Nicht mehr lange und wir sind da.“

Sehr schönes Gefühl mal wieder in der Heimat zu sein nicht wahr?“

Ja…ich hoffe es klappt heute alles.“


Der schwarze Van steht an der Kreuzung Bebelstraße-Kurt Schumacher Straße – Gahmener Straße und Kupferstraße.

„Es hat sich schon einiges geändert hier oder Menit?!“

Ill Menit: „Ja…sind ja jetzt auch schon 20 Jahre mein Freund. 20 gemeinsame Jahre…“


Aus dem Hintergrund ertönen laute Bässe. Der Wagen beginnt zu wippen. Grinsen macht sich auf dem Gesicht vom FoaB und Ill Menit breit. Auf den Bürgersteigen bleiben die Leute stehen und richten ihre Blicke in Richtung Van. Verwunderte…aber lachende Gesichter begleiten den Van.


FoaB: „Ich würde echt gerne mal wissen was der da hinten für ne Party veranstaltet…“


Ill Menit: „Scheint auf jeden Fall gut was los zu sein…Ich bin ja wirklich froh das wir hier in dieser Welt leben und gerade rechtzeitig zu dem Fest diese Corona Auflagen beendet wurden und wir ohne Beschränkung feiern dürfen…das ist aber auch nur in dieser Welt hier möglich.“


Der Van fährt los. Die Kamera schwenkt heraus und wir sehen den anfahrenden Van, samt Sattelzug im Schlepptau. Auf diesem Sattelschlepper steht Phoenix C. Miller. Umringt von fast allen Wrestlern und Offiziellen der GFCW. Bier wird getrunken. Merchandising Artikel den Leuten zugeworfen. Laute Musik ertönt aus den großen Boxen. Miller hat das Mikrofon in der Hand und donnert immer wieder eine Einladung an die Menschen die an der Straße stehen und den Aktiven auf dem Sattelschlepper zuschauen.


Phoenix C. Miller: Das geht an alle Fans und Freunde der GFCW. Auch an alle die uns bisher nicht kannten. Trefft uns auf dem Festgelände für das 20-jährige Jubiläum der GFCW. Der Wrestling Liga die nur wenige hundert Meter von hier gegründet wurde. Folgt uns und feiert den Tag mit uns….GIB GAS MENIT!!!“


Ill Menit tut wie ihm befohlen und der Van samt Sattelschlepper zieht an und rollt die Bebelstraße entlang. Die Musik brummt und die Party ist im Gange. An der Einmündung zur Blücherstraße biegt der Van ab und durchfährt unter lauten GFCW Rufen den Torbogen zur Kanalsiedlung. Langsam aber sichern nähert sich der Tross dem Ort der Gründung und den ersten nicht digitalen Jahren der GFCW. Da die Kösterstraße eine Spielstraße ist werden die letzten Meter in Schritttempo absolviert. Am Festplatz angekommen stoppt der Van und parkt. Da die Siedlung für das Event abgesperrt ist wird der Truck für die Fans zugänglich sein um Fotos zu machen.



Die Aktiven genießen sichtlich das Bad in der Menge. Die Fans der GFCW genießen diesen Pandemie freien Tag. Es ist kaum zu überblicken wie viele Fans sich eingefunden haben. Der Umlauf des Spielplatzes der als BBQ Fläche dient ist gesäumt von Fahnen der GFCW. Dazu sind alle Hall of Famer gewürdigt in dem Statuen von Ihnen verteilt sind. Diese sind natürlich ein wundervoller Fotomotiv für groß und klein.

Die aktuellen Wrestler und Offizielle betreten durch ein Spalier von Fans den Spielplatz. In dessen Mitte steht, wie es sich für ein Wrestling Event gehört, ein Ring. Am Ende der großen Festwiese sehen wir drei große rauchende Schornsteine. Das Heiligtum des BBQ. Der Trinity BBQ Stand. Auf der anderen Seite ist ein GFCW TV Spot aufgebaut. Hier wird später die Höhle des Leuween stattfinden. Dazwischen gibt es weitere Essens und Getränke Stände. Schwanenburger, Pi-Pie, Crutch Chips um nur einige zu nennen. Selbst Rob und Sid bieten an einem „Stand“ ihr Lieblingsgetränk....Öttinger...an. Zwei Einkaufswagen mit einem Handgeschriebenen Zettel runden das Bild des Tag Teams ab.

Mittlerweile haben sich alle Aktiven in der Mitte des Platzes versammelt. Alle Augen auf den Ort gerichtet an dem damals...vor 20 Jahren die GFCW gegründet wurde. An dieser Stelle steht damals...wie auch heute noch...DIE TISCHTENNISPLATTE. An dieser wurden die ersten Vertragsgespräche der GFCW...die ersten Schlachten der GFCW...die ersten Ausgaben der GFCW ausgetragen. Heute steht ein Rednerpult auf der Platte. Dort stehen schon bereit die Initiatoren des BBQ...Ill Menit...FoaB...und Phoenix C. Miller...das Trinity Project. Die Fans jubeln den dreien zu. Einige der Aktiven applaudieren ebenfalls.


FoaB: Meine Damen und Herren, ohne Große Worte...jeder kennt ihn...jeder liebt ihn...dem Mann den wir das alles hier zu verdanken haben...CLAUDE DYNAMITE BOOKER!!!!


Plötzlich wird es laut auf dem Spielplatz. Die Menge schaut zu ihrer rechten. An einen der Häuser auf der Huestraße sehen wir eine Gestalt auf einem Balkon stehen. Es ist...


CLAUDE DYNAMITE BOOKER!!!


Die Menge tobt...Dynamite Rufe erfüllen den Platz. Dynamite winkt in die Menge und genießt sichtlich gerührt die Rufe. Selbst Simmons wirkt bewegt. Nun steigt Dynamite auf de Brüstung des Balkons und schwebt in bester Shawn Michaels Wrestlemania XII Manier über den Köpfen der Fans hinweg und landet elegant auf der Tischtennis Platte. Dort empfangen ihn die drei vom Trinity Project. Ohne lange zu warten stellt Claude Dynamite Booker sich ans Pult.


Dynamite: „Hallo an alle hier, die mich so toll hier empfangen haben. Danke, dass ihr hier seid. Lasst die Party beginnen!“


Nachdem der Gründer und Präsident der GFCW seine letzten Worte gesprochen hat brandet ihm erneut Jubel entgegen. Er winkt den Fans und Aktiven zu. Er tritt einen Schritt zur Seite und überlasst dem FoaB das Pult.


FoaB: Danke...Vielen Dank an Claude...Ein Mann der vielen von uns die Möglichkeit gegeben hat das zu tun was wir lieben. Hier an dieser Stelle vor genau 20 Jahren eröffnete uns dieser Mann mit seinem Bruder die Tür und gründete die GFCW. Mein Freund Titan und Ich durften damals die ersten Worte in dieser grandiosen Show sagen. Es war eine Ehre für uns und ist es auch heute noch. Wir sehen genau was in den letzten 20 Jahren sich entwickelt hat. Von einer kleinen Wrestling Liga zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte. Früher waren wir es die diese Show angeführt haben. Mit einigen Altbekannten Stars die ich auch hier schon gesehen habe...


Der FoaB deutet in die hinteren Reihen der Aktiven. Dort sehen wir Gesichter wie Firebird, Steel Dragons, Cereal Killer und Hell Knight...und viele weitere.


FoaB: Ich sehe auch unsere Freunde....Dennis...Tobi...und mein alter Freund....PETER...!!!...Ich hoffe das wir heute Abend hier zusammen gekommen sind um zu feiern und nicht da weiter zu machen wo wir damals weiter gemacht haben...


Der FoaB grinst in die Richtung ihrer alten Erzfeinde.


Ill Menit: Ich glaube Claude hat schon alles gesagt was es zu diesem Ort zu sagen gibt. Wir...das Trinity Projekt....haben euch alle eingeladen um den Ort zu feiern an dem alles begann. Fühlt die Magie die dieser Ort ausstrahlt...Genießt die Getränke...Genießt die Seisen....erlebt all das was es hier zu erkunden gibt. Wir wollen nicht weiter reden denn ich sehe schon das hier einige ordentlich Durst haben und mit den Hufen scharren.


Rob und Sid prosten ihren letzten Gegnern feierlich zu.


Phoenix C. Miller: ICH ERKLÄRE HIERMIT DIE PARTY FÜR ERÖFFNET!!!! LASST DIE FLEISCHSPIELE BEGINNGEN....!!!


Nach der feierlichen Eröffnung durch MED ist auf einmal ein lautes Hupen zu hören. Natürlich drehen sich alle Gäste des BBQs um. Ihren Augen können sie aber kaum trauen.

Gast: „WTF?! Was ist das für ein Auto?“



Das futuristisch anmutende Vehikel kommt nun kurz vor der Party zum Stehen. Es ist der neue Tesla- Cybertruck. Das Auto der Zukunft. Eine neue Klasse von Stärke, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit — nur möglich dank vollelektrischem Design. Der kraftvolle Antriebsstrang und der niedrige Schwerpunkt sorgen für hervorragende Traktion und Drehmomentsteuerung und ermöglichen eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph in nur 2,9 Sekunden und bis zu 500 Meilen Reichweite.


Die Türen des „Autos“ öffnen sich und nun springen Carola Birkenstock, Max Moustache, Slay Oakland und Raymond „Morbeus“ Douglas heraus. Dann öffnet sich die Ladefläche des „Pick-Ups“ und der Koloss himself, Maurice The Conquerer erhebt sich und springt nachdem er seinen Bizeps kurz zur Schau gestellt hat, vom Auto runter.


Alle 5 tragen Fists for Future Foundation T-Shirts und grüßen süffisant die Gastgeber. Dann schnappt sich Morbeus das Mikrofon des Pausensclowns.


Morbeus: „Es ist uns eine Ehre zu den Anfängen der GFCW zurückzukehren. Hier hat es also begonnen. Gerne würde ich sagen, dass Lünen immer eine Reise wert ist. Leider ist es das aber nicht. Doch wer kann es sich schon aussuchen, wo er geboren wird? Mit all dem nötigen Respekt danken wir für diese Einladung. Wir möchten an dieser Stelle gerne auf unseren Stand verweisen, an dem ihr auch leckere Grillspezialitäten ohne Fleisch ergattern könnt. Unser Team möchte euch aber nicht nur mit „Beyond Burgern“, Low-Carb-Pastinaken-Pommes oder leckerem Pale-Ale Craft Beer verwöhnen, bei uns könnt natürlich auch alle Artikel der Morbeus Foods GmbH erstehen. Schaut doch mal vorbei….“


Der FFFF werden Buh Rufe entgegen gebracht während sie ihren Laden für Vegane Speisen und Getränke öffnen.


PCM: Morbeus mein Freund...schön das auch ihr die Einladung angenommen habt. Wir freuen uns darauf auch mit euch zu feiern...doch euch ist auch klar....feiert ihr nicht mit uns...feiert ihr gegen uns...!!!


Der DJ dreht die Musik auf und die Party beginnt.


Was für ein freudiges Ereignis! Was für eine tolle Zusammenkunft! Das BBQ bei der 20jährigen Jubiläumsshow der GFCW! Heiterkeit, geselliges Beisammensein, es riecht nach Würstchen und Kartoffelsalat, ihr kennt das. Man unterhält sich, mal unter Einhaltung der coolen sinnvollen Corona-Regeln, mal nicht. Aber man will nicht streiten, man mag sich (manchmal mehr, manchmal weniger). Man bedient sich an dem tollen Essen, von dem reichlich da ist. Und mei, so jung komma nimmer zam, also was soll’s?


Doch dann…verdunkelt sich die Sonne! Die Luft wird dünn. Wie kurz vor einem Gewitter fliegen die Vögel tief. Im Hintergrund flüchten die Eichhörnchen ins Gebüsch, die plüschigen, süßen Häschen hoppeln zurück in ihre Bauten. Es knistert, wie kurz vor einem Blitzeinschlag. Die Erde bebt. Die Teller und Gläser wackeln auf ihren Tischen. Die umstehenden GFCW-Wrestler und –Offiziellen sehen sich um. Parn und Joe Jobber flüchten sich ebenso in einen Hasenbau, wie Hunk auf einen Baum klettert.


Aber es sind keine Wolken, die die Sonne verdunkeln. Es ist kein Gewitter, das aufzieht. Und es ist nicht die Ruhe vor dem Sturm. Vielmehr haften die Blicke aller auf dem, was dort am Horizont auftaucht.


???: „Na, meine Herren. Und Damen. Schmeckt’s?“


Jemand weicht zurück, ein anderer springt beiseite. Jemand lässt voller Schreck ein Glas fallen. Jemandem bleibt der Brocken saftigen Rinderfilets im Hals stecken. Und Rufus von Greifenstein fährt inmitten der versammelten Mannschaft. An seiner dicken Kette führt er den Grund für die Sonnenfinsternis: sein (Zieh)-Sohn Bartholomäus! Die „größte Urgewalt, die die GFCW jemals gesehen“ hat!


Der „Hüne aus der Heilanstalt“ stampft zwischen dem Spalier der zu Tode verängstigten Wrestler und Offiziellen hindurch, hinterlässt nur verbrannte Erde überall dort, wo er gewandelt. Rufus von Greifenstein lächelt süßlich-eklig. Es ist ein Lächeln, bei dem man augenblicklich an den Geschmack von Erbrochenem denkt, kurz nachdem man sich übergeben hat. Vor dem Salatbuffet hält Rufus den Rollstuhl an.


Es ist still.


Lediglich das Klirren der Ketten ist zu vernehmen. Und das schwere Schnauben des animalischen Bartholomäus. Alle Umstehenden blicken verängstigt auf „das Ungetüm“. Keiner wagt etwas zu sagen, ja, gar zu ATMEN, so gewaltig ist diese Erscheinung. Neugierig blicken sich Rufus und Bartholomäus auf dem reichlich gedeckten Salatbuffet um.


Rufus von Greifenstein: „Einen Teller, bitte.“


Ein Lappen reicht von Greifenstein mit zittrigen Händen einen Teller.


Rufus von Greifenstein: „Etwas davon. Etwas hiervon. Bitte, etwas mehr. Dann noch hiervon. Und hiervon. Nein, nicht soviel. Das ist viel zu viel! Ja, das reicht. Ich danke dir, mein Bester!“


Rufus von Greifenstein nimmt sich den vollgepackten Salatteller und rollt hinüber zum Grill, wo er sich ein prächtiges Steak auftun lässt. Dann ruckt er an der Kette und bedeutet Bartholomäus ihm zu folgen. Am Salat geht „das Ungetüm“ vorbei. Kein Interesse. Dann bleibt er vor dem Grill stehen. Mit Angstschweiß auf der Stirn nimmt der Lappen die Grillzange in die Hand und lässt sie wortlos über dieses und jenes Stück Fleisch gleiten in der Hoffnung, Bartholomäus würde ihm nickend bedeuten, dass er dieses oder eben jenes Stück Fleisch haben möchte. Doch Bartholomäus reagiert nicht ein einziges Mal.


Dann grunzt er.


Und nickt auf den Teller mit dem Stapel rohen Fleisches, der nebendran bereit liegt, um als nächste Fuhre auf dem Grill zu landen. Der Lappen schluckt ängstlich. Fragend blickt er zu Rufus von Greifenstein, dem schon beim Anblick seines köstlich beladenen Tellers der gierige Sabber aus dem lapprigen Mundwinkel läuft. Als Reaktion auf den fragenden Blick nickt Rufus von Greifenstein mit einem Anflug von „Ja, aber selbstverständlich, du Lappen!“ im Gesicht.


Und so reicht der Lappen den Teller rohen Fleisches an Bartholomäus.


Da! Fast hätte Bartholomäus gierig in die Hand des Lappen gebissen! Sofort reißt er ruckartig die Hand zurück. Und das „Geschöpf aus dem Spessart“ nimmt den Teller und setzt sich gemeinsam mit seinem (Zieh)-Vater an einen der Tische. Genüsslich beißt er in ein rohes Stück Fleisch. Die Sehnen und Fettteile spannen sich in den Zähnen und ziehen lange Fäden zwischen Mund und Teller.


Mmmmh. Herrlich.


Die Umstehenden schauen. Verängstigt. Irgendjemand hat sich in die Hose gemacht. Es war wohl Crusher. Alle Blicke haften auf den beiden Neuankömmlingen.


Rufus von Greifenstein: „Was ist?“


Er wirbelt, er wuselt, er flippt links, er wendet rechts, er piekst hüben, er prüft drüben, er öffnet vorn, er serviert hinten, es qualmt links, er flucht aus tiefstem Herzen…


Eric: „Diese verkackten Champignons, die blockieren die ganze Flanke. Warte, ich schieb’s zur, ah, scheiße ist das heiß!“


In der Eile und Hektik mit dem Schweiß auf der Stirn, stress- und grillhitzenbedingt, versucht der Candy Man die in Alufolie eingewickelten Champignons zu greifen, verbrennt sich aber offensichtlich, lässt das Minipäckchen wieder auf den Rost fallen, schüttelt die Hand und wischt sie sich auf der Schürze ab, nachdem er kurz gepustet hat.

Von links stellt sich ein unbekanntes Gesicht neben ihn, größer als Fletcher, kräftiger gebaut, etwas jünger, vermutlich Mitte 30. Er tippt dem Grillmeister auf die Schulter, deutet mit dem Daumen nach rechts außen auf den Grill.


Mann: „Eric, zur Info, die Steaks sind fast bereit zum Wenden. Noch etwa eine halbe Minute für eine schöne Medium-Färbung.“


Fletcher ist dazu übergangen, die Pilze mit der mächtigen Grillzange in seiner Hand zu greifen und etwas weiter an den Rand und weg von der Kohle zu schieben.


Eric: „Thomy, ich habe dir schonmal gesagt, halt die Schnauze, wenn du mit mir redest. Seh ich so aus als hätte ich Ahnung von medium und rare Steaks?“


Der Unbekannte rollt leicht mit den Augen, grummelt kurz, spricht aber eher kleinlaut.


Thomy: „Ich helfe nur, Eric. Und ich wäre dir immer noch dankbar, wenn du mich Thomas nennen würdest.“

Eric: „Du kannst mir dankbar sein, dass ich dich nicht gleich Mayonnaise nenne, Bübchen… Kümmer dich lieber wieder ums Schwein du Sternekoch…und jetzt diese Scheiße hier…MORBEUS!“


Tatsächlich dreht sich Thomas ab, geht für einen Moment aus dem Bild, während sich Fletcher einer Gruppe Kichererbsenbrätlingen zuwendet. Und auch wenn die FFFF mit ihrem Stand genug beschäftigt sind, um sich nicht auf ihr eigenes Essen konzentrieren zu müssen, haben sie offensichtlich auch dem Amerikaner etwas anvertraut. Von der Seite kommt prompt die Antwort.


Morbeus: „Was machen meine Brätlinge?“


Fletcher tippt mit der Zange ein paar Mal auf die wortwörtlich heiße Ware, zuckt mit den Schultern, spricht zu sich…


Eric: „Mach ich Art Attack? Was weiß ich, wie man Pappe grillt…JA! DAS DING IST DURCH!“


Sagt er, schaufelt es auf, klatscht es auf einen recyclebaren Pappteller hinter sich, dreht sich wieder zum Grill und plötzlich steht ein bärtiger Bauer mit Strohhut vor ihm. Er schmunzelt.


Gordon: „Gute Matchvorbereitung für morgen?“

Eric: „Hör mir auf Cello. Ja, Intercontinental Champion klingt geil und ja, Player und diesen ganzen Quatschköpfen nochmal zeigen, was der Herr hier kann, klingt gut…aber wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass ich dafür diesen ganzen Kram hier machen muss…ach, wem mach ich mir was, du kennst mich, ich würde hier nochmal 100 Steaks mehr grillen, wenn ich dafür in das Match darf.“


Sagt er, seufzt und wendet „munter“ Nürnberger. Schelo hört ihm mit Sicherheitsabstand zu. Weniger aus Coronagründen, hier wurden alle vorher getestet, hier geht es ihm nur darum, seinen Strohhut nicht durch Funkenflug zu versengen. Er reibt sich das Kinn.


Gordon: „Klingt, als hätte da jemand Bock. Aber ich freue mich auch auf morgen. Noch einmal ein Match auf der großen Bühne, das ist schon was Feines…aber lass uns doch heute nicht von morgen reden. Von wegen Steaks, was macht mein Spanferkel? Keine Angst, war nicht Poppy, sie lebt bestimmt noch glücklich bei Bala.“


Fletcher schaut sich gespielt nervös auf seinem Grill um, hebt ein Steak hoch.


Eric: „Öhhh, Ferkel, Ferkel, Ferkel…hmm, hier ist es nicht. Thomy, wo ist das Schwein?“

J.T.K.: „Du hast mir auch schon nettere Namen gegeben, Eric.“


Ganz ohne Heiligenschein und ohne Engelschor im Hintergrund gesellt sich der Priester zur Runde. Steht neben Schelo, grinst Eric an. Der Halbbruder zieht eine Schnute, legt den Kopf schief, hat den Spremberger jetzt natürlich gerade noch gebraucht.


Eric: „Bruderherz, na, wie schön, dich hier zu sehen…bevor du mich aber fragst…nein, ich habe keine Ahnung, wo du Apfelsaft herbekommst, ich kümmere mich nur um die Fressalien, klar?“


Der Dreibuchstabige bläst Luft durch die Nase, lächelt, nickt, schließt kurz die Augen. Sein Bruder kennt ihn halt. Schulterzucken.


J.T.K.: „Schade, vielleicht hat ja die Foundation frisch gepressten Saft dabei…apropos frisch, Gordon…ich habe neulich ja mit Emilio gesprochen. Ich wünsche dir, aber auch ihm viel Erfolg morgen. Es freut mich, dass ihr euch beide noch einmal versucht und ich bin gespannt, wie sich Emilio zeigen wird. Ich schätze ja, bei dir muss man nicht an deiner Kampfweise zweifeln, oder?“


Der Bauernjunge schüttelt entspannt den Kopf.


Gordon: „Keine Sorge. Ich werde ihn ärgern und sicherlich auch mal ein wenig die Regeln reizen…aber ich habe nicht vor, mich unbeliebt zu machen. Nicht so wie unser Grillmeister hier. Eric…die Steaks.“

Eric: „Was ist mit den…ach scheiße…THOMY!“


Prompt ist seine offensichtlich kompetentere Küchenhilfe wieder an seiner Seite und weitet kurz die Augen als er sieht, wie das Fleisch qualmt. Von Fletcher kommt nur ein „Ööh“ bis er entwaffnet (bei anderen würde man sagen, ihnen wurde die Grillzange abgenommen, was Fletcher hier allerdings anstellt, geht durchaus in Richtung Waffengewalt) wird, Thomas das Kommando übernimmt, sich an den Grill drängt und versucht zu retten, was zu retten ist. Eine Szene, sehr zum Amüsement des Bauern und des Priesters…eine Szene, bei der eigentlich noch ein illustrer Charakter…


Alex: „Macht es Spaß verdrängt zu werden, Eric Fletcher? Zu erkennen, dass man nicht der Beste ist? Ich frage nur, ich habe nicht vor, dieses Gefühl morgen zu erfahren.“


Tatsächlich spaziert der Heavyweight Champion ins Bild, hat bereits eine Würstchensemmel in der Hand. Schwanenburg ist gerade nicht zu sehen, Anspielungen auf Würstchen in Buns sind unangebracht. Fletcher ist bedient, verzieht das Gesicht immer mehr, nickt vor Sarkasmus triefender als die Billignackensteaks vor Fett.


Eric: „Toller Kommentar, Axel. Pass nur auf, dass dir die Wurst morgen nicht wieder rauskommt, wenn dir nach deiner Niederlage das Kotzen kommt.“


Ricks ignoriert ihn größtenteils, geht direkt auf Schelo zu.


Alex: „Gordon Schelo, auf den Tag genau 5 Jahre sind es also…Interessant, dich wieder hier zu sehen. Und wie du siehst…ich bin dabei, meine Worte wahr zu machen. Ich besiege jeden in dieser Liga. Und wenn ich mich hier so umschaue, das wären früher viele harte Kämpfe gewesen, aber ich denke, ich hätte auch hier gegen jeden genug Wege zum Sieg. Hallo J.T.K..“


Schmunzeln vom Priester, der sich kurz vorschiebt noch bevor Schelo reagieren kann, auch wenn der Rosenheimer gerne selber antworten würde.


J.T.K.: „Hallo Alex. Es wäre mir eine Freude gewesen, dich vor ein paar Jahren in der Liga begrüßen zu dürfen. Das wäre eine interessante Zeit backstage gewesen, wenn deine Kabine direkt neben Nightmare oder Savan gewesen wäre. Vielleicht hättest du ja sogar Eric und Corps Nobilis ein wenig Nachhilfe geben können, damit das Studium besser läuft…und mit Antoine wärst du auch eher zusammengekommen.“

Gordon: „Dann wären wir vielleicht auch doch mal aufeinandergetroffen. Der einfache Bauer und der studierte Mathematiker…also ich hätte da Lust drauf gehabt. Aber, wie würdest du sagen, Alex? Heute ist das…egal.“


Er versucht, Alex’s Tonfall zu imitieren, aber so monoton und emotionslos klingt nur einer…und vor allem kein dauerzufriedener Bauernjunge.


Gordon: „Also, wie sieht’s aus…genießen wir einfach den Abend? Bei Wurst und Salat? Achja, und das Spanferkel ist auch gut, habe ich mir sagen lassen.“

Thomas: „Im Gegensatz zu diesen Steaks hier…“


So geht der Schwenk noch einmal zu Fletcher, der etwas bedröppelt, wie der Fünfjährige, der seinem Vater bei der Autoreparatur hilft und mit einem Schraubenschlüssel neben dem Auto steht, ausschaut und sich an der Nasenseite kratzt.


Eric: „Naja…die waren halt schon so.“


Kopfschütteln des Priesters.


J.T.K.: „Ich hoffe nur für dich, dass du im Ring mehr drauf hast. Euch allen dreien morgen viel Erfolg, aber jetzt mal ernsthaft…wo ist der Apfelsaft?“

Thomas: „Such ruhig mit, Eric…ich kümmere mich hier schon.“

Eric: „LOBET DEN HERREN!“


Und so schlängelt er seinen Kopf aus der Schlinge namens Schürze, schmeißt sie nach hinten auf den Tisch mit den Grillsachen, sodass die Schürze natürlich von Marinade und co versifft wird, packt seinen Bruder und macht sich mit ihm auf den Weg. Ricks und Schelo? Der Mathematiker schüttelt den Kopf, nickt Gordon noch einmal zu, bis er sich wieder entfernt und Gordon dreht sich zum Grill…


Gordon: „Wir haben uns übrigens noch nicht vorgestellt, oder? Gordon Schelo, nett dich kennenzulernen.“

Thomas: „Thomas Camden.“


und damit schalten wir wieder weg…



Eric: „Ich…Warte, ist das Ding an? Ja, ok, nochmal…“


Die Kamera wackelt, was kein Wunder ist, wenn der Candy Man das filmende Handy in einer Hand hält, während er gerade eine Straße entlang spaziert. Es ist abends, es ist endlich etwas wärmer draußen und die Ausgangssperre existiert aktuell gerade nicht. Also wunderbare Voraussetzungen für diese Tour um nebenbei ein wenig zu plaudern.


Eric: „Ich bin in meiner Karriere keinem Kampf aus dem Weg gegangen…ok, außer gegen Joker, aber naja, draufgeschissen. Der Punkt ist, wenn es wo einen Kampf gab, dann war das Kampfschwein der Liga mit Vollgas dabei. Oft gewonnen, manchmal verloren, schockierend oft ohne Ergebnis, aber wie auch immer, es waren Ergebnisse, mit denen ich leben konnte und musste….bis…ja bis…bis auf zwei Matches, die ich gerne noch einmal gehabt hätte.“


Er geht weiter, schaut kurz zur Seite, hebt die freie Hand, grüßt irgendwen auf der anderen Straßenseite, der oder die ihn anscheinend nicht kennt, zumindest wirkte Fletcher auch nicht gerade so als ob er den Gruß ernst meinte. Wollte vielleicht nur kurz einen Sprechabsatz machen…aus Spannungsgründen und so.


Eric: „Mandrake war ein absolutes Monster. Und Janella Dark zwar ein wenig seltsam aber auf jeden Fall waren die beiden ein Wahnsinnsteam. Legt Bartholomäus nochmal 10 Ketten mehr an und hört auf von Greifensteins Stuhl zu ölen, sodass er anfängt zu quietschen…Mandrake und Dark hatten eine Aura, sowas habe ich vorher und nachher nicht mehr erlebt. Und unser Duell endete Unentschieden…Es wird niemals passieren, wo auch immer Mandrake ist, wir werden nicht mehr aufeinander treffen…doch so verdammt gerne hätte ich dieses Match noch einmal gehabt….Und was Nummer 2 angeht….“


Er hört irgendein Geräusch von der Seite, dreht sich kurz, überrascht zur Seite, schüttelt den Kopf, dreht sich wieder zur Kamera.


Eric: „Zereo Killer ist der erfolgreichste Mann der GFCW-Geschichte, nicht oder? Wollte ich auch mal werden. War ich auch mal fast. 2013. Da fehlte mir genau ein einziger Punkt in dieser ewigen Punktetabelle. Ein einziger Punkt, der mich arrogant werden ließ. Und dann kam ein kleiner Frechdachs namens Dean Welkey, swagte mir die Heavyweight Championship weg und zackbumm bin ich 2 Monate später nicht nur nicht die Nummer 1 sondern stattdessen der Mann mit einer Niederlage, die seine Karriere beendet. Und es war vielleicht an der Zeit für mich…vielleicht war meine beste Zeit langsam aber sicher vorbei…aber nur für den eigenen Seelenfrieden, auch wenn dieses Match mit Sicherheit keine zighundert Punkte bringen wird und mich nicht auf Platz 1 katapultiert…aber so irgendwie hätte ich schon Lust, Welkey doch nochmal eine dafür zu verpassen, wie das alles damals lief. Auch wenn es nur meine Dummheit war….Passiert.“


So zuckt er mit den Schultern und zieht einen Mundwinkel hoch. Dann zupft er kurz die Augenbrauen hoch, wirft den Kopf hoch als grüße er einen Kumpel.


Eric: „Wir sehen uns beim Jubiläum…haben uns wahrscheinlich schon gesehen. Also sagt Tschüss zu eurem neuen IC Champion, höhöhö.“


Gruß in die Kamera und der Daumen drückt STOP.



Auf dem „Spielplatz“ herrscht nun wieder geschäftiges Treiben. Stühle werden, mit 1,50 Meter Mindestabstand zueinander „zusammengestellt“. In dem TV Studio der GFCW am Rande des Spielplatzes herrscht nun reges Treiben.

McMüll: „Sehr geehrte Damen und Herren. Kommen wir zu unserem nächsten Programmteil. Unser steinreicher Wrestler, Cornelius van Leeuwen, möchte in Zukunft verstärkt als Investor auftreten. Hierfür hat er Interessenten der GFCW darum gebeten, ihm interessante Konzepte vorzulegen, in die er investieren kann. Nun werden wir eine „Show“ durchführen, in dem Startup-Unternehmen, Erfinder und Unternehmensgründer um Risikokapital zum Wachstum ihres Unternehmens werben können. Sie stellen nun ihre innovativen Geschäftskonzepte Leeuwen vor und bieten ihnen Geschäftsanteile in Relation zum ermittelten Unternehmenswert an. Begrüßen Sie nun unseren Juror: CORNELIUS VAN LEEEEEEEEUWEN.

Unser holländischer Investor Schrägstrich Juror lässt nicht lang auf sich warten, als er jedoch die zusammengeschusterte Bühne betritt, begutachtet er diese allerdings mit abwertenden Blicken. Es scheint so, als hätte er sich für die nun folgenden Worte eine pompöse Präsentation beziehungsweise Aufmachung gewünscht. Allerdings kommt so etwas halt dabei raus, wenn man armen Menschen eine solche Planung überlässt.

„Liebe Galaxie es ist mir mehr oder weniger eine Ehre hier heute vor euch zu treten. Denn im Verhältnis zu meiner großen Ankündigung, wirkt diese Bühne wie ein Wohnzimmertisch aus einem Puppenhäuschen. Aber nun gut, wir wollen die Show ja nicht abschreiben, bevor diese überhaupt begonnen hat, oder? Also los liebe Startups, Erfinder und zukünftige Unternehmensgründer, lasst uns gemeinsam aus träumerischen Visionen, gewinnbringende Erfolge machen! Tretet ein in die Höhle van Leeuween!“


McMüll: Dann beginnen wir nun mit dem ersten Pitch, begrüßt Frank Bobo!“


Unser aller Lieblingstrucker betritt die Höhle und er scheint wirklich gut gelaunt zu sein. Sein durch Kautabak schwarz gefärbtes Grinsen scheint durch, während er seine zwei Helfer beklatscht, die einen Wagen hervorschieben, der jedoch von einer Flanelldecke bedeckt wird.


Frank: „Hi!“


Der dickliche Trucker winkt, bekommt jedoch nicht viel an Rückmeldung.


Frank: „Also, man kennt mich ja als jemanden, der immer vorne dabei ist, wenn es um es um weltverändernde Sachen geht und so, ne?“


Frank blickt auf den Wagen.


Frank: „Und genau aus dem Grund habe ich hier etwas, an dem ich schon seit Jahren im stillen Kämmerlein arbeite und immer wieder verfeinere dieses Produkt! Ich präsentiere....“


Während Frank mit den Fingern einen Luft-Trommelwirbel macht, enthüllen die zwei Helferlein, was sich auf dem Wagen befindet.



Frank: „TADA!“


Wir sehen eine gesamte Charge mit Flaschen, die wie Smoothies aussehen.


Frank: „Das, meine Freunde, ist es, was euch auf langen Reisen auf den Beinen hält, Energie gibt und noch dazu einfach super lecker schmeckt! BIG RIG MOONSHINE!“


Eine Flasche wird dem Juror überreicht. Cornelius öffnet sie und alles wirkt erst einmal normal.


Frank: „Es sieht aus wie ein normaler Smoothie, es riecht wie ein normaler Smoothie und es schmeckt sogar wie ein normaler Smoothie. Aber das wäre ja langweilig, ne?“


Jetzt gönnt Frank sich selbst 'ne Flasche. Er nimmt sich 'nen guten Schluck und genießt es sichtlich.


Frank: „Aaaaah, so lecker! Und noch dazu wirklich hochprozentig!“


Er zupft sich an seinen Hosenträgern, stolz auf sich.


Frank: „Wir sprechen hier von 50% Alkohol und das in perfekter Tarnung. Seit 20 Jahren bin ich schon Hobby Moonshiner und und ich muss euch sagen: Nichts geht über dieses Gefühl sein selbst gebranntes nach einem harten Arbeitstag zu genießen! Wir sprechen hier nicht nur von einem Lebensgefühl, sondern auch von 'nem Lebenselixier! Also das, was ich hier präsentiere ist die perfekte Synb...ois...“


Der Trucker beginnt das Stottern. Aus seiner Westentasche muss er einen Zettel hervor zupfen, der scheinbar schon das ein oder andere Mal zerknüllt wurde. Er beginnt vorzulesen.


Frank: „Ich präsentiere hier die perfekte SYMBIOSE aus Smoothie und Moonshine. Frischer Genuss für jeden Tag und das komplett ohne die Blicke, die man bekommt, wenn man seinen Flachmann hervor holt!“


Wieder einmal scheint das schwarze Grinsen durch von Frank, während er den Zettel wieder wegpackt.


McMüll: „Vielen Dank, Frank! Das war also unser erstes Produkt. Ein paar Big Rig Moonshine sind auch noch gleich zu verköstigen. Bevor wir zu einer Einschätzung von Cornelius kommen, aber erstmal die nächsten, die hier ein Produkt vorstellen. Applaus für die Fists for Future Foundation!


Morbeus, Carola, Max und Maurice verlassen nun ihren Veggie-Stand und machen sich auf die „Bühne“ zu entern. Slay Oakland bleibt allein zurück und sorgt am Grill weiterhin für frischzubereitete Beyond Meat-Patties und frische Pastinaken-Pmmes.


Carola und Morbeus haben sich jeweils nun ein Mikrofon geschnappt, währenddessen Moustache ein paar Slides wohl zeigen wird. Maurice hat sich einen FFFF-Papierrucksack umgeschnallt, der scheinbar randvoll mit „Produkten“ ist. Ray Douglas ergreift nun das Wort.


Morbeus: „Liebe Zuschauer_Innen, lieber Cornelius, wir freuen uns heute hier euch allen die Zukunftsvision unserer Morbeus Foods GmbH näher bringen zu dürfen. Alle anwesenden Gäste kennen ja bereits unsere bekannten Produkte….Maurice präsentiere die doch mal.

Maurice zeigt nun allen Anwesenden die Morbeus Gemüsechips, das Sojagetränk sowie natürlich den Papierrucksack.

Morbeus: „Wir haben nicht nur die GFCW nachhaltiger aufgestellt. Nein, wir haben auch Geld mit unseren Produkten verdient und die Analysten bewerten unsere Umsätze auch in den nächsten 5 Quartale sehr positiv. Heute sind wir wegen zwei Dingen hier, Cornelius. Zum einen möchten wir Dir und allen Gästen das neuste Produkt der Morbeus Foods GmbH, passend zu unserem neusten Mitglied vorstellen. Und anschließend machen wir dir noch ein strategisches Angebot. Aber bitte Carola, stell doch mal unser neues Produkt vor.

Carola: „Schönen guten Tag auch von mir.“


Der Moonshine fließt in Strömen und entfaltet bereits seine Wirkung. Der ein- oder andere pfeift Carola hinterher.


Carola: „Das ist sehr unhöflich und völlig unangemessen, aber stumpf ist hier scheinbar Trumpf.


Applaus und Gejaule von der heterogenen Zuschauerschar.


Carola: „Ok Boomer. Hier also das neuste Produkt der Morbeus Foods GmbH. Wie ihr alle wisst, haben wir in Maurice einen weiteren großartigen Mitstreiter für uns gewinnen können. Max zeig doch mal unseren jeweiligen Produkt-Cycle.

Seufzend zeigt Max, wie ein unbezahlter Praktikant, ein paar schnittige Slides, die wir aus Zeitgründen hier aber nicht weiter thematisieren.

Carola: „Danke Max für die interessanten Einblicke…kommen wir zurück zu unserem neun Produkt. Unser Maurice steht für Power, für Stärke für Durchsetzungswillen. Daher passend, maßgeschneidert und von Maurice „The Conquerer“ empfohlen:



MOS MASSIVER MUSKEL-MACHER“.


Maurice holt ein paar Galonen seines Pulvers/Drinks hervor und zeigt diese sehr stolz.


Carola: „Mos Massiver Muskel-Macher ist ein kalorienreiches Kohlenhydrate Protein Konzentrat, das mit Wasser oder fettarmer Milch gemixt werden kann und zu einem Shake zubereitet wird. Die meisten setzen sich aus 70% Kohlenhydraten und 30 % Eiweiß, z.B. Whey Protein zusammen. Oftmals enthalten die Rezepturen auch Vitamine und Mineralstoffe. Durch den regelmäßigen Verzehr und die zahlreichen enthaltenen Kalorien, kann, aber nicht muss! das Körpergewicht gesteigert werden.

Sie sind besonders beliebt bei Personen, die es schwer haben, Masseaufbau zu betreiben und dennoch mehr Gewicht erreichen möchten sogenannte Hardgainer. Sie haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und verbrennen daher die aufgenommene Energie schnell wieder.

Sowohl Hardgainer als auch Profibodybuilder benötigen am Tag so viele Kalorien, dass es schwer ist, diese ausschließlich über herkömmliche Nahrung aufzunehmen. Um den hohen Kalorienbedarf mit hochwertigen Nährstoffen zu decken und Muskelmasse aufzubauen, ist MOS MASSIVER MUSKEl-MACHER ideal!“

Morbeus: „Vielen Dank, Carola. Wir ähh Slay hat an unserem Stand auch schon ein paar leckere Shakes gemixed und alle Gäste können da natürlich gerne zugreifen. So viel also zu unserem neuen Produkt, Cornelius.


Cornelius van Leeuwen, der lediglich am Big Rig Moonshine genippt hat, probiert nun auch einen Schluck vom Shake und versucht dabei so wenig wie nur möglich mit seinem Gesicht preiszugeben.


Morbeus: „Cornelius, wir wollen dir noch ein zusätzliches Angebot machen. Wir haben weitere große Pläne mit der Morbeus Foods GmbH in verschiedenen Bereichen und würden uns über eine strategische Partnerschaft von dir freuen. Hierfür würden wir einen beträchtlichen Teil unserer Anteile an dich abtreten. Was sagst Du dazu?

McMüll: Vielen Dank, liebe FFFF. Bevor wir zu Cornelius kommen, aber noch der nächste Kandidat…


Cornelius: „Genau das ist es wofür die Höhle van Leeuween stehen soll! Ich meine schaut euch Frank nur mal an, mit seinen schwarzen Zähnen und diesem scheußlichen Hemd vom Wühltisch, er wirkt kein Stück vertrauenswürdig! Und normalerweise würden Menschen versuchen ihre eigene Person als die sie nun mal dahinterstehen und vor allem ihr Produkt uns bestmöglich zu verkaufen.
Jedoch nicht unser lieber Frank hier, er zeigt uns komplett ungefiltert und ungeschönt wovon er überzeugt ist. Und hat es damit auch geschafft mich vollends zu überzeugen! Der ist in seinem Leben auf ein Problem gestoßen und anstatt aufzugeben und sich diesem zu beugen, hat er eine Lösung gefunden!


Fortan werden wir den Lösungsweg gemeinsam beschreiten!“

Nach dieser doch etwas überraschenden Ansicht des jungen Holländers, deutet er nun in Richtung Stand der FFFF.

Cornelius: „Der zweite Pitch des Abends entstammt dem Hause Morbeus Foods GmbH rundum der FFFF. Die im Gegensatz zu Frank schon etwas weiter sind, denn sie haben schon einige tolle Ideen hervorgebracht und sich somit ein grundsolides Fundament erarbeitet und wollen nun weiter darauf aufbauen! Hierfür präsentieren sie uns nicht nur ein weiteres Produkt in Form von Mos Massiver Muskel-Macher, sondern haben obendrein auch noch ein sehr attraktives Angebot für mich im Gepäck! In meinen Augen sind ihre Zukunftsvision und die damit einhergehenden Produkte, genau die richtigen Schritte in die Richtung, in welche sich unsere GFCW Galaxie entwickeln sollte und womit wir künftig als Vorbild für andere agieren können! Und genau deswegen ist es meinen Ansichten nach ein absoluter Nobrainer nun folgendes bekannt zu geben, dass ich Cornelius van Leeuween fortan als finanzielle Entlastung für die Fists for Future Foundation fungieren werde!
Es war für mich ein persönliches Anliegen, zur Verbesserung unserer Galaxie beizutragen und gemeinsam mit euch große Visionen zu verwirklichen!“


Die FFFF sind von der Entscheidung Cornelius sehr angetan und klatschen sich freudestrahlend ab….


McMüll: Kommen wir nun zu unserem letzten Pitch des Abends. Unsere Gastgeber....das TRINITY PROJECT


Die FFFF sind noch nicht aus der Höhle des Leeuwen verschwunden da erklingt die Stimme von PCM.


PCM: „EY MORBEUS MEIN FREUND....ich hab dir doch gesagt...feierst du nicht mit uns...feierst du gegen uns...unser Produkt...was wir nun hier vorstellen ist genau das was euch fehlt....Ihr seid gut...das steht außer Frage...doch wir sind besser...und wir haben uns gedacht...Was können wir machen um ein besseres Produkt als eures auf dem Markt zu bringen.

FoaB:“ Wir sind schnell zu dem Entschluss gekommen das es überhaupt nicht schwer ist...Wir haben einfach euer Produkt hier genommen...“


Der FoaB und Ill Menit stehen in der Mitte des Ringes. Sie haben jeweils eines der Produkte in der Hand die die FFFF an ihrem Stand verkaufen. Fein säuberlich vor sich ausgebreitet in einer Reihe.


Ill Menit: „Diese Produkte hier...die haben nur eines verdient...“


Der Hühne geht in die Seile und es folgt ein Ric Flair Gedächtnis Knee Drop genau auf die veganen Sandwiches. Die Menge tobt als die veganen Speisen quer durch den Ring verteilt werden. Die FFFF stürmen Wut entbrannt zum Ring. Der FoaB hält diese davon ab diesen zu stürmen.


FoaB: Halt Halt Halt Halt...wir sind noch nicht so weit....Da fehlt noch etwas.


Der FoaB nicht Anlauf...kommt aus den Seilen...und


ELBOW DROP auf die Falafel Tasche....


Morbeus schlägt entsetzt die Hände über den Kopf zusammen. Die FFFF sind nun mittlerweile im Ring und diskutieren wie wild mit dem FoaB und Menit. Diese lassen sich nicht beirren und grinsen der Veganen Party ins Gesicht.


FoaB: Das ihr hier herkommt und unser BBQ in den Dreck ziehen wollt ist das eine...damit haben wir ja schon gerechnet...das nicht jeder Fleisch mag...ok...auch darauf kann ich mich noch einlassen...doch im Laufe des Abends ist ein alter Freund zu mir gekommen und hat mir gesagt das er eines noch mehr hasst als mich...

Morbeus: WAS???WAS SOLL DAS SEIN??? VOR ALLEM WER SOLL DAS SEIN???? KEINER VON EUCH HIER KANN IRGENDWAS GEGEN UNS UND DER ZUKUNFT AUSRICHTEN!!! DER SOLL MIR INS GESICHT SAGEN WAS ER GEGEN EIN GESUNDES LEBEN HAT!!!...


Der FoaB schüttelt nur den Kopf. Ill Menit stellt sich beben seinen Partner und deutet hinter die Mitglieder der FFFF. Beide zucken mit den Schultern. Die FFFF drehen sich um und ihnen gegenüber stehen...Dennis...Tobi...Peter...


Morbeus: Was? Wer seid ihr denn? Was wollt ihr Heinis hier? Verpisst euch aus unserem Ring...


Der FoaB tippt Morbeus auf die Schulter und flüstert ihm was ins Ohr. Morbeus Augen weiten sich. Er startt wieder nach vorne.


Der Größte aus der Runde stellt sich Morbeus gegenüber und packt das Mic was Morbeus in der Hand hat.


Wir mein kleiner Wicht...WIR SIND TYR....ODIN....HEIMDALL UND THOR!!!!....WIR SIND DIE


GODS OF ASGARD


...UND WENN ES EINS IST WAS WIR NICHT MÖGEN DANN SIND DAS ALKOHOLFREIE GETRÄNKE!!!!


Mit den letzten Worten rammt Thor seinen Gegenüber mit einer Clotheline zu Boden. Ein kleiner Brawl entsteht wobei die FFFF nicht nur Zahlenmäßig in Unterzahl sind. Max Moustache und Slay Oakland wurden von Heimdall und Odin mit dem WAY OVER BINFRÖST und dem WAY TO WALHALLE ausgeschaltet. Cornelia wurde sanft aus dem Ring begleitet als anfing zu kreischen. Thor packt sich erneut Morbeus...


WINGS OF ASGARD GEGEN MORBEUS


Drei der Mitglieder der FFFF sind schon ausgknockt im Ring. Allein Maurice steht noch in der Ringmitte. Dieser wird nun von den Mitgliedern der Gods of Asgard eingekreist. Nach einem Überraschungsangriff von Maurice wird dieser jedoch schnell auf den Boden der Tatsachen gebracht.


ASGARDS REVANGE GEGEN MAURICE!!!!!


Alle vier Mitglieder der FFFF liegen benommen in der Ringmitte. Während die Gods of Asgard und das Trinity Project sich feiern lassen erhebt erneut Claude Booker die Stimme.


Claude Booker: Genug geredet meine alten Freunde...LASST UNS FEIERN!!!!



Die Zeiten ändern sich. Zeig auch Du, dass wir unsere Gewohnheiten ändern müssen – hin zu einer nachhaltigen Welt. Zeige deine Bereitschaft mit einem 100 % ökologischen PAPIERRUCKSACK!


Wir von der Foundation meinen: Mit unserem stilvollen Rucksack ohne viel Schnickschnack ist es Zeit für die grüne Rebellion.



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© Ein Produkt der Morbeus Foods GmbH