: Bob Taylor

DING DING DING!


Los geht die wilde Fahrt, doch scheinbar lassen es der Champion und sein Herausforderer erst einmal langsam angehen und nehmen ihre Plätze auf dem Apron ein. Somit sehen wir anfangs das Duell zwischen Maxxx auf der einen und dem debütierenden Reborn Warrior auf der anderen Seite. Während der erfahrende Outlaw bereits abwartend seine Kreise durch den Ring und um den Gegner zieht, bewegt sich der Neuling recht ein wenig unsicher und vorsichtig umher und wird dadurch von seinem Gegenüber in genau die richtige Position gebracht.


Sven: „Ob das so eine gute Idee war, den Rookie sofort von Anfang an kämpfen zu lassen? Der Junge weiß scheinbar gar nicht, wo ihm zurzeit der Kopf steht und Jimmy ist natürlich erfahren genug, um das sofort auszunutzen.“

Pete: „Der Reborn Warrior steht nun bereits mit dem Rücken in der Ringecke und wird somit quasi in einen Lock-Up mit Jimmy gezwungen. Referee Bob Taylor will zwar dazwischengehen, doch so richtig gelingen will ihm das nicht. Zu verbissen halten die beiden Akteure dagegen und... der Reborn Warrior kann doch in der Tat einen Schritt aus der Ecke herauskommen!“


Die etwas größere Muskelmasse liegt somit nicht nur auf dem Papier bei dem fast ausgebildeten Fasanenkrieger und so kann er sich unter den Beifall seines Partners bis in die Ringmitte zurückschieben. Dort reagiert dann allerdings Maxxx wieder schnell und bekommt den Kopf seines Kontrahenten zu packen. Side Headlock angesetzt und nachdem der unmaskierte Krieger kurz mit den Armen rudert, lässt er sich kurzerhand in die Seile fallen und schickt Jimmy im gleichen Zug auf die Reise. Whip-In... Jimmy kommt zurückgefedert... Shoulderblock gegen den Reborn Warrior!


Mit Tempo aus den Seilen kann der gebürtige Berliner den Spieß umdrehen und den Neuling das erste Mal im Match auf die Bretter schicken. Dieser schaut daraufhin ein wenig überrascht zu seinem Gegner hoch, doch dieser entgegnet ihm nur mit einem kurzen Schulterzucken. Schon springt Maxxx auch schon über den Gegner hinweg in die Seile, doch der Reborn Warrior ist fix wieder auf den Beinen... Leapfrog vom Warrior... Jimmy rennt in die gegenüberliegenden Seile, kommt wieder zurück und wird bereits erwartet.


Hipp Toss vom Warrior

.

.

.

Abgeblockt!


Jimmy verhindert den Versuch des Überwurfs bereits im Ansatz und wird abermals von irritierten seines Gegners angeschaut. Als Reaktion kann Maxxx ihn jedoch nur wegstoßen und seinerseits einen Schritt Anlauf nehmen... Clothesline... aber der Reborn Warrior taucht mit einer Flugrolle ab.


Pete: „Hossa, ansatzweise ist der Reborn Warrior genauso reaktionsschnell, wie wir es von Pheasy gewohnt sind. Ein wenig mehr Muskeln hat er scheinbar allerdings schon am Körper. Ob wir ihn dadurch genauso oft fliegen sehen werden, wie den Herausforderer?“


Erneut stehen sich in der Zwischenzeit Maxxx und der Reborn Warrior gegenüber, während die Fans die ersten Takte dieses Matches bereits mit wohlwollendem Applaus quittieren. Ein erneutes Kräftemessen bahnt sich an und langsam aber sich nähern sich die Hände wieder zu einem fröhlichen Zusammenkommen. Kurz vorher schnellt aber Jimmys Fuß vor und kickt seinem Gegenüber in den Magen. Der Reborn Warrior beugt sich als Reaktion vor und kassiert als „Belohnung“ einen Elbow in den Nacken. Schnell packt der Outlaw nun zu und wirbelt den Krieger zu einem Bodyslam nach oben. Unmittelbar nach dem Aufprall lässt sich Maxxx ebenfalls nach unten fallen, allerdings nicht für einen Coverversuch.


Stattdessen prasseln eins...zwei... nein, drei Elbowdrops in Folge auf den Brustkorb des jungen Guatemalteken nieder, die fürs Erste ordentlich an Luft aus seinen Lungenflügeln heraus gepresst haben dürften. Abschließend folgt noch ein Stomp gegen den Kopf, woraufhin Maxxx fürs Erste von seinem Gegner ablässt und ihm „netterweise“ sogar noch auf die Füße zieht.


Pete: „Zwar konnte der Reborn Warrior zu Beginn noch ein zwei überraschende Momente zeigen, doch mittlerweile hat sich die größere Erfahrung eines Jimmy Maxxxs durchgesetzt, der nun das Ganze unter Kontrolle zu haben scheint.“

Sven: „Es ist halt schon ein Unterschied, ob man in Guatemala eine Krieger-Ausbildung bestreitet oder auf der ganzen Welt für die verschiendsten Ligen in unterschiedlichsten Matches angetreten ist.“


Ein Forearm lässt den stehenden Reborn Warrior in die Seile fangen und seine Hände beinahe in Richtung Kopf fahren. Maxxx weiß dies aber zu verhindern zeigt stattdessen einen Whip-In gegen den Lockenkopf. Der Reborn Warrior muss laufen und kommt wenig später zurückgeeilt.


Clothesline

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Abgetaucht!


Wieder geht ein Angriffsversuch daneben und stattdessen wirbelt Jimmy sofort herum und wartet auf den erneut zurückfedernden Warrior. Doch es gibt kein Zurückfedern...


Dropkick gegen das Knie!


Das Unmaskierte ist einfach hinter Maxxx stehen geblieben und hat schnell eine hundert achtzig Grad Drehung vollzogen. Mit einem gezielten Kick lässt er Jimmy erst einmal einknicken und kann sich somit ein wenig Luft verschaffen. Während sich der Outlaw leicht schmerzverzerrt das Knie hält, kann sich der Rookie in seine Teamecke robben, wo bereits sein Teampartner auf ihn wartet.


Tag Made! Reborn Warrior raus! Pheasy rein!“


Der Wechsel bei den „Sons of Armondo“ und parallel zum Entern des zweiten Kriegers branden in der Olympiahalle auch schon die „Pheasy! Pheasy!“ Chants hoch. Schnell ist auch Maxxx wieder auf seinen Beinen und stellt sich dem aktuellen Titelherausforderer entgegen. Doch bevor das „Hardcore Kid“ irgendwie reagieren kann, zeigt der Fasanenkrieger auch schon die erste Aktion... oder besser gesagt die erste Geste.


Pete: „Pheasy zeigt mit einem ausgestreckten Arm auf Streetman! Und kaum schaut dieser auf den Krieger zurück, nickt der Warrior nur mit seinem Kopf. Es soll hier offensichtlich zum direkten Vorgeschmack auf den PPV kommen!“

Sven: „Der Warrior will scheinbar nicht warten, bis die Beiden zufällig gleichzeitig im Ring sind, sondern bereits jetzt die „Road to Brainwashed“ auch im Seilgeviert einleiten.“


Ein wenig perplex schaut Jimmy in der Zwischenzeit auf seinen aktiven Gegner im Ring, doch dieser meint es mit seiner Bitte offensichtlich total ernst. Ein kurzer Blick zwischen den Outlawz wird daher gewechselt und Lex signalisiert lediglich... „Ich bin bereit!“.


Tag made! Jimmy raus! Lex rein!“


Und schon haben wir jetzt die beiden Hauptprotagonisten im Kampf um das große Gold aktuell zusammen im Ring. Mit einem kleinen Respektabstand stehen sich die Beiden nun gegenüber und alleine dieser erste Staredown lässt die Elektrizität schon ein wenig aufbrennen. Ehrenvoll, wie er es bei Armondo verinnerlicht hat, streckt Pheasy den Arm zum Handshake aus, woraufhin sich quasi alle Augen auf den aktuellen Titelträger richten. Lex schaut einige Sekunden auf die Hand, ehe er Einschlag vollzieht, allerdings recht schnell die Hand wieder wegzieht. Mehr Respektbekundungen als notwendig sind heute also scheinbar nicht zu erwarten.


Stattdessen umkreisen sich die Akteure nun ihrerseits ein wenig, ehe Streetman als erster den Vorstoß wagt und zur Attacke ansetzt. Doch der Guatemalteke ist gedankenschnell und kann den heranpirschenden Gegner mit einem Hipp Toss überwerfen. Mit leicht schmerzendem Rücken kommt LS auf dem Boden auf, steht allerdings schnell wieder auf. Der Fasanenkrieger ist allerdings schon vorbereitet und erwartet ihn bereits schon mit einem Arm-Drag.


Pete: „Oh oh, das scheint dem Amerikaner aber nicht ganz so zu schmecken. Konnte ich von seinen Lippen etwa das berühmte „F-Wort“ ablesen?“

Sven: „Freibier?“

Pete: „Wieder unglaublich geistreich von dir...“


Immer wieder schlägt der sitzende Champion mit seinen Füßen auf den Boden und versucht sich irgendwie aus der Situation zu befreien. Sein Arm wird jedoch mustergültig festgehalten und der Druck auf die Schulter dürfte nicht klein sein. Dennoch versucht LS nun sich langsam auf die Beine zu hieven und nach einigem Hin- und Hergerolle schafft er dies auch. Zusätzlich kann er nun auch eine Hand an Kinn des Maskierten bringen und den Krieger somit unterbrechen.


Leg Sweep!


Doch der Turniergewinner ist abermals auf der Hut. Zwar löst er im Endeffekt seinen Griff auf, kann allerdings einem unachtsamen Lex mit einem Beinfeger von den Beinen holen. Lange verweilt Streetman allerdings nicht da unten, doch Pheasy scheint nun etwas an Fahrt aufnehmen zu können. Ein Forearm lässt Streetman wieder hinfallen... auch der Zweite findet seinen Weg ins Zahl... jetzt allerdings eine Clothesline von Streetman!... aber abgeduckt vom Warrior, der sich sofort in die Seile wirft.


Handspring Back Elbow!


Streetman am Boden, doch Pheasy rennt wieder los, federt aus den Seilen zurück... Summersault aus dem Lauf heraus! Mit einem Art Salto fliegt er knapp über dem Boden her und landet genau auf seinem Kontrahenten. Ohne zu Zögern bleibt er auch liegen, lässt das Cover zählen.


1...2...Kick-Out!“


Mehr als ein Versuch wurde es allerdings auch nicht. Doch ohne sich beirren zu lassen wird Streetman wieder auf die Beine gehoben und jetzt klatscht es zwar keinen Applaus, aber wenigstens laut auf Lexs Brust.


*Klatsch*


Whooooooo!“


Handkantenschläge der Marke „sehr schmerzhaft“ prasseln auf den Oberkörper des Champions ein und schnell bilden sich die gewöhnlichen roten Schlieren. Ausnahmslos teilt der Ausbildungs-Absolvent Armondos allerdings weiter aus und drängt Lex somit immer weiter zurück in eine neutrale Ringecke. Dieser hat als Schutz bereits die Hände vor die Brust gerissen und sein Gesicht gleicht momentan eher einer Fratze, als einer Mimik. Ein weiterer harter Chop lässt ihn einige Schritte am Seil entlang torkeln, während sich der Luchador erst einmal die Hand ausschlackern muss. Der hat wirklich gesessen!


Mit vorgebeugtem Oberkörper hält sich der Outlaw am Seil fest und wird abermals vom Warrior ins Visier genommen. Kurz vor seiner Ankunft kann sich Lex allerdings aufraffen und einen Kniestoß in die Magengrube seines Gegner zeigen! Dieser sackt überrascht kurzzeitig zusammen und dies nutzt Lex sofort aus.


Reverse DDT!


Gelegenheit kurz durchzuatmen denn Pheasy liegt derweil leicht überrascht und benommen am Boden. Nach kurzem Luftholen und der Gewissheit, dass dies noch einigermaßen schmerzfrei funktioniert, schnappt sich LS seinen Gegenüber und wenige Momente später hat er ihn bereits nach oben gezogen... Bodyslam!


Pete: „Triviale Aktionen, die wir hier von Streetman sehen, um wieder zurück in das Match zu kommen. Die Schönheits- und Technikpunkte gehen heute auf jeden Fall nach Guatemala!“

Sven: „Als ob es beim Wrestling auf die B-Note ankommt. Solange sich die Outlawz heute durchsetzen können, wird vor allen Dingen Lex die Herkommensweise vollkommen egal sein.“


Tag Made! Lex raus! Jimmy rein!“


Wie von Bob Taylor richtig angesagt, ist nun der andere Outlaw im Ring und wartet nur darauf, dass sich der Fasanenkrieger ansatzweise erhebt. Netterweise gewährt ihm Pheasy wenig später diesen Wunsch, wenn mit Sicherheit auch nicht ganz freiwillig.


Brain Damage!


Die Kombo aus Knee Strike und Swinging Neckbreaker sitzt und krachend landen die beiden Protagonisten auf der Matte. Jimmy kann logischerweise allerdings problemlos wieder aufstehen und Pheasy hält sich kurz mit beiden Händen den Nacken. Lange kann sich darum allerdings nicht kümmern, denn schon landet er wenig später in der Teamecke der Outlawz, die in der Zwischenzeit scheinbar ein wenig an ihrer Teamarbeit arbeiten wollen.


Tag Made! Jimmy raus! Lex rein!“


Schon packt Jimmy den Krieger am Handgelenk und schleudert ihn in Richtung seines Partners. Dieser lauert zur richtigen Zeit bereits und springt bei der Ankunft Pheasys punktgenau ab und trifft einen Spinning Heel Kick im Ziel. Getroffen fällt der Lucha Libre Kämpfer zu Boden und wird sofort von Streetmans Körper „begraben“.


1...2...Kickout!“


Nicht genug, doch vollkommen überrascht wirkt der Titelträger nun auch nicht. Stattdessen hievt er sich und den Pheasant Warrior wieder in die Höhe und setzt in der Ringmitte zu einem Suplex an. Instinktiv kann Pheasy Lex allerdings wegschubsen und somit ein wenig Entfernung zwischen die Beiden legen. Zeit vielleicht für einen Gegenangriff doch dieser wird mit einem Tritt in den Augen sofort im Keim erstickt. Hingegen wird zum zweiten Mal ein Suplex angesetzt und wenig später befindet sich der Warrior kopfüber in der Luft. Allerdings nicht lange.


Suplex

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Knee to the Head!

Konter!


In der Luft kann der Mittelamerikaner artistisch sein Knie heranziehen und trifft Lex somit punktgenau am Kopf. Dieser lässt den Krieger daraufhin leicht unkoordiniert fallen, doch Pheasy scheint nicht nur etwas von einem Fasan, sondern auch von einer Katze zu haben.


Pete: „Er landet wieder auf den Füßen! Was für eine Körperbeherrschung in der Luft!“

Sven: „Mit einer Art Schraube kann sich Pheasy retten und steht und direkt vor Lex. Kein gutes Zeichen für den Champ.“


Noch ein High Kick gegen die Schläfer lässt Streetman nun endgültig nach hinten wegtorkeln und schon macht sich der Pheasy-Express wieder auf den Weg. Whip in die Seile, doch auch Lex rettet sich. Mit beiden Armen umschlängelt er das mittlere Seil, lässt sich nach hinten beinahe aus dem Ring fallen. Doch seine Beine prallen bei der Umdrehung am obersten Seil zurück und katapultieren ihn wieder zurück auf die Beine. Mit Schwung geht es nach vorne.


Jaw Breaking Lariat!

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Wieder ist Pheasy zu schnell!


Im vollem Tempo duckt sich Pheasy unter Lex hinweg, rennt durch und springt seinerseits auf das zweite Seil. Springboard Dropkick... gegen Jimmy!!! Völlig unvorbereitet treffen die Beine den am Apron stehenden Outlaw, der daraufhin rücklings auf die Matte fällt. Ein wenig irritiert blickt Lex dem Fasanenkrieger hinterher, als dieser ebenfalls den Ring verlässt. Will er sich etwas auszählen lassen? Wobei... war es etwa möglich gewesen, dass...


Springboard Lariat!

Der Reborn Warrior ist da!


Nicht mal eine Millisekunden nach seiner Drehung bekommt Lex bereits den Schlag des Debütanten ab. Scheinbar hat sich der Unmaskierte bei Pheasys eigenem Whip-In in die Seile selbst eingewechselt und genau das wird jetzt auch vom Referee bestätigt. Ob Lex dies momentan allerdings mitbekommt ist fraglich, denn leicht desorientiert stolpert er in eine Ringecke und sieht wenige später auch schon den aufdrehenden Reborn Warrior angerannt kommen. Monkey Flip! Streetman fliegt durch den halben Ring!


Pete: „Der Neuling macht wieder ordentlich Betrieb im Ring!“


Mit einem kurzen Handwink animiert er die Zuschauer, nochmals ordentlich Lärm zu machen, das Interagieren mit dem Publikum beherrscht er also ebenfalls schon. Abwartend steht er nun in der Ringecke und wartet nur darauf, dass sich der verblüffte Champion erhebt und sich ihm zuwendet. Das ist nun der Fall! Also wieder Attacke und hab nach vorne. Er nimmt Anlauf, holt mit dem Arm aus und...


Leg Lariat!


Konter von Streetman! Was mit dem Arm geradeeben nicht gelang, schafft er nun mit den Beinen und fegt den Fast-Fasanenkrieger von den Beinen. Kurz hält er sich nach dem Monkey Flip noch den Rücken doch schnell realisiert Lex die Situation und plötzlich hat er es eilig. Flucks wird der Reborn Warrior hochgezogen, ein Bein angewinkelt, eine Hand um denHals gelegt. Er will es beenden!


LAG Attack!

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**Rumms* *Polter* *Schepper*

Holy Shit! Holy Shit! Holy Shit!“


Verwirrte Blicke nach draußen. Es war nicht Streetmans Finisher, der den Lärm ausgelöst, sondern viel mehr das, was zu einem scheinbar fertigen Jimmy Maxxx und einem sich aufpumpenden Pheasant Warrior geführt hat. Ein Gitter der Absperrung ist leicht verdelt und Jimmy liegt direkt davor, während sich Pheasy zwar noch ein Bein hält, allerdings bereits wieder auf den Weg in seine Ringecke ist.


Pete: „Asai Moonsault von Pheasant Warrior gegen Maxxx und irgendwie auch gegen die Ringabsperrung! Der Typ ist doch verrückt!“

Sven: „Verrückt, aber er hat dadurch offensichtlich Jimmy ausgeschaltet und steht nun bereits wieder in seiner Ecke... und will wieder eingewechselt werden!“


In der Tat streckt Pheasy energisch den Arm in Richtung Reborn Warrior aus, der immer noch auf dem Boden liegt, sich allerdings langsam beginnt, in seine Ecke zu robben. Dies bemerkt auch Streetman, der fürs Erste wohl auf sich alleine gestellt sein dürfte, und schon packt er sich ein Bein des Neulings. Prompt will er den Lockenkopf in eine neutrale Ecke ziehen, doch der Krieger wehrt sich, strampelt verzweifelt mit seinen Füßen. Aber Lex hat die Erfahrung, weiß wie er damit umgehen muss. Mit Schwung reißt er den Fuß nach oben, hebelt somit den Reborn Warrior ebenfalls in die Höhe und packt sich bereits die Beine.


Hurrancarana!


Der Reborn Warrior kontert! Lex ist am Boden, weiß kurzzeitig nicht genau, wo er ist und da ist es auch schon zu spät.


Tag Made! Reborn Warrior raus! Pheasy rein!“


Pheasy! Pheasy Pheasy!“


Mit Elan schwingt sich der Luchador über das Seil und stürmt auf seinen Gegner zu. Doch auch Lex reagiert, schreitet voran und eine Clothesline... Running Dropkick vom Warrior! Wieder liegt Lex auf der Nase, kommt hoch... Clothesline nun vom Pheasant Warrior. Die sitzt und schon muss sich Lex wieder aufrappeln. Doch natürlich geht das nicht mehr so schnell, wie noch zu Beginn des Matches und so hilft ihm Pheasy bei den letzten paar Zentimeter. Aber natürlich ist diese Hilfe nicht umsonst.


DDT!


Kopf trifft Matte und Lex ist erst einmal weggetreten. Sofort schaut Pheasy auf das nächstbeste Turnbuckle und ein leichtes Grinsen legt sich auf seine Lippen. Unter dem Jubel der Fans nähert er sich der Ringecke und steigt langsam auf diese hinauf. Draußen beobachtet der Reborn Warrior aufmerksam den wieder langsam zu sich kommenden Maxxx, doch der ist momentan noch keine Gefahr. Stattdessen ist also alles vorbereitet für einen Move... die Aktion, die er bereits im Turnierfinale gegen Welkey gezeigt hat. Und auch jetzt springt Pheasy ab und wirbelt genauso durch die Luft.


Split-Legged Corkscrew Moonsault!

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Nobody Home!


Streetman kann sich im letzten Moment wegrollen, lässt Pheasy unsanft auf die Matte klatschen. Dann, als sei er plötzlich wieder quiekfidel, hievt sich Lex hoch und schnappt sich den Fasanenkrieger. Ansatz zur LAG Attack!


Pete: „Der Reborn Warrior! Er kommt in den Ring und will dies verhindern!“

Sven: „Da ist Jimmy! Er kann den Rookie festhalten und ihn wieder nach draußen ziehen.“


Während sich die beiden Partner draußen bekriegen, schreitet Lex zur Tat und stellt sich in die Ringmitte hin. Kurz blickt er noch mal nach oben, grinst kurz die nächstbeste Kamera. Dann ist Schluss mit lustig...


LAG Attack

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Konter!

SMALL PACKAGE!


Pheasy mit dem Konter! Er pinnt den Champion!


1...2...3! Aus und vorbei!“


Sieger des Match durch Pinfall: Sons of Armondo (Reborn Warrior & Pheasant Warrior)


Erschöpft aber ungeheuer glücklich fallen sich die beiden Krieger außerhalb in die Arme und lassen sich von der GFCW-Galaxie verdientermaßen feiern. Im Ring hockt Streetman derweil noch mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden und starrt den beiden Siegern hinter. Immer wieder schüttelt er den Kopf, kann scheinbar noch gar nicht fassen, was in den letzten Sekunden passiert. Auch Maxxx scheint im ersten Moment die Welt nicht mehr zu verstehen, doch kommt relativ seinem Partner zur Hilfe, um ihn wieder auf die Beine zu helfen.


Mit einem Schulterklopfen versucht Maxxx seinen Partner wieder ein wenig aufzubauen, der allerdings weiterhin nur in Richtung der Sons of Armondo blickt. Von Sekunde zu Sekunde entspannt sich nun aber seine Gesichtslage wieder und nach weiteren kurzen Worten Jimmys kann Lex sogar wieder ein kurzes und anerkennendes Nicken in Richtung der beiden Krieger folgen lassen. Sie hatten großartig gekämpft und dieses spannende Match letzten Endes knapp, aber verdient für sich entschieden.