Aus dem Backstagebereich kommen ungewohnte Klänge, welche gar entzückend durch die Gänge schallen, Hach, die Musik, welch Freude sie doch in die Gesichter zaubern kann!

Dies ist, wie der geneigte Musikfreund sicherlich wissen wird, der Klang eines Klavier und es wird, was man mit Lob anerkennen muss, nicht schlecht gespielt.

Da uns die Kamera den freundlichen Dienst erweist, eine Rundfahrt durch die Area zu machen, werden wir wohl bald den Ursprung der Musik kennen.

Es ertönt aus einer Kabine, die nicht allzu fern von unserem derzeitigen Standpunkt ist und schon bald haben wir sie erreicht.

Wir sehen eine fröhlich dekorierte Tür, welche mit Bildern knackig junger Herren beklebt ist. Und hinter eben dieser Tür hören wir die Klavierklänge und, was sich nun dazu mischt, auch fröhliches Gegackere im Takt der Musik.


Nun sehen wir The Cock, der beschwingt auf einem Stuhl sitzt und mit leuchtenden Augen einem seiner Tänzer zuhört, wie dieser am Klavier sitzt und einen lustigen Rhythmus spielt. Der Hahn klatscht dazu mit seinen Plüschhandschuhen und lächelt, so als ob er richtig gute Laune hätte.

Zudem singt bzw. gackert er zum Klavier und leistet so seinen Beitrag zur fröhlichen Stimmung.


The Cock: Das machst du sooo schön, mein Hübscher! Du bist ein talentiertes Bürschlein! Gack gack!


Der Tänzer schlägt auf den Tasten nun ein schnelleres Lied an, welches der Experte als „Qué Será“ erkennen mag.

Natürlich kennt auch The Cock den Text.


The Cock:


Gack, gack gack, gack gack.

Gack gack gack gack gack gack gack

Gack gack gack gack gack gack-gaaack


Während der Tänzer weiterspielt erhebt sich The Cock lächelt von seinem Stuhl und schleicht sich unbemerkt wie ein Panther an dem jungen Mann an und verpasst ihn dann mit einem „Hihi“ einen Klaps auf den Po.


Tänzer: Du Schelm, du!


Er legt das Notenblatt weg und wendet sich dem Hahn zu, während er das Lied ausklingen lässt.


The Cock: Hihi, gack. Ich hoffe, du hast auch noch...


Welch verschlagener Blick vom Hahn. Ui, ob sich da was anbahnt?


The Cock: ...andere Talente?


Wieder lächelt ihm der Tänzer zu. Die Beiden kommen sich zwinkernd näher.



UND DANN WIRD DIE TÜR AUFGERISSEN!!!

THE COCK IST GESCHOCKT!!!
DER TÄNZER AUCH!!!


Die Romantik ist gestört, denn es wird nicht nur die Tür aufgerissen, sondern wir sehen auch eine Gestalt. Wobei es vielmehr...DIE GESTALT ist.


The Cock: Bitte nicht...


Doch, er ist es wirklich. Der Metzger. Und schrecklicher als je zuvor. Seine weiße Haut umspannt das dicke Gesicht mit den kleinen Augen und wie immer sind seine gelben Zahnstummel durch das fratzenhafte Lächeln freigegeben.


Metzger: Hüüühnchen...


Seine Stimme ist bittersüß.


Metzger: Hast du mich vermisst?


Er geht einen Schritt auf den schreckensstarren Cock zu, doch hat dabei die Rechnung ohne den Tänzer gemacht, der mutig auf den Metzger zuspring um sein Idol zu schützen.


Metzger: Elender Narr.


Ein Schlag und die Sache ist gegessen. Er reißt den Tänzer am Kragen hoch und wirft ihn aus der Tür. Dann greift er einen Schlüssel aus seiner Schürze...und schließt ab.


Metzger: Nun sind wir allein, Hühnchen.


Welch grauenvolles Auflachen. The Cock ist immer noch starr vor Angst, Tränen laufen über sein Gesicht. Er würde gerne aufstehen und den Krieg beginnen, doch er kann nicht. Er kann nur dasitzen und weinen.

Der Metzger blickt The Cock interessiert mit seinen kleinen Augen an und greift dann erneut in die Tasche und zieht ein blutiges Stück Fleisch hervor. Sofort ist seine gesamte Hand rot, genau wie sein Mund, denn genüsslich frisst er das Fleisch.


Metzger: Was haben wir denn hier.


Sein fetter, schweißnasser Körper schiebt sich an The Cock vorbei zum Klavier. Er betrachtet es neugierig, entblößt erneut seine Zähne und setzt sich dann auf den Klavierhocker.


Metzger: Ach Hühnchen. Du hättest es damals nicht tun sollen...


Kurz wird er nachdenklich, ehe seine blutige Zunge erneut über die Lippen fährt.

Dann beginnt er, seine Finger auf das Klavier zu legen und die weißen Tasten verfärben sich rot, das Tierblut läuft in die Ritzen und tropft vom Klavier auf den Boden.


Er beginnt zu spielen. Eine traurige Melodie, schrecklich und doch bedrückend. Dabei flüstert er immer wieder „Du hättest es nicht tun sollen...“


The Cock: Bitte...


Metzger. Schweig, Hühnchen!


Nun erhebt der Metzger erneut seine Stimme, diesmal aber in einem hohen, fast feenhaften Ton. Um zu singen.


Wir gingen lang am Sonnenstraaaand,

und ich ergriff mir deine Haaand...

Die Sonne ging unter und wir blickten uns aaaan,

und wir spürten beide dasselbe Verlaaaang'n


Seine blutigen Hände huschen über die Tasten, während The Cock etwas entfernt auf seinem Stuhl mit Tränen das Lied hört und immerwieder aufschluchzen muss.


Wir konnten es nicht laaaassen,

wollten uns immer stets anfaaaassen.

Ich sags noch heut und das ist waaaaaaaaahr,

das war der schönste Tag in diesem Jaaaaaahr.


Wehmütig liegen die Augen des Metzgers auf der weinenden Gestalt.


Wir kannten uns zwar erst seit einem Taaaag,

doch ich sagte dir, dass ich dich maaaag

Ich wollte mehr, und fragte diiiiich

Warum heiraten wir niiiicht?“


Die Stimme des Metzgers versagt und auch der Cock wird immer kummervoller, er bricht beinahe zusammen und kann nur noch die Stimme des Metzgers hören, die voller Wehleidigkeit in seine Ohren dringt.


Du warst erfreut und sagstest „JAAAAA“


Nun wird der Metzger wütend, er fixiert The Cock ohne jedes Mitleid mit seinen Augen, seine Lippen beginnen wütend zu zittern, während er auf den anderen Mann schaut.


Von draußen beginnt jemand an die Tür zu klopfen, anscheinend hat der Tänzer Hilfe geholt, denn wir hören die bekannten Stimmen von „Yeah-Yeah“ Joe Jobber und dem Securitychef.


Ein letztes Mal blickt der Metzger auf The Cock. Dann singt er das Lied zu Ende. Jede Harmonie fehlt in seiner Stimme, die nun mit einer beängstigenden Dunkelheit aus dem Mund ertönt.


Doch am nächsten Morgen warst du nicht mehr...DAAAAA!!!


Damit lässt er das Lied ausklingen, ein letzter Klavierschlag. Psychopathisch blickt er The Cock an, der unter unglaublicher Willenskraft seinen Kopf hebt und in die kleinen, schwarzen Augen des Metzgers blickt.


Metzger: Du hättest es nicht tun sollen.


Das ist alles, was die Gestalt noch sagt. Dann brechen Joe Jobber und Azrael die Tür auf. Sie sehen sofort den Metzger und wollen ihn packen, doch dieser reißt sich mit einer Bärenkraft los und stürmt zur Flucht davon.


Zurück bleibt The Cock. Es ist wieder alles ruhig. Bis auf seine weinenden Laute.



No DQ-Match:
Rebel called Hate vs. Sid the Scum

Referee: Mike Gard

Es ertönt The Acend von "Of The I". Dann taucht Rebel called Hate auf. Die Fans bejubeln ihn dabei. Danach ertönt OHL mit neue Zeit. Es taucht Sid the Scum auf. Auch ihm jubeln viele Fans zu. Als beide im Ring sind läutet der Mike Gard das Match an.

Die beiden fangen an sich zu umkreisen. Dann gibt es den ersten Schlag von Hate in den Magen von Sid the Scum. Doch Sid steckt den Schlag gut weg und kontert mit einem Clip gegen das linke Knie von Rebel called Hate. Der Rebel bricht dann zusammen, hält sich sein Knie. Sid the Scum wartet nicht lange und geht aus dem Ring. Er holt einen Stuhl und wirft ihn den Ring. Danach zerlegt er die Ringtreppe und schiebt das Unterteil der Treppe in den Ring. Den oberen Teil stellt er auf die Seite neben dem Ringpfosten. Sid kehrt in den Ring zurück und hämmert den Stuhl in die Rippen von Hate.


Pete: Der geht ja richtig ran der Sid.

Sven: Sehr hart.


Rebel robbt sich zur Ringecke und zieht sich hoch und Sid wirft Ihm den Stuhl zu. Doch Hate fängt ihn ab. Der Punk rennt auf Hate zu. Rebel läuft ihm entgegen und schlägt mit dem Stuhl zu. Hate geht aus dem Ring und holt eine Leiter unter dem Ring hervor. Danach legt er die Leiter in den Ring und klappt sie auf. Der Wahlkalifornier zeigt einen Dropkick gegen den Westfalen Punk. Sid the Scum landet genau zwischen der aufgeklappten Leiter.

Der Rebel klappt die Leiter zusammen. Hate steigt auf das oberste Seil und zeugt seinen Jump da FUCK UP!!!. Der trifft genau. Rebel called Hate landet auch hart auf der Leiter. Er zieht Sid aus der Leiter und pinnt ihn. Der Referee zählt 1.. und Sid befreit sich.


Sven: Da hat sich Hate selber verletzt.

Pete: Oh ja sah sehr schmerzhaft aus.


Hate geht aus dem Ring und holt einen Tisch unter dem Ring hervor und zwei kleine Beutel. Den Tisch stellt er außerhalb vom Ring auf. Die beiden Beutel legt er in den Ring. Sid the Scum kommt jetzt auch aus dem Ring. Der Kölner schleicht von hinten an den Delitzscher heran und zeigt dann einen Schlag zwischen seine Beine. Sid zeigt seinen Olympic Slam durch den Tisch. Sid the Scum räumt dann einen Teil der Matten vom Ring weg. Der Kölner zieht dann Rebel aus den Resten des zerstörten Tisches. Er zeigt seinen Choas Chord gegen Hate auf den Betonboden. Sid setzt zum Pin der Referee zählt 1..2. Rebel reißt die Schulter hoch. Sid will gleich weiter machen und will den Delitzscher gegen die anfangs auf gestellte Treppe befördern. Hate kontert und Sid landet gegen das Treppenteil und fällt dann mit ihm um. Rebel called Hate holt unter dem Ring einen Kendo-Stick hervor. Und geht damit zurück in den Ring. Sid the Scum erhebt sich wieder langsam wieder. Er holt aus seiner Hose einen Schlagring hervor. Der Mann aus L.A. hat davon nichts gemerkt. Er geht in den Ring zurück. Rebel will gleich den Kendo-Stick überziehen, doch Sid the Scum weicht aus und schlägt dem Schlagring zu. Hate fällt zu Boden bleibt liegen. Sid geht auf den Unterteil der Ringtreppe zu die noch im Ring liegt und hebt sie hoch. Er lässt sie dann auf Hate fallen. Rebel windet sich vor Schmerzen. Sid muss erst mal durchschnaufen und kann nicht gleich den Pin zeigen oder nachsetzen. Sid setzt das Cover an der Referee zählt 1…2… Der Wahlkalifornier befreit sich im letzten Moment. Sid verzweifelt langsam und setzt die Rings of Saturns. Hate muss immer leiden. Hate gibt nicht auf. Sid lässt wieder los. Der Kölner zieht Hate wieder hoch. Hate reagiert schnell und zeigt einen Tornado DDT. Und legt den Arm auf Sid the Scum. Der Referee zählt erneut. 1…2… Sid the Scum befreit sich. Hate rafft sich nochmal auf.


Sven: WOW Rebel called Hate hat seine Kräfte nochmal gesammelt:

Pete: Sieht ganz so aus.


Doch gleichzeitig mit ihm kann auch Sid wieder auf die Beine kommen. Beide stehen nun schwer schnauffend voreinander. Plötzlich fangen beide an zu lachen... nur kurz, nur für einen Augenblick. Dann greifft Hate in seine Baggyhosentaschen und zieht 2 verbeulte Dosen Bier hervor. Eine wirft er zu Sid, die andere öffnet er. Sid tut es ihm gleich und öffnet seinerseits die Dose. Beide prosten sich zu und Exen ihr Bier. Dann rollen sie sich aus dem Ring. Jeder von einer anderen Seite. Sie holen jeweils einen Stuhl unter dem Ring hervor und rollen sich zurück in das Geviert.

Wie 2 Wahnsinnige zertrümmern sie ihre Stühle auf den Köpfen des Gegners. Beide fallen um, stehen wieder auf und schlagen erneut zu. Diesesmal geht keiner zu Boden. So werden die Stühle erneut auf den Schädeln lädiert, bis sie irgendwann auseinanderfallen. Psychotisch Grinsend fallen beide um.

Der Ref. schaut verwirrt zu beiden reglosen Körpern, fängt dann an zu zählen. 1.....2........3.........4


Sven: "Keine Regung der Beiden."

Pete: "Doch jetzt bewegen sie sich... oder auch nicht..."


5....6.....7


8.

9.

10!!!


Sieger des Matches: Double K.O.!!!


Nachdem das Match abgeläutet ist setzen sich beide langsam wieder auf. Sie schütteln mit dem Kopf und helfen sich gegenseitig auf die Beine. Als sie sich aus dem Ring rollen zieht Sid 2 Bierdosen unter dem Ring hervor, eine wirft er zu Hate. Die beiden Wrestler prosten dem Publikum zu und verlassen die Halle.




Und zum erneuten Male am heutigen Abend schalten die Kameras in den Backstagebereich, genauer gesagt direkt vor die Tür des GFCW-Chefs – Dynamite.

Die Tür wird geöffnet und mit schnellem Schritt tritt erneut der Mann aus dem raum hervor, den wir vorhin schon vor der Arena und in der Innenstadt Saarbrückens gesehen haben. „Mit schnellem Schritt“ ist hier allerdings schon fast untertrieben, denn der Kameramann kommt nicht hinterher und erneut ist wieder nur der Mantel zu sehen und wie die, diesen Mantel tragende, Person in einer Art Abstellkammer, es könnte auch ein Lockerroom sein, verschwindet.


Durch 2 Stimmen angelockt widmet sich der Kameramann nun dem Büro des Chefs, dessen Tür offen stehen gelassen wurde. Im Inneren sieht man Dynamite, gemeinsam mit Phönix – sie sind am reden.


Dynamite: Er hat sich entschuldigt, für mich ist die Sache damit gegessen… aber wie sieht es mit dir aus?

Phönix: Ich habe die Entschuldigung angenommen, von daher ist es hiermit erledigt. Wir haben sein Versprechen dass es nicht noch mal zu einem Übergriff dieser Art kommen wird.

Dynamite: So lange er die Übergriffe auf Aktive Worker beschränkt soll es mir recht sein.


Jetzt entdeckt Dynamite den übereifrigen Kameramann, winkt kurz in die Kamera worauf aus der Halle laute Pops zu vernehmen sind, und schließt dann seine Tür. Daraufhin fadet auch diese Szene aus.



Wieder einmal sind wir backstage, und Robert Breads geht nervös einen Flur entlang. Er hat sich bereits für sein Match umgezogen, die rote Hose sitzt, das schwarze Dicio-Shirt ebenfalls und die schwarzen Stiefel sind geschnürt. Er zupft noch an seinem Ellbogenschoner herum, dann blickt er auf und atmet tief durch. Irgendetwas stimmte nicht. Wenn Christine so lange unangekündigt abwesend war, hatte das einen Grund. Entweder das war wieder ein Teil ihrer Psycho-Spielchen und somit ein Teil ihres ach so genialen Plans, oder irgendetwas war ihr dazwischengekommen. Dann stellte sich aber die Frage, was das sein konnte. Es gab viele Leute, die glauben würden, ihm so ein Problem einbrocken zu würden. Nun, um sein Match gegen Streetman zu gewinnen, würde er Christine wohl kaum brauchen. Wenn sie irgendetwas geplant hatte, hätte sie das schon lange gesagt. Aber, angenommen, jemand hielte die blonde Frau wirklich von ihm fern, wer sollte es sein? Breads murmelt weiter vor sich hin.


Robert Breads: „Dynamite?... Als Rache für die Sache mit Sylvia bei War Evening?... Will er es mir mit gleicher Münze heimzahlen? Nein, das ist nicht sein Stil. Sowas kommt für ihn eigentlich nicht in Frage, bei aller Hinterhältigkeit und Doppelmoral greift er auf so etwas nicht zurück... Das verbieten ihm seine Prinzipien... Tja, Nihilismus ist ein Segen... aber wer...“


Breads bleibt nun stehen und starrt gedankenverloren in der Gegend herum. Sein Blick ist glasig, man sieht es förmlich in seinem Kopf rattern, aber nicht die Art von angestrengtem Nachdenken, die er zeigt, wenn er unter Druck steht, sondern das langsame und logische Zusammensetzen von Fakten.


Robert Breads: „Die Outlaws... Ja... Die müssen es sein... Es gibt gar keine Alternative... Niemand sonst würde so weit gehen. Ich trete heute gegen einen von ihnen an, Maxxx hat mich auch längst noch nicht vergessen... Das wird es wohl sein. Die Frage ist nur, wo und warum... Glauben sie mich damit schwächen zu können? Wollen sie mir irgendetwas demonstrieren... Wollen sie...?“


Mac Müll: „Ähm... Robert?“


Breads zuckt zusammen, dann wirbelt er herum. Hinter ihm steht der adrett gekleidete Mac Müll, mit seinem Mikrofon in der Hand und einer vorsichtigen Neugier im Blick. Breads atmet halb erleichtert, halb verärgert aus.


Robert Breads: „Wenn du mich umbringen willst, kannst du mich auch einfach in ein Zimmer mit Sid stecken, aber ich schwöre dir, wenn du dich noch EINMAL so an mich anschleichst bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Hände bei mir behalten kann.“

Mac Müll: „Das haben mir schon viele Leute gesagt.“


Breads' Augenbrauen schiessen in die Höhe, ein leichtes, arrogantes Lächeln umspielt seine Lippen.


Robert Breads: „Willst du es drauf ankommen lassen?“


Müll antwortet hastig.


Mac Müll: „Lieber nicht. Weswegen ich eigentlich hier bin... Ich und die GFCW-Fans würden gerne deine Meinung zu deinem anstehenden Match gegen Lex Streetman, den amtierenden GFCW German Pain Champion hören.“


Breads muss einmal kurz auflachen.


Robert Breads: „Ich bezweifle stark, dass die Fans da draußen IRGENDETWAS von mir hören wollen. Aber weil wir so gute Freunde sind, tue ich dir den Gefallen.“

Mac Müll: „Wir sind Freunde?“

Robert Breads: „Aber sicher doch. Du bist so ein Freund, den man in der Schule immer mit dem Kopf in die Toilette gesteckt hat, aber wenn man Geld brauchte, um sich in der Mensa etwas zu holen, war man wieder nett zu ihm.“


Mac sieht jetzt arg verwirrt und auch ein wenig gekränkt aus. Schnell fährt der Kanadier fort.


Robert Breads: „Wie dem auch sei... Streetman? Ein Outlaw, hm? Niemand, den ich nicht innerhalb von 2 Minuten abfrühstücken kann. Dank der Ehekrise von Pavus und J. T. K. hat er sich einen Titelgürtel geschnappt, der weit unter meinem Niveau ist. Ich habe damals schon Pavus bezwungen, und ich werde den German Pain Champion jetzt schon wieder besiegen. So kann ja wohl jeder sehen, dass ich den Titel jederzeit haben könnte, wenn ich ihn wollte. Will ich aber nicht, ich will den Heavyweight Titel.“


Zur Verdeutlichung seiner Worte klopft er sich auf die Hüften, dort, wo nach ihm möglichst bald ein großer goldener Gürtel hin soll.


Robert Breads: „Übrigens genauso wie sein überaus nervtötendet Kollege Jimmy Fuck, der nur leider jedes Mal den Kürzeren zieht, wenn es gegen mich geht. Viermal bis jetzt, wenn ich mich nicht verzählt habe. Und warum? Weil keiner von diesen Outlaw-Typen ansatzweise mit mir mithalten kann, und wenn schon ihr selbstproklamierter Anführer, der König der Doppelmoral ständig daran scheitert, mich zu schlagen, wie soll dann sein Arbeitssklave irgendetwas gegen mich ausrichten? Er hätte in seinem Fitnesscenter bleiben sollen, da kann er von mir aus die Kundinnen bespringen, dann nervt er hier nicht.“

Mac Müll: „Was uns mit Sicherheit ebenfalls interessiert, ist dein Blick auf die Geschenisse, die sich bei War Evening zugetragen haben.“


Das Grinsen in Breads' Gesicht verblasst, er wird nun wieder ruhig. Scheinbar ist ihm die Situation ernster als man auf den ersten Blick dachte.


Robert Breads: „Dynamite... und ich... Ich frage mich langsam, wohin das führen soll. Immer wieder geraten wir aneinander, aber er sitzt trotz seiner hohen Position nicht am längeren Hebel. Wir sind gleichauf. Seine Machtstellung kann ich nur mit Intelligenz, Manipulation und Antizipation ausgleichen, und beim ersten Fehler meinerseits wird er die Situation ausnutzen und mich feuern. So ist er nunmal.“


Der Kanadier zuckt mit den Schultern.


Robert Breads: „Aber die Zeiten, in denen er mir immer einen Schritt voraus war, sind vorbei. Ich bin nicht mehr geblendet von irgendetwas, ich bin voll fokussiert, und der Plan wird zweifelsohne funktionieren. Wie man gesehen hat, hat er wunde Punkte, und zwar in erster Linie die Leute, die ihm nahe stehen. Wenn man diesen Gedanken weiter führt, und das haben Christine und ich, lässt das nur einen logischen Schluss zu... Ihr werdet beim nächsten War Evening schon sehen, was ich meine.“


Breads blickt Mac vielsagend an. Müll steht ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Der Kanadier grinst nur. Mac fängt sich aber wieder, dann fährt er fort.


Mac Müll: „Eine letzte Frage, Robert. Wie geht es jetzt mit dir, J. T. K. und Eric Fletcher weiter?“


Wieder lacht „Canada's Own“ auf. Scheinbar nimmt er die Frage nicht ganz ernst.


Robert Breads: „Was soll denn da noch passieren? Da passiert gar nichts mehr. J. T. K. ist halbtot und wird hier sicher nicht mehr auftauchen. Eric Fletcher ist nichtmal hier angestellt. Diese Drecksfamilie ist aus der GFCW verschwunden, also bitte... Dankt Robert Breads doch mal... Denn schließlich...“


Ein kurzes, aber deutliches Räuspern von außerhalb der Kamera lässt Breads mitten in seiner Ansprache stocken. Sowohl die Kamera, als auch die Köpfe Mülls und des Kanadiers schwenken nach links und erblicken schon fast erwartungsgemäß Lex Streetman. Dieser ist ebenfalls schon in seine Ringkleidung geschlüpft und trägt seinen Titelgürtel diagonal von seiner linken Schulter zu seiner rechten Hüfte liegend an seinem Oberkörper. Sein Blick schweift erst leicht desinteressiert an die Decke und Wände des Ganges, ehe er mit einem kleinen Grinsen seinen Gegner fixiert.

Streetman: „Dir danken? Würde mir nicht einmal im schlimmsten Alptraum einfallen. Mag wohl daran liegen, dass ich irgendwie nicht so ganz einverstanden mit deinen Aktionen bin... komisch, ich frag mich bloß warum?“

Übertrieben angestrengt kratzt sich „The Alternative“ am Kinn und starrt dabei nachdenklich zu Boden. Einige Augenblicke später wird er jedoch deutlich ernster und blickt seinen Kontrahenten wieder an.

Streetman: „Ach ja, ich vergaß. Du bist so etwas wie der „Staatsfeind Nummer 1“ in der GFCW und eigentlich möchte jeder gerne mal an deinen Wagen pinkeln. Manchmal frage ich mich, ob du dir teilweise überhaupt selber beim Reden zuhörst. Okay, du magst zwar in letzter Zeit Erfolg haben und stehst nun auch im World Title Match bei Title Nights. Dennoch könnte man mit deinem Mist, den du von Woche zu Woche von dir gibst immer noch einen ganzen Bauernstall füllen.“

Der Mann aus Los Angeles legt nun seinen Kopf ein wenig schief und kneift ein wenig die Augen zusammen.

Streetman: „Du brüstet dich damit J.T.K. aus der Liga geprügelt zu haben? Du siehst dich auf einer Stufe mit Dynamite und bist sogar noch stolz darauf? Du armseliges Wesen! Musst du dich mit solchen Aussagen selber pushen, weil dich außer deinen Dicio-Kumpanen keiner lieb hat? Beruht dein Ego nur auf Erfolg oder Titeln? Lasst uns doch mal wenige Monate zurück blicken... es war Anfang Mai, als du mit Ironman die Tag Team Titel verloren hast. Was passierte im Nachhinein? Du wurdest zu einem kranken Psychopaten, der sich selbst bemitleidete und seine Wut an Cashew ausließ. Erst als deine „Ersatz-Mama“ Christine plötzlich auftauchte, warst du wieder einigermaßen bei Sinnen... sofern man das bei dir überhaupt irgendwie sagen kann.“

Von oben bis unten wird „Canada’s Own“ nun kurz begutachtet, ehe ein kurzes Schulterzucken seitens Streetman eine nicht gerade positive Meinung verrät.

Streetman: „Seit diesem Tag warst du ihr doch hörig! Alles, was sie sagte wurde von dir ausgeführt. Das ständige Gerede von dem perfekten Plan hat deine letzten Hirnzellen umgepollt und diese nur nach ihren Idealen ausgerichtet. Selbst als du sie mit einem Cutter nieder gestreckt hast, bist du zu ihr zurückgekehrt. „Weil es ohne sie nicht geht“ meintest du... und mir ihr soll das besser gehen? Mit einer Frau, die dich früher oder später eh hintergehen wird, um ihre eigenen Ziele durchzusetzen?“

Verständnisloses Kopfschütteln beim Mann aus Los Angeles.

Streetman: „Ich bemitleide dich dafür nicht... oh nein, das würde mir niemals einfallen. Eher amüsiere ich mich darüber, wie ARM mein sein kann so ein Leben zu führen. Was würdest du machen, wenn sie nicht da wäre... was machst du JETZT, wo sie nicht da ist? Brichst du ein und verirrst dich wieder in deinen endlosen Selbstgesprächen und Gedankengängen... oder stehst du aufrecht und tust das, was dir wenigstens einen Hauch von Ehre geben würde: Auf dich selbst hören und nicht der Spielball der Blondine sein.“

Mit seinen Augen fest das Antlitz seines Gegenübers fixiert steht Streetman vor Breads und wartet auf die Reaktion des Kanadiers. Dieser legt den Kopf jetzt ein wenig schief und blickt Lex mit gepflegtem Desinteresse an, in etwa so, wie man eine Fliege an der Wand ansieht.


Robert Breads: „Also ersteinmal... Wenn das ein Blondinenwitz sein sollte, war er verdammt schlecht. Und... seit wann bist du mein Psychologe? Ich? Psychopath? Selbstgespräche? Wut auslassen? Komm schon. Du weißt nichts, nichts von meinem Verhätnis zu Christine. Das geht viel weiter, als alles, was du dir jemals denken könntest. Du hast nicht die geringste Ahnung von dem, was sich wirklich tut, in welchem Zusammenhang all das steht, was im Moment passiert. Rede nicht von etwas, von dem du nichts verstehst.“


Er legt den Kopf wieder gerade und starrt Streetman wütend an. Er blickt Lex direkt in die Augen und versucht scheinbar, etwas im Blick seines Gegenüber zu erkennen.


Robert Breads: „Und du, du redest über Ehre? Gerade du, der sich von Jimmy Maxxx herumkommandieren lässt, der sich von ihm unten halten lässt? Du weißt so gut wie ich, dass Maxxx ein arroganter, kranker Mann ist, ein Gebrochener, und du weißt, das alles was er tut egoistisch ist und er sich nur um sich selbst kümmert, und du lässt dich zu seinem Sklaven machen, der die Drecksarbeit erledigt. Du und Maxxx, ihr seid grundverschieden, und doch arbeitet ihr zusammen, sinnloserweise. Aber bitte, es ist dir überlassen.“


Er zuckt bloß mit den Schultern, und tut desinteressiert, aber man merkt doch, dass er genau weiß, was er sagt und jedes seiner Worte sehr sorgfältig wählt.


Robert Breads: „Statt zu versuchen, dir über MEIN Leben irgendwelche Gedanken zu machen, was sowieso nichts bringt, solltest du dich lieber darauf konzentrieren, was gleich passiert. Denn gleich werden wir zwei uns wiedersehen, im Ring, in einem Match, und wie alle Outlaws, denen ich schon gegenüberstand, wirst du fallen, und das weißt du so gut wie ich. Wenn dein cleverer Chef Maxxx tatsächlich dafür gesorgt hat, dass Christine verschwindet: Herzlichen Glückwunsch. Ich brauche sie nicht. Wenn du tatsächlich so dumm warst, dann: Herzlichen Glückwunsch. Ich brauche sie nicht. Aber was glaubst du, würde dein Freund Jimmy sagen, wenn du schon mit Entführungen arbeitest? Sieh es so oder so, wer auch immer von euch es war, ihr verratet eure eigenen Prinzipien wieder und wieder. Ihr seid nichts als Heuchler.“


Breads starrt Streetman angriffslustig an. Wütend blickt dieser zurück, und er will nun wieder das Wort ergreifen, als der Kanadier die Augen weit aufreißt, wie es scheint aus purer Überraschung, als der German Pain Champion von hinten mit einem sehr harten Tritt zwischen die Beine niedergestreckt wird. Streetman sackt zusammen und Christine Brooks steht wütend über dem stöhnenden Opfer ihrer Attacke. Der Mund von „Canada's Own“ steht einfach nur offen, er ist jetzt scheinbar doch ein wenig überfordert. Dann aber scheint ihm ein Licht aufzugehen, er blickt zu Streetman und der wutschnaubenden Christine, die ihn nur auffordernd anblickt.


Robert Breads: „Er...?“

Christine Brooks: „Ja natürlich, du Genie. Warum würde ich denn sonst hier stehen?“


Der Kanadier wirkt mehr oder minder ernsthaft besorgt. Mit beiläufiger Stimme redet er weiter mit Brooks, während er interessiert zu Streetman blickt.


Robert Breads: „Wo hat er dich denn überfallen und wohin hat er dich gesteckt?“

Christine Brooks: „Gar nicht. Er hat mich in einen Raum gelockt und dann die Tür zugeschlagen.“


Breads lacht laut auf.


Robert Breads: „Du warst auch schon mal cleverer.“


Brooks kann darüber nun aber scheinbar gar nicht lachen, zumindest wirkt sie immer noch sehr wütend und funkelt ihren Begleiter alles andere als freundlich an.


Christine Brooks: „Halt einfach den Mund und mach ihn gleich platt. Ich will ihn dafür leiden sehen.“


Zum ersten Mal wendet Breads den Blick von Lex ab, würdigt Christine aber keines solchen und dreht sich einfach um. Brooks wirkt nun wirklich stinksauer und ballt die Fäuste, rammt sich die Fingernägel in die Handflächen. Ein leises Lächeln kräuselt Breads' Lippen, als er sich schnellen Schrittes von der Szenerie entfernt. Kurz bevor er um die Ecke biegt blickt er dann doch noch einmal zurück, den Kopf auf die Schulter gelegt und mit diesem Anflug eines Lächeln im Gesicht, diesem belustigten Ausdruck im Blick.


Robert Breads: „Ich werde sehen, was sich machen lässt.“


Single Match:
Marc the Shark vs. Gen. Davey Bulldog III.

Referee: Guido Sandmann

Die Halle wird dunkel. Der TitanTron erleuchtet ein einem dunklen blau, das auf die ganze Halle abstrahlt. Das Theme des Sharks erklingt. Kid Rocks "Bawitdaba".

Am Ende des intros stürmt der Shark in die Halle und springt in den Ring. Das Publikum quittiert den Auftritt mit lauten Buhrufen. Nachdem der Shark sich in der Mitte des Rings postiert hat und in Richtung des Entrance starrt, wird sie Musik ausgefadet und das Licht wieder eingeschaltet.


Pete: Bulldog versus Shark! Willkommen in der lustigen Welt der Tiere!

Sven: Lustig ist es ja nicht was zwischen den beiden bisher abging!

Pete: Also ich hatte meinen Spaß!


Nun erklingt "Blood", das Theme von General Bulldog. Mit konzentriertem Blick fixiert der General, nachdem er die Halle betraeten hat, den Shark. An seiner Seite ist wie immer Leutnant Shawn. Auf dem Weg zum Ring lässt Davey Bulldog den Shark nicht einmal aus den Augen, während Shawn mit den Fans am Gang abklatscht.


Nachdem die beiden den Ring erreicht haben, baut sich Bulldog dem Shark genau gegenüer auf. Die beiden starren sich an. Der Ringrichter versucht sich irgendwie zwischen die beiden zu quetschen.


Ringsprecher: Das nächste Match ist ein singles Match und hat ein Zeitlimit von ...


Lauter als der Ringsprecher erklingt plötzlich die Stimme von Sidney Youngblood.


Sidney Youngblood: Einen Augenblick! Nicht so vorschnell!


Sidney erscheint im Entrance. Auf seinen obligatorischen Eimer hat er diesmal verzichtet, stattdessen trägt er ein Mikrofon. Wieder beginnen die Fans in der Halle laut zu buhen.


Sidney Youngblood: Ich hatte gerade eine sehr ergiebige Unterredung mit dem Chef!


Sidney grinst.


Pete: Jetzt kommts! Der Verlierer muss in den Zwinger!

Sven: Was geht den mit dir heute ab?


Sidney Youngblood: Diese Auseinandersetzung braucht ein Ende. Eine klare Entscheidung und die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein einfaches Match dafür nicht taugt! Aus diesem Grund hat unser verehrter Dynamite entschieden, das dieses Match heute Abend ein Lumberjack Match sein wird!


Leutnant Shawn steht am Ringseil und schimpft in Richtung Youngbloods. Der General und der Shark stehen noch immer ungerührt im Ring und starren sich an.


Sidney Youngblood: Leider, leider war die Zeit etwas knapp um ein paar richtige Lumberjacks aufzutreiben! Aber, zu unser aller Glück, konnte ich unserem verehrtem Chef hier aus der Klemme helfen. Begrüßen Sie also unsere LUMBERSHARKS des Abends!


Pete: Oh mein Gott, wie grottig! Lumbersharks! Warum keine Hundefänger?

Sven: Sag mal, was hast du dir denn heute eingepfiffen?


Eine Standardmusik ertönt und es kommen nacheinander vier große, muskulöse Männer aus dem Entrance und begeben sich in Richtung des Rings. Alle tragen schwarze lange Hosen, schwarze Ringstiefel, sind oberkörperfrei und tragen eine schwarze Maske mit einer blauen Haiflosse oben auf dem Kopf. Die vier postieren sich an den vier Seiten des Rings.


Der Shark und der General haben ihr gestarre in der Zwischenzeit aufgegeben. Während der Shark ausdruckslos in der Ringecke lehnt, sieht sich Davey Bulldog in alle vier Richtungen um.


Der Ringrichter lässt den Gong läuten und die beiden Kontrahenten im Ring belauern sich zunächst. Shawn, der am Ring steht wird von einem der Lumbersharks zur Seite geschubst. Sofort ist Bulldog am Seil und droht dem Lumbershark. Dies nutzt der Shark im Ring augenblicklich um über Bulldog herzufallen und ihm einen Faustschlag in die Nierengegend zu versetzen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht geht der General in die Knie.


Pete: Man könnte so ein Match ja in einem Aquarium abhalten und aussen rum ein paar Touris mit Kameras aufstellen!

Sven: Und dich mitten rein werfen!


Augenblicklich setzt der Shark seinen Finisher, den Sharks Bite an. Mit seinen Unterarmen versucht er die Halsschlagadern des Generals abzudrücken. Doch Bulldog kann sich erheben und und aus dem Griff winden. Er tritt dem Shark in den Magen, nimmt seinen Kopf und verpasst ihm einen schnellen DDT. Davey Bulldog springt schnell wieder auf und landet noch einen krachenden Standing Elbow in den Rücken des Hais.


Danach zieht er den Shark am Hals wieder auf die Beine. In diesem Moment kann der Shark kontern. Er greift Bulldug um die Hüften, hebt ihn hoch und lässt ihn dann mit Atomic Drop auf sein Knie fallen. Danach befördert er ihn mit einem mächtigen Clotheline aus dem Ring. Augenblicklich stürzen sich die Lumbersharks auf den general und beginnen ihn mit Tritten und Schlägen einzudecken.


Leutnant Shawn, der versucht ihm zu Hilfe zu kommen, wird derweil von hinten mit einem Stuhlschlag von hinten niedergestreckt. Sidney Youngblood wirft den Stuhl beiseite und winkt den Shark zu sich. Dieser verlässt den Ring und lädt den bewußtlosen Shawn auf seine Schultern. Die Lumbersharks halten derweil den General zu zweit fest, während die anderen beiden mit Big Boots und Spears weiter auf ihn losgehen.


Pete: Die nehmen den mit! Das ist Kidnapping!

Sven: Dein erster sinnvoller Satz in diesem Match!


Unter den geschockten Reaktionen des Publikums und vereinzelten Buhrufen verlassen der Shark und Youngblood langsam die Halle. Der Shark trägt dabei noch immer Shawn auf den Schultern. Plötzlich schafft es der General sich loszureisen und hinter Sidney und dem Shark herzustolpern. dabei ruft er laut und für jeden deutlich hörbar: "MEIN BRUDER!"


Pete: Was ? Sven, hast du das gleiche verstanden wie ich?

Sven: also ich habe „Mein Bruder“ verstanden

Pete: Ok dann bin ich nicht taub!


Noch immer ist Davey Bulldog auf dem Weg zur Rampe. Er ist immer noch angeschlagen, aber in seinem Gesicht sieht man nur Wut und Aggression. Als ein Lumberjack von hinten Davey Bulldog umdrehen will, schnappt der General in sich einfach und zeigt einen knallharten Annilator auf der Rampe. Der danach anstürmende Lumberjack bekommt einen High-Boot ab und der 3. Heranstürmende Lumberjack einen harten Clothline. Dem vierten Lumberjack tritt der General kurz in den Magen und zeigt dann einen harten Stunner. Der General wirkt nun wie ein Pitbull der am Durchdrehen ist, denn er nimmt nun den 2. Lumberjack wieder hoch und schickt Ihn so hart gegen die Absperrung dass er bewusstlos zu Boden geht. Danach schleppt er den 3. Lumberjack und zieht ihn hinter sich her. Oben auf der Rampe angekommen, nimmt er Ihn hoch in einen Gorilla Press, du wirft ihn einige Meter tief von der Rampe Runter in einen aufgestellten Stapel von Tische, die durch die Wucht des Aufpralles fast alle zerbrechen. Danach rennt der General durch den Ausgang aus der Halle in den Backstage Bereich und schreit laut: „Wo sind sie hin, verdammt“.

Dabei schreit er jeden an. Und rennt nach dem jeder Verneinung weiter. Jetzt ist er bei einer Gruppe von Jobber, unter anderem auch Lord Nicon. Dieser schnappt er am Kragen und schüttelt ihn durch!


DB: Sie müssen doch hier vorbei gekommen sein, sag mir sofort wo sie hi gelaufen sind ?

Lord Nicon: Ich hab keine Ahnung, hier ist niemand vorbei gekommen.


Mit dieser Antwort ist der General natürlich nicht zufrieden und stößt Lord Nicon einfach weg, so dass dieser auf den Boden kracht. Danach rennt der General wie ein wilder durch den Backstage Bereich. Ale Mitarbeiter schauen nur verdutzt hier dem General her. Nachdem aber dieser keine Zeichen von Shawn, The Shark du Youngblood sieht, stürmt er ins Parkhaus. Dort sieht man noch das Auto von Youngblood wie er rasend das Parkhaus verlässt. Davey Bulldog stürmt sofort zu seinem Jeep und nimmt die Verfolgung auf. Hier kann leider die Kamera nicht mehr folgen und das Bild fadet aus.




Mark:"Wir müssen mit ihm reden, das vorhin das war einfach zuviel!"
Ronny:"Was soll er den jetzt ändern? Komm lass uns einfach abhauen und diese Scheiße hier vergessen, Diese Liga bringts nicht!"

Mark schüttelt mit dem Kopf.

Mark:"Nein ich habe dir gesagt wir gehen erst wen unser Ziel erreicht ist, aber erstmal müssen wir Dynamite klar machen was hier los ist."

Mark klopft an die Tür des Büros von Dynamite dem GFCW Chef. Dynamite bittet die Gäste mit einem "Herein" hinein. Team K.O betreten langsam aber bestimment das Büro.

Mark:"Tut uns leid das wir dich stören müssen Boss aber, ich habe echt die Faxen dicke! Die Begegnung vorhin Backstage, das war einfach zuviel des guten. Ich zweifle hier ja schon an meinem eigenen Menschenverstande!"

Ronny geht derweile in eine der Ecken, sieht sich die Kunstwerke an die Dynamite hier hängen hat und zündet sich eine Kippe an. Dynamite schaut ein wenig verwirrt.

Dynamite: Tut mir leid, Mark, aber was ist denn passiert? Ich habe hier so viel um die Ohren, dass ich da nichts mitbekommen habe.


Mark atmet tief durch bevor er weiterredet.

Mark:"Hör mal, ich weiß wir sind nicht gerade deine Top Worker in der Liga und auch nicht in der Position um Forderungen machen zu können. Aber verdammt nochmal ich als dein Mitarbeiter frage dich, was ist hier los?"

Dynamite seufzt.

Dynamite: Was meinst du jetzt damit? Damals hat Jimmy Maxxx so angefangen wie du. Erkläre es mir einfach.


Mark atmet nochmals tief durch.

Mark:"Sorry, ich bin einfach nur etwas aufgebracht. Ich meine wärst du das nicht auch wen deine Karriere am dünnen Faden hängt und du nur mit verrückten arbeiten müsstest?"


Dynamite: Wen meinst du mit "Verrückten"?


Ronny kommt jetzt dazu, zieht an seiner Kippe und bläst den Qualm in den Raum.

Ronny:"Das Ding ist was Mark versucht dir zu sagen, ist das man normalerweise erstmal was erreichen muss, bevor man etwas verlangen kann oder? Mark und Ich wir haben uns hier nie hingestellt und als das größte Tag Team bezeichnet was es gibt. Wir haben das hier als Abenteuer gesehen und haben uns ins Wrestling gewaagt. Doch eines waren Mark und Ich immer, ein Team!"
Mark:"Doch in letzter Zeit kriegt man immer mehr das Gefühl das Leute dort mitmischen wo sie nix zu suchen haben und vorallem auch noch die große Schnauze haben. Heute Abend treten Ronny und Ich gegen zwei Teams an die mehr damit beschäftigt sind uns zu verklickern was sie den angeblich schon erreicht hätten und wer den ihnen nicht alles zu Füßen liegt. Ich meine Scheiße nochmal, wir haben viele Matches in der GFCW verloren und wollten den Leuten das Gegenteil beweisen. Aber das geht nicht wen du uns in Matches mit Geisteskranken steckst."

Dynamite: Und? ... ... ... Gegen wen soll ich euch kämpfen lassen? Hunk und Silverberg? Wir haben ja eine soooooooo große Auswahl an Tag Teams zur Zeit in der GFCW.

Mark:"Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Alter! Genau da liegt das Problem Mann! Du solltest echt mal anfangen mehr Tag Teams in diese Liga zu holen. Du hast doch so gute Connections. Mach doch mal was draus!"

Dynamite: Was meinst du was ich zwischendurch ständig mache? Nur Däumchen drehen und mich um den Rest kümmern? Ich sende doch schon ständig Beobachter hier in die Independent Ligen in Deutschland aus und ab und zu auch nach Amerika. Bloss zur Zeit gibt es nur solche "Verrückte", die für euch zu schade sind dagegen anzutreten oder Top-Teams, die bei ihrer Liga zufrieden sind.

Ronny:"Was heisst hier zu schadè? Wir verprügeln jeden egal wen. Nur worums uns geht ist, das diese Idioten uns immer mit irgendwelchen dummen Tricks besiegen und das macht kein gutes Bild von uns. Und wir haben kein Bock uns immer verarschen zu lassen."

Dynamite: Das mit den Verarschen habe ich mit Gesprächen vorallem mit The Dark Dream hoffentlicht geklärt. Ich hoffe, dass sie es verstanden haben. Aber hat Mark nicht gerade gesagt, dass ihr den Leuten beweisen wollt, dass ihr nicht nur verlieren könnt, aber dass das nicht ginge wenn ich euch in Matches mit Geisteskranken stecke? Irgendwie widersprecht ihr euch.

Mark:"Was wir damit sagen wollen ist, das wir uns mit richtigen Tag Teams messen wollen. Leute wie Thundersteel, Bierzelt oder Ironbreads. Aber nicht mit 4 Pausenclowns die in ihrer eigenen Welt leben und mit Haushaltsgegenständen reden!"

Dynamite: Dann besorgt mir Tag Teams, die eurem "Ansprüchen" entsprechen. Wie gesagt, unsere Beobachter hat nur Teams, die nicht euren Ansprüchen entsprechen oder die Liga nicht wechseln möchten. Oder sagt mir wo es solche zum Wechsel bereitwillige passende Teams gibt.

Ronny:"Sag mal Dynamite was soll der Scheiß? Wir sind doch keine Bonzen mit *Ansprüchen*! Wir haben nur keine Lust unsere Zeit hier zu verschwenden, indem wir uns anstelle uns im Wettkampf zu messen, von Möchtegern Champions belabern zu lassen das wir es nicht drauf hätten."

Dynamite: Ich glaube diese Diskussion können wir bis heute Nacht noch führen. Ich schaue, ob ich was neues in der Tag Team-Front entdecken kann und dann schauen wir mal weiter.


Ronny zieht ein letztes mal an seiner Kippe und drückt diese dann auf Dynamites Schreibtisch aus.

Ronny:"Hier"

Er stellt eine Büchse Bier auf den Schreibtisch.

Ronny:"Trink mal was und werd mal lockerer!!!"

Dann gehen die beiden aus dem Büro


Dynamite schnauft einmal kurz durch, nimmt die Bierdose, öffnet sie und zieht sie in einem Zug leer. Dann nimmt er sich eine kurze Auszeit um dann wieder sich seiner Arbeit zu widmen. Die Szene fadet aus.



Mainevent Time Baby… oder doch noch nicht? Während die Fans gespannt auf das Match zwischen Breads und Streetman warten scheint es so, als würden nacheinander die gesamten Glühbirnen der Beleuchtungseinheiten kollabieren, denn nach und nach wird es dunkler in der Halle, bis schlussendlich nur noch einige wenige Glühbirnen etwas Licht ins Dunkel bringen. Eine nahezu gespenstische Atmosphäre liegt nun in der Luft und irgendwie fühlt es sich schlagartig mindestens 10 Grad kälter an, als noch zuvor.

Der Titan Thorn flackert wieder auf und es sind noch einmal kurze Ausschnitte aus einigen Szenen des heutigen Abends zu sehen. Die Innenstadt von Saarbrücken, die Arena samt Azrael´s Grinsen und das Büro von Dynamite.Es fliegen Buchstaben nahezu unkontrolliert ins Bild, vermischen sich mit den immer wiederkehrenden Bildern der Geschehnisse.

Während dieses Durcheinanders auf dem Thorn erkennt man in der nahezu nicht mehr existierenden Beleuchtung, wie eine Person in langem Mantel die Stage betritt und sich sofort mit dem Rücken zum Ring stellt. Ein paar Schritte rückwärts gehend, um dann den Kopf zu heben und auf den Thron zu schauen bewegt sich die Person nun.

Wie bei einem Glücksspielautomaten schwirren jetzt die Bilder, gepaart mit den Buchstaben über den Thron und es wird immer langsamer. Die Bilder verschwinden und die Buchstaben scheinen sich zu formieren.

Die Person hebt die rechte Hand mitsamt eines Mics in die Luft, nachdem sie sich des Mantels entledigt hat und liest dann den sich nun formierten Satz vor. Allen Beteiligten fällt es nun wie Schuppen aus den Augen.


NEMO ME IMPUNE LACCESIT


Mit einem lauten Knall, durch das auf der Stage explodierende Feuerwerk, dreht sich die Person nun zu den Zuschauern. Ein hellblauer Spot scheint nun genau auf eben diese Gestalt und es ist tatsächlich der vor kurzem suspendierte Pavus Maximus.


Die Crowd weiß nicht wirklich wie sie reagieren soll, hat doch eben dieser Pavus Maximus vor kurzem J.T.K. niedergeschlagen und zu allem Überfluss auch noch einen Referee attackiert. In diesen Moment der Ruhe schleicht sich nun das Theme des Hamburgers. Nordische Götter von den Hamburger Jungs erschallt aus den Boxen und der Hüne setzt sich in Bewegung, Schritt für Schritt.

Man merkt ihm die Anspannung regelrecht an, wie werden seine Fans reagieren? Sind es überhaupt noch „seine“ Fans?


Während ein Großteil der Crowd sich nun einig ist, dem Hamburger sein Vergehen nicht verzeihen zu können, so strecken doch einige ihm die Hände entgegen. Diese Hände zeugen von einem nahezu familiären Zusammenhalt zwischen Pavus Maximus und seiner Wikinger-Armee.

Mit einem entstehenden Grinsen im Gesicht überhört er die gehlenden Pfiffe seiner Gegner und klatscht mit den ihm entgegen gestreckten Händen ab.


Vor dem Seilgeviert angekommen, hält Pavus kurz inne, schaut sich in der Halle um und betritt dann über Ringtreppe und Toprope den Ring, SEINEN Ring, während sein Theme verstummt. Dafür ertönen jetzt die Bekundungen der Crowd und die sind hauptsächlich negativ gegen den Hamburger gerichtet. Dieser jedoch wartet erst einmal ab, bis sich der Geräuschpegel gesenkt hat, bevor er dann das Mikro hebt und zu seinem Volk spricht.


Pavus: Seht ihr, ich bin wieder hier…. Moment… falscher Text.


Jetzt erntet der Hamburger noch lautere Buhrufe, auf Grund der Tatsache, dass er kaum zurück in der GFCW erneut sich an J.T.K.´s literarischen Ergüssen bedienen will. Mit einer fast schon besänftigenden handbewegung gelingt es dem Hünen jedoch, dass die Crowd ihn wieder zu Wort kommen lässt.


Pavus: Ich merke schon, ihr habt euch eure Meinung über mich bereits gebildet und ihr verurteilt mich für den Angriff auf J.T.K. … ich möchte es euch erklären…


Doch weiter kommt der Hamburger nicht, denn er wird erneut durch die Crowd unterbrochen, die wie in guten alten Attitude-Zeiten reagiert.


Crowd: WHAT?


Pavus: Ihr wollt also keine Erklärung?


Crowd: WHAT?


Pavus: Wirklich nicht?


Crowd: WHAT?


Pavus: Letzte Chance…


Crowd: WHAT?


Der Hamburger senkt das Mikrofon und diese Reaktion wird von dem Publikum mit Beifall honoriert. Pavus ist sichtlich enttäuscht über diese Reaktion, was er mit einem Kopfschütteln ausdrückt und schon im Begriff ist den Ring zu verlassen, als er noch einmal stoppt und sich wieder mittig im Seilgeviert positioniert und doch noch einmal das Mikro erhebt.


Pavus: Ihr wollt also keine Erklärung. Ok, damit kann ich leben. Aber ich kann nicht damit leben, dass seit meiner ungewollten Auszeit hier alles querbeet läuft. Verdammt noch mal, was ist hier momentan los?


Der Hamburger macht eine kurze Pause.


Pavus: Ein schwuler Hahn?


Die Augenbraue wird fragend nach oben gezogen.


Pavus: Naja… jedem das seine. Solange der meinen Arsch in Ruhe lässt, solls mir recht sein. Aber mit Breads hat er ja nen genialen Gegenpart gefunden. Und was ist eigentlich mit Jimmy Maxxx los? Ich will mir darauf gar keine Antwort ausreimen, denn das ist einfach zu strange.


Ein nahezu bemittleidenswertes Grinsen huscht über das Hamburger Gesicht.


Pavus: Lex Streetman ist immer noch GP Champion. Glückwunsch… aber ich habe deine Aussage nicht vergessen, das ich ein Rematch bekomme. Sei dir sicher… irgendwann wird es soweit sein. Und das vielleicht schon früher als dir lieb ist.


Erneut eine kurze Künstlerpause.


Pavus: Dicio hat Kopfschmerzen, J.T.K. ist nicht mehr da, wen gibt’s denn noch?


Ein ironisch fragendes Gesicht verrät, dass diese Frage nicht all zu Ernst gemeint war.


Pavus: Auf jeden Fall niemanden, der nachhaltig in meinem Gedächtnis hängen geblieben wäre. Aber vielleicht will das ja irgendwer aus der Würstchentruppe im Lockerroom ändern? Falls ja – Ihr wisst wo ihr mich ab heute antreffen könnt, ich werde warten bis sich irgendwer von euch traut um auf mich zuzukommen. Sollte das keiner freiwillig tun, werde ich euch suchen.


Pavus schaut zur Hallendecke und dann mit einem schelmischen Grinsen wieder direkt in die Crowd.


Pavus: Und ich werde euch finden… finden und vernichten.


Daraufhin steigt der Hamburger aus dem Ring und setzt sich zu Pete und Sven an das Kommentatorenpult.


Pavus: Bis es allerdings soweit ist und sich irgendwer traut mir gegenüber zu stellen, werde ich mir nun das folgende Match von zwei meiner absoluten Buddys zu Gemüte fügen.


Der Hamburger legt sein Mikro auf das Kommentatorenpult und blickt nun zuversichtlich auf das nun anstehende Match.


Main Event:

Canadian Homecoming Challenge
Robert Breads vs. Lex Streetman
Referee: Phönix

Robert Breads kommt mit seiner Musik zum Ring.


Leichte Spotlights, welche auf die Entrance Rampe gerichtet sind und eine ansonsten abgedunkelte Halle kündigen den Einmarsch des Champions an. „30 Seconds to Mars“ geben parallel dazu ihr Musikstück „Night of the Hunter“ zum Besten. Schlagzeugtöne und Synthesizereffekte erfüllen die komplette Halle, als Lex Streetman in den spärlichen Lichtkegel auf der Rampe tritt.


I was born of the womb of a poisonous spell

Beaten and broken and chased from the lair

But I rise up above it, high up above it and see


Sein Kampfoutfit stellt sich heute aus einer schwarz Hose mit roten Seitenstreifen, schwarzen Chucks, sowie Elbowpads und fingerlose Handschuhe in der selben Farbe zusammen. Abgerundet wird sein Look mit einem schwarzen Bandana und der Aufschrift „L.A. Gym“, welches er in bester Cowboy-Manier vor den Mund und über die Nase gezogen hat. Auch seinen Titelgürtel trägt er originell. Beginnend an seiner linken Schulter prangert das Gold schräg nach unten vor seinem Oberkörper, ehe es an seiner rechten Hüfte endet und im Rückenbereich mittels der typischen Knöpfe befestigt ist.



Pray to your God, open your heart
Whatever you do, don't be afraid of the dark
Cover your eyes, the devil inside


Mittels eines Sprungs hievt sich Streetman auf den Apron und in einer flüssigen Bewegung manövriert er sich im Anschluss auch in den Squared Circle. Der nächst beste Turnbuckle wird daraufhin auf die Schnelle erklommen, wo er sich ein letztes Match nochmals dem Publikum präsentiert.


Das Haupt des Amerikaners ist hierbei zuerst tief Richtung Ringpolster gebeugt und beide Hände umgreifen fest die Ringseile. Dann plötzlich, beim Ertönen des Chorus, bewegen sich die Hände kurz an seine Lippen und ziehen das Bandana herunter zum Hals. Im Anschluss werden unter dem Krach der Fans die „Devil horns“ in die Lüfte gestreckt.


One night of the hunter
One day I will get revenge
One night to remember

One day it'll all just end


Als wäre die Präsentation noch nicht genug greift sich „The Alternative“ nun auch noch kurz an den Rücken und öffnet somit seinen Gürtel. Flucks umgreift seine rechte Hand das Gold und streckt ebenfalls nochmals in die Höhe. Zuversichtlich blickt Streetman ein letztes Mal in die Zuschauerreihen, ehe vom Top Rope steigt und seinen Titel an den Referee weitergibt.


Streetman will mit Breads eine Kraftprobe eingehen, doch Breads zieht im letzten Moment zurück und verpasst Streetman eine Ohrfeige. Streetman lässt sich das nicht bieten und geht auf Breads los, die beiden tauschen Faustschläge aus, bis es Streetman gelingt, Breads in die Seile zu schicken. Breads kann einer Clothesline ausweichen, federt auf der gegenüberliegenden Seite in die Seile und Streetman muss einen Flying Forearm einstecken. Breads setzt mit Kicks nach, dann zieht er Streetman an den Haaren hoch. Er sieht seinem Kontrahenten in die Augen, grinst ihn höhnisch an und lässt einen krachenden Faustschlag folgen, der den German Pain Champion zu Boden gehen lässt. Triumphierend hebt der Kanadier den rechten Arm und blickt Pavus am Kommentatorenpult verhöhnend an. Das Publikum quittiert diese Arroganz mit Buhrufen, während Lex sich nun wieder aufrichtet.


Sven: Breads zeigt, wo der Hammer hängt.

Pavus Maximus: Diese Arroganz könnte ihn durchaus noch das Match kosten.


Breads packt sich den German Pain Champion und nimmt ihn in einen Sleeper Hold. Verzweifelt versucht Streetman, sich zu befreien, doch seine Bewegungen werden langsam schwächer. Mit letzter Kraft versucht er, sich zu mit ein paar Elbows zu befreien, aber das funktioniert nicht. Er tritt nach hinten aus und erwischt Breads am Knie! Erschrocken lässt „Canada's Own“ los und geht auf die Knie, was Streetman ausnutzt um in die Seile zu federn, somit Schwung zu holen und dann einen harten Tritt an den Kopf des Kanadiers zu zeigen, der auf die Matte fällt. Lex lässt ein Cover folgen... Eins... Zwei...Kick-Out.


Sven: Bis jetzt hat sich noch kein Favorit herauskristallisiert.

Pete: Vielleicht kann Streetman ja nun eine große Offensive starten.

Pavus Maximus: Ich weiß nicht... Mit irgendeinem Trick wird er sich sicher aus der Affäre ziehen.


Streetman will Breads in einen Triangle Choke nehmen, seine „Therapy“, aber es gelingt ihm nicht so recht. Es geht auf dem Boden hin und her und plötzlich rollt der Kanadier Lex ein! Er setzt aber kein Cover an, sondern rollt durch, packt die Beine seines Gegners und versucht, sein Bein dazwischen zu bekommen, um einen Sharpshooter anzusetzen! Aber auch Streetman beweist sein Können, und es gibt einen Inside Cradle! Eins... Zwei... Nein, Kick-Out!


Pete: Fast ein überraschender Sieg.

Pavus Maximus: Aber eben nur fast.


Streetman steht als erster wieder und packt Breads am Haarschopf, um ihn in die Ringecke zu befördern. Schnell geht er hinterher und schlägt dann auf seinen Gegner ein, aber der Referee ermahnt in die Aktionen in der Ringecke zu unterlassen, was ihm keine allzu großen Sorgen zu bereiten scheint, ihn allerdings lange genug ablenkt, um Breads die Möglichkeit zu einem harten Schlag in den Magen zu geben. Schnell setzt Breads nach, packt Lex am Kopf und hämmert ihn mit einem DDT zu Boden! Benommen bleibt „The Alternative“ liegen, und der Kanadier setzt mit dem Cover nach... Eins... Zwei... Kick-Out bei zweieinhalb.


Pete: Jetzt wird es langsam eng.

Sven: Ach was, das ist doch jetzt gerade die spannendste Phase.


Nun steigt der Kanadier auf das oberste Ringseil in der Ecke, mit dem Rücken zu seinem Gegner, und dann springt er einen spektakulären Moonsault! Streetman rollt sich aber einfach aus dem Weg, und eine unsanfte Bauchlandung wartet auf „Canada's Own“. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält er sich den Bauch.


Pavus Maximus: Da hat er sich offensichtlich gehörig verschätzt, beziehungsweise Streetman unterschätzt.

Pete: Aber auch „The Alternative“ ist angeschlagen.


Der German Pain Champion ist als erstes wieder auf den Beinen, und wartet nur, bis sich der stöhnende Breads wieder aufrichtet. Dieser tut es dann, und dann springt Streetman ab und es gibt eine Leg Lariat! Beide gehen zu Boden, Breads deutlich angeschlagener, und dann wirft Lex Pavus einen kurzen, forschenden Blick zu, um anschließend das Cover hin... Nein, Roll-Up vom Kanadier! Eins... Zwei... Dreeeeeei... NEIN! Kick-Out in der letzten, wirklich allerletzten Sekunde.


Sven: Damit habe ich wirklich nicht mehr gerechnet!

Pete: Breads nutzt jeden Fehler seines Gegners, sei er noch so klein.

Pavus Maximus: Nun ja, den Sieg hat es ihm trotzdem nicht gebracht.


Beide richten sich nun langsam wieder auf, erschöpft und angeschlagen, und dann folgt ein intensiver Schlagabtausch zwischen den beiden, bis Streetman schließlich einen Tritt ansetzen kann, der Breads zusammenzucken lässt. Dann springt Lex ab und will einen Spinning Heel Kick zeigen, jedoch kann Breads abtauchen und sich unter ihm abrollen, so dass Lex auf dem Allerwerstesten landet. Schnell richtet er sich wieder auf, aber da stürmt Breads mit dem Spear heran! Mit einem blitzschnellen Reflex reißt Streetman das Knie hoch, und der Kanadier kracht mit dem Kopf dagegen. Angeknockt geht er zu Boden, und Streetman will das ausnutzen, indem er auf das oberste Seil in der Ecke steigt.


Pavus Maximus: Was hat er vor?

Pete: Das werden wir wohl gleich sehen.


Breads richtet sich langsam wieder auf, und da springt Lex mit einer Flying Clothesline heran und will den Kanadier so umnieten, aber „Canada's Own“ kann ebenfalls den Arm hochreißen, sodass sich beide mit einer Clothesline treffen! Keiner der beiden kann nun noch einen Muskel regen, die beiden liegen im Ring und sind völlig ausgelaugt, so dass es nicht überrascht, als der Referee die Zehn erreicht hat und das Match somit im Draw endet.


Sieger des Matches: Draw!!!




Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut und das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare mit Raptor the Dreamcatcher auf, gefolgt von Jill, Katie und seinen acht Sicherheitsmänner. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Der Sicherheitsmann Ernesto macht seinen Leuten Zeichen, dass sie sich um den Ring verteilen sollen. Seine Leute gehorchen ihm aufs Wort. Im Ring lassen sich Raptor the Dreamcatcher und Nightmare jeweils ein Mikro geben. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe.


Nightmare: Ich bitte um Ruhe. Ich habe etwas wichtiges zu sagen.


Die Fans werden still und hören Nightmare zu.


Nightmare: Danke für eure Aufmerksamkeit. Nachdem ich Ruben, den Gladiator, Jumpint Tornado und MR. Skywalker ins Krankenhaus befördert habe ist der nächste Superstar dran. Dieses Mal mache ich es anders.

Sicherheitsmann Dario gibt Nightmare ein Klemmbrett. Dann baut er mit Emilio und Luigi im Ring einen Tisch auf. Im Anschluss stellt er 2 Stühle hin und legt noch ein weiteres Mikro auf den Tisch. Danke, ihr drei. So dieses Mal lassen wir das Los entscheiden. Bringt mir die Lostrommel heraus.


Zwei GFCW-Mitarbeiter bringen eine gefüllte Lostrommel mit und die Zwei verschwinden dann wieder in den Backstage-Bereich.


Nightmare: In dieser Lostrommel sind Superstars drin, die heute kein Match hatten. Ich werde die Lostrommel mischen und dann darf eine Glücksfee aus dem Publikum eine Loskugel ziehen und der Name der auf den Zettel steht ist mein heutiges Opfer. Wer will die Glücksfee sein heute? Ich suche eine weibliche Glücksfee.


Es melden sich viele Leute. Nightmare schaut in die Runde. Er geht aus dem Ring und schaut sich die Leute genauer an. Er entscheidet für eine junge Dame aus einer der hinteren Reihe.


Nightmare: Die blonde junge Dame mit den Roten Top. Luigi holt sie zum Ring.

Sicherheitsmann Luigi: Ok, Chef ich hole runter.

Nightmare: Ok, beeile dich.


Sicherheitsmann Luigi steigt über die Ringabsperrung und geht die Stufen hoch zu der ausgewählten Dame. Er führt sie dann zum Ring. Er hebt sie dann über die Absperrung und geleitet sie in den Ring. Nightmare gibt ihr das andere Mikro.


Nightmare: Hallo, wer sind denn junge Frau?

Frau: Ich bin die Sandy.

Nightmare: Darf ich Sandy sagen?

Sandy: Ja darfst du, wenn ich auch du sagen darf.

Nightmare: Klar warum auch nicht? Wie alt bist du Sandy?

Sandy: Ich bin 28. Ich weiß ich sehe viel jünger aus.

Nightmare: Ja das stimmt ich dachte so an 23 oder 24 oder so.

Sandy: Danke!


Sandy wird leicht rot im Gesicht.


Sven: Nightmare flirtet mal wieder mit jemanden.

Pete: Naja, Katie stört es ja nicht sie haben ja eine offene Beziehung.

Sven: Dann ist ja gut.


Nightmare dreht die Kurbel der Lostrommel. Die Lostrommel setzt sich in Bewegung. Kurz drauf hält er die Lostrommel an. Er macht das Türchen der Lostrommel auf und wartet das Sandy die Kugel zieht. Sandy greift hinein wühlt die Kugeln nochmal durch und zieht dann einen Kugel. Sie macht sie auf und liest den Namen vor.


Sandy: Crusher!

Nightmare: Danke Sandy! Meine Sicherheitsleute bringen dich an deinen Platz zurück. Räumt die Lostrommel aus dem Ring. Crusher kommt heraus für das Match.


Es ertönt Rhapsody mit Holy Thunderforce. Dann taucht der Crusher auf. Als Crusher im Ring ist setzt er sich auf den Stuhl am Tisch und Nightmare setzt sich ihn gegenüber.


Nightmare: Unterschreib wenn du dich traust. Los wir brauchen einen Referee.


Der Referee John Waren kommt in der Zwischenzeit zum Ring. Nightmare unterschreibt den Vertrag und reicht ihn Crusher. Der überfliegt den Vertrag und unterschreibt dann auch. Nightmare grinst. Die Sicherheitsmänner räumen den Ring leer.


Nightmare: Ref. läute das Match an.


[Streetfight: Nightmare vs. Crusher Referee: John Warden]


Der Referee läutet das Match an. Nightmare und Crusher umkreisen sich erstmal. Raptor springt auf den Ringrand, das lenkt Crusher ab und Nightmare schnappt sich dann den Cruher und wirft ihn in die Seile. Crusher federt zurück Nightmare und zeigt eine harten Clothline. Dann nimmt er ihn zu sich hoch und schmiert ihm eine. Er lässt dann einen Eseltritt folgen. Nightmare geht aus dem Ring und holt zwei Stühle, eine Mülltonne mit Deckel, drei Kendo-Sticks, eine Leiter und einen Tisch unter dem Ring hervor.


Pete: WOW, Nightmare weiß was er will.

Sven: Ja das stimmt! Was der alles unter dem Ring hervor holt.


Crusher kommt wieder zu sich und verpasst Nightmare einige Schläge in den Magen und dann nimmt er sich die Mülltonne und will damit zuschlagen aber Nightmare duckt sich weg und schlägt den Kendo-Stick auf die Beine von Crusher. Crusher fällt und genau auf die Mülltonne. Der erste Pinversuch von Nightmare. Der Referee zählt 1..2. Crusher befreit sich.


Sven: Das geht hier schon mal hart zur Sache.

Pete: Nicht hart sondern sehr hart.


Crusher wirft Nightmare in die Ringecke und stürmt dann auf ihn zu. Nightmare kontert das aus und wirft Crusher in die Ringecke. Nightmare schnappt sich einen Stuhl der in der Nähe liegt und hämmert in zwei Mal in die Rippen von Crusher. Der bricht darauf hin zusammen. Nightmare winkt Raptor the Dreamcatcher in den Ring und der kommt sofort in den Ring. Sie Raptor the Dreamcatcher und Nightmare prügeln Crusher windel weich mit Kendo-Stick.


Pete: O Gott das wird immer extremer!

Sven: Nightmare mach seine Ankündigung wahr. Dynamite meldet dich doch auf die Attacken von der Elite.

Pete: Ja bitte es wäre besser!


Als der Crusher sich nicht mehr richtig bewegen kann verlässt Raptor the Dreamcatcher den Ring. Nightmare baut den Tisch und fesselt und mit dem Stacheldraht auf den Tisch. Nightmare stellt die Leiter auf und steigt ganz nach oben und zeigt den Jump from Hell auf Crusher. Nightmare trifft seinen Gegner genau und der Tisch geht zu Bruch und setzt den Crossface an mit einen Kendo-Stick. Crusher kloppt nach kurzer Zeit an und gibt somit auf. Der Referee läutet das Match ab. Der Referee erklärt Nightmare zum Sieger.


Sieger des Matches durch Aufgabe: Nightmare!!!


Sven: Wieder einer Weniger.

Pete: Oh ja der Kader wird kleiner.


Nightmare und Raptor the Dreamcatcher umarmen sich und die Elite verschwindet dann in den Backstage-Bereich. Alle der Elite haben ein großes breites Grinsen im Gesicht.




Das Licht ist gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.

Brainpain: „Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um mich euch kurz vorzustellen.

Der Blick von Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.

Brainpain: „Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW hieven.“

Brainpain pausiert kurz und schaltet mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen, er schließt die Augen und seufzt genießend.

Brainpain: „Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“

Er macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom 29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.

Nun ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein Mann sitzt davor und spielt!

Brainpain: „Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“

Wieder nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas.

Brainpain: „Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr, liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen Dank, für die Aufmerksamkeit.“



Die Kamera schaltet Backstage und zeigt die Tür von Al “Spawn“ Simmons und wie die Elite davor auftaucht. Nightmare klopft an die Tür. Al “Spawn“ Simmons bittet die Elite hinein.


Nightmare: Was gibt es denn Chef?

Spawn: Du hattest etwas zu berichten in Sachen Rebel called Hate? Was gibt es denn da?

Nightmare: Raptor hat mitbekommen das Rebel called Hate ein neues Tag team in die Liga einführen will. Wie sieht mit einen Match gegen die beiden aus?

Spawn: Ein neues Tag Team sagst du? Hmm ... Ich habe da etwas aus den Kreisen von meinem Bruder gehört. Ich mache mich mal schlau wie weit die Vertragsverhandlungen bis jetzt sind. Ich kann noch kein Match festlegen, wenn ein Wrestler noch nicht bei uns offiziell ist. Aber ich setze mich dann für das Match ein.

Nightmare: Für Title Nights hätte ich einen interessanten Vorschlag.

Spawn: Wir können das gerne im Hinterkopf festhalten, aber wie gesagt ich kann zur Zeit noch nichts offiziell festlegen.

Nightmare: Noch was anderes. Hier sind unsere Krankmeldungen vom letzten Showblock. Ich habe Dynamite nicht erreichen können. Deswegen gebe ich sie dir.


Nightmare legt die Krankmeldungen von sich und Raptor auf den Schreibtisch von Spawn.

Spawn nimmt die Papiere entgegen.


Nightmare: Und wie steht es mit dem Gefallen  schon was eingefallen?

Spawn: Nein, wenn was ist, dann melde ich mich bei dir.

Nightmare: Ja ok! Ein Anliegen hätte ich noch.

Spawn: Das wäre?

Nightmare: In Zukunft sprich die Single Matches ab mit mir ab. Ich werde jetzt erst mal mehr auf Tag Team Wrestling spezialisieren.

Spawn: Du hast wohl immer noch nicht unsere Personalplanung durchschaut. Ich lege nur im Notfall Matches fest, leite Wünsche weiter oder ändere Matches. Es gibt die Fehden- und Matchplaner bei uns in der GFCW. Abgesehen davon musst du dich da mit denen absprechen, aber die werden dir sicherlich sagen, dass du gerne Wünsche äußern kannst bzw. möchtest mit planen.

Nightmare: Ok dann wende ich mich an die. Wenn ich Wünsche oder Ideen habe lasse ich es dich zuerst wissen. Wenn die Vertagsunterzeichnungen abgeschlossen sind dann setz einen Vertrag auf. Hast du noch einen Wunsch Chef?

Spawn: Ich versuche mich einzusetzen, dass das Match bei passender Gelegenheit stattfindet. Sonst habe ich keinen Wunsch.

Nightmare: Dann wünsche wir dir noch schönen Abend Chef. Bis zum nächsten War Evening bzw. Chaos Night.

Spawn: Danke, gleichfalls.


Nightmare verlässt das Büro von Al “Spawn“ Simmons. Die Kamera schaltet weg.



Danke an alle Schreiber!